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Beschreibung: Tagesaktuelle Nachrichten und News sowie faszinierende Bilder und Reportagen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit, Reise, Kultur, Wissenschaft, Technik.

Fri, 17 May 2024 13:55:42 GMT

1700 Krankenhäuser im Vergleich: Bund schaltet neuen Online-Atlas frei

Seit Freitag können sich die Bürgerinnen und Bürger online über die Stärken und Schwächen der einzelnen Krankenhäuser hierzulande informieren. "Mit dem Bundes-Klinik-Atlas bieten wir Patientinnen und Patienten einen übersichtlichen Wegweiser durch den Krankenhaus-Dschungel in Deutschland", erklärte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei der Vorstellung des Atlas in Berlin. "Mit wenigen Klicks können sie Kliniken vergleichen und für die benötigte Behandlung in ihrer Nähe die beste Klinik finden."

Über das Portal www.bundes-klinik-atlas.de lassen sich Informationen für jede einzelne der rund 1700 deutschen Kliniken abrufen. Allerdings sind noch nicht alle Informationen ab sofort verfügbar - der Atlas soll schrittweise in den kommenden Monaten ergänzt werden.

Bereits jetzt können Patientinnen und Patienten in dem Atlas ablesen, welche Einrichtungen welche Eingriffe anbieten, wie oft diese dort vorgenommen werden und wie viele Pflegekräfte vor Ort sind. Zudem wird sichtbar, welche Kliniken ihren Spezialisierungsgrad für bestimmte Behandlungen durch Zertifikate nachweisen können.

In Kürze - nach Lauterbachs Worten "in wenigen Wochen" - sollen auch die Komplikationsraten für ausgewählte Eingriffe veröffentlicht werden - also Daten dazu, wo eine Operation wie oft schief geht. Derartige Daten werden bislang auch schon erhoben, aber nicht veröffentlicht.

"Das wird dazu führen, dass die Patientinnen und Patienten wählerischer sein werden für ihren Eingriff", sagte Lauterbach . Dass manche Kliniken dann bei bestimmten Eingriffen gemieden werden, sei durchaus gewollt, sagte Lauterbach - und verwies auf Studien, wonach es "sehr große Unterschiede" in der Behandlungsqualität von einzelnen Kliniken gebe.

Die Wahl des richtigen Krankenhauses senke auch das Sterberisiko, sagte Lauterbach. Jedes Jahr gebe es tausende vermeidbare Sterbefälle, nur weil Patientinnen und Patienten in einer Klinik behandelt wurden, der die nötige Qualifikation fehle.

Die Daten für den Atlas werden vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) geliefert. Der Atlas sei "unabhängig und objektiv", sagte IQTIG-Leiter Claus-Dieter Heidecke. "Das Portal ermöglicht es Patientinnen und Patienten, gut informierte und fundierte Entscheidungen zur Auswahl eines Krankenhauses zu treffen, wobei sie oder er sich im Bundes-Klinik-Atlas auch bis zur kleinsten Detailebene herunterklicken kann."

Patientenschützer begrüßten das neue Online-Angebot, warnten zugleich aber davor, dass Kliniken künftig bevorzugt "jüngere, erfolgsversprechende Patienten" aufnehmen, um gute Erfolgsbilanzen vorweisen zu können. "Die Folge wäre die Diskriminierung von alten, chronisch kranken und pflegebedürftigen Menschen", warnte Eugen Brysch von der Stiftung Patientenschutz.

Ampel-Politiker lobten das neue Angebot. Der Grünen-Gesundheitsexperte Armin Grau sprach von einem "entscheidenden Schritt voran zu mehr Qualitätstransparenz im deutschen Gesundheitswesen". Der FDP-Gesundheitsexperte Andreas Ullmann rief die Patientinnen und Patienten zur aktiven Nutzung des Atlas auf: "Sich zu informieren und den Krankenhaus-Atlas wirklich zu nutzen, ist Sache der Patientinnen und Patienten." 

Rechtliche Basis für den Atlas ist das im März vom Bundesrat gebilligte Krankenhaus-Transparenzgesetz. Der Atlas ist Teil von Lauterbachs Krankenhausreform, die unter anderem für mehr Spezialisierung sorgen soll.

Im Internet gibt es bereits bestehende Vergleichsportale zur Krankenhausqualität - etwa von den Krankenkassen. Der neue Bundes-Atlas hebe sich davon durch seine leichte Verständlichkeit und die große Datenmenge ab, sagte Minister Lauterbach. Aufgebaut sei das System "in einer Art und Weise, dass jeder es kapiert".

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Fri, 17 May 2024 13:52:00 GMT

Neues Album: "Hit Me Hard and Soft" von Billie Eilish: Die Ultracoole auf dem Schulhof links

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Fri, 17 May 2024 13:49:27 GMT

Eltern und ihre Kinder erhalten mehr Freiheit bei der Wahl des Nachnamens

Ehepaare und ihre Kinder haben künftig mehr Freiheiten bei der Wahl ihres Nachnamens. Das neue Namensrecht wurde am Freitag vom Bundesrat abschließend gebilligt. Unter anderem können Eheleute damit künftig einen Doppelnamen als Familiennamen führen.

Das neue Gesetz soll das aus Sicht der Bundesregierung bisher im internationalen Vergleich restriktive deutsche Namensrecht liberalisieren. Durch die Möglichkeit eines Doppelnamens als Familiennamen müssen sich Eheleute künftig nicht mehr für einen der beiden Nachnamen entscheiden. Der Name kann dann auch zum Geburtsnamen eines Kindes werden. Im Regelfall sollen die Namen durch einen Bindestrich verbunden werden. 

Bisher war in der Regel nur zulässig, dass der Ehepartner oder die Ehepartnerin, deren Nachname nicht zum Familiennamen gewählt wurde, den eigenen bisherigen Namen zusätzlich zum Familiennamen tragen kann. Dieser wurde aber bislang nicht Teil des offiziellen Familiennamens.

Für die Kinder von Ehepaaren soll es künftig auch leichter möglich sein, im Falle einer Scheidung der Eltern den Nachnamen zu ändern. Das minder- oder volljährige Kind soll frei den Namen desjenigen Elternteils annehmen können, bei dem es überwiegend lebt oder den Namen des anderen Elternteils ablegen können. Dies war bisher mit hohen Hürden verbunden. 

Eltern können zudem ihren Kindern künftig einen Doppelnamen geben, der sich aus ihren Familiennamen zusammensetzt. Scheidungs- und Stiefkinder können eine Namensänderung von Mutter oder Vater für sich übernehmen. Volljährige Kinder können vom Nachnamen eines Elternteils zum Nachnamen des anderen Elternteils wechseln.

Das Gesetz berücksichtigt auch besondere namensrechtliche Traditionen von ethnischen Minderheiten. Das Gesetz zielt etwa auf Minderheiten ab, in deren Kulturkreisen Familiennamen traditionell nach dem Geschlecht abgewandelt werden. Damit ist beispielsweise für die sorbische Volksgruppe die Anfügung der Endung "-owa" und "-ina" bei Frauen möglich.

Auch die friesische Minderheit bekommt neue Möglichkeiten, ihre Tradition und Herkunft in abgeleiteten Namen abzubilden - etwa der Nachname "Jansen", wenn der Vorname des Vaters "Jan" lautet. Auch Namensgebungen nach dänischer Tradition, die den Familiennamen eines nahen Angehörigen berücksichtigen, sind möglich. Entgegen der Tradition können dabei jeweils auch weibliche Namen als Ausgangspunkt gewählt werden.

Die FDP-Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr begrüßte den Beschluss. Der Weg für ein liberaleres Namensrecht ist frei", schrieb sie im Internetdienst X. Die Neuregelung soll zum 1. Mai 2025 in Kraft treten. 

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Fri, 17 May 2024 13:47:00 GMT

Unwetter im Südwesteb: Evakuierungen und Stromausfälle im Saarland – Katastrophenalarm ausgelöst

Starkregen sorgt im Süden Deutschlands für Chaos. Im Saarland herrscht starke Hochwassergefahr. In Baden-Württemberg waren Feuerwehr und Polizei in der Nacht im Dauereinsatz. Der Überblick.

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Vollgelaufene Keller, vermehrte Unfälle und Hochwasseralarm: Ein Unwetter sorgt in Süddeutschland für Chaos und zahlreiche Einsätze. So schwellen wegen teils kräftiger Regenfälle und Dauerregens derzeit die Flüsse im Saarland an. Aufgrund der vorhergesagten Niederschlagsmengen für Freitag werde davon ausgegangen, dass die Wasserstände an den Pegeln im Einzugsgebiet Saar sehr stark ansteigen, teilte das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz in Saarbrücken am Freitag im Hochwasserlagebericht mit. Es bestehe derzeit starke Hochwassergefahr.

In Saarbrücken mussten viele Häuser evakuiert werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Stadt warnte zudem vor steigenden Pegelständen an Bächen und Flüssen. Aufgrund des Hochwassers musste die Stadtautobahn A 620 gesperrt werden. Hunderte Rettungskräfte der Feuerwehr waren im Einsatz.

Im gesamten Saarland sorgte der Starkregen für überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Erdrutsche. Besonders betroffen war unter anderem die Gemeinde Kleinblittersdorf. Landesweit wurde vor Überflutungen gewarnt. Auch im Bahnverkehr kam es zu Problemen. Vereinzelt fiel in Gemeinden der Strom aus. In einigen Orten wurde der Katastrophenalarm ausgelöst. Schulen und Kindergärten blieben teilweise geschlossen.

Während an der Blies, Nied und Prims die Wasserstände laut Prognose im Laufe des Abends teils wieder sinken sollten, werde an der Saar der Scheitel im Laufe des Samstagmorgens erwartet. Bis dahin könnte es zur Überflutung von bebauten Grundstücken, Gebäuden und Kellern kommen, teilte das Landesamt weiter mit. Zudem gebe es Straßensperrungen. 

Wetter Gewitter 15:22

Unwetter sorgt für zahlreiche Einsätze in Baden-Württemberg

Auch in Baden-Württemberg hat das Unwetter für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Bei einem Unfall auf der Autobahn 5 bei Bühl wurde ein Mann schwer verletzt, wie die Polizei Offenburg am Freitag mitteilte. Der 29-Jährige verlor in der Nacht aufgrund des Starkregens und einer überhöhten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto und kam von der Fahrbahn ab.

Das Fahrzeug überschlug sich und blieb hinter der Leitplanke liegen. Der 29-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Starkregen verursachte seit Donnerstagabend insgesamt zahlreiche Einsätze im Südwesten Deutschlands . Nach Angaben der Polizei Offenburg etwa kam es auf der Autobahn 5 zu Aquaplaning, was mehrere Unfälle verursachte.

Bei Rastatt kam ein 69-Jähriger von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonwand neben der linken Spur. Das Auto schleuderte anschließend über alle Spuren und überschlug sich. Der 69-Jährige und sein Beifahrer kamen ins Krankenhaus. Im Bereich der Polizei Aalen kam es zu vollgelaufenen Kellern.

Fotos vom Unwetter in kalifornien 12.45

Auch in anderen Bundesländern gab es Unwettereinsätze. In Nürnberg rückten die Einsatzkräfte am Donnerstagabend laut Feuerwehr überwiegend wegen vollgelaufener Unterführungen und Keller sowie überschwemmter Straßen und vollgelaufenen Kellern aus.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Freitag vor weiteren heftigen Regenfällen im Südwesten Deutschlands. Betroffen sind Teile von Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen. Der DWD warnte vor Hochwasser und Überschwemmungen teils bis zum frühen Samstag. Im Saarland und im Süden von Rheinland-Pfalz galt dabei die höchste Warnstufe.

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Fri, 17 May 2024 13:37:00 GMT

"Shogun": Hitserie bekommt weitere Staffeln spendiert

"Shogun" geht weiter. Die Erfolgsserie wird gleich um zwei Staffeln verlängert, dabei war sie ursprünglich als Miniserie gedacht.

Gute Nachrichten für Fans der Dramaserie "Shogun": Die Saga geht weiter. Mit gleich zwei weiteren Staffeln wird die Erfolgsserie verlängert, wie Disney+ am Freitag (17. Mai) mitteilte.

Wann genau die Fans mit der Fortsetzung rechnen dürfen, ist allerdings noch unklar. Ein konkreter Zeitplan steht noch aus. Es werde aber ein Autorenteam zusammengestellt, das noch in diesem Sommer seine Arbeit beginnen soll. Showrunner ist Justin Marks, der die Serie zusammen mit Rachel Kondo entwickelt hat.

"Shogun" wurde vom US-amerikanischen Sender FX produziert und ist in Deutschland beim Streamingdienst Disney+ verfügbar. Die erste Staffel endete am 23. April mit der zehnten Folge. Laut Mitteilung ist "Shogun" die bisher meistgesehene FX-Serie gemessen an den gestreamten Stunden. Bei Zuschauern und Kritikern stieß die erste Staffel auf viel Begeisterung. Auf der Sammelseite "Rotten Tomatoes" erhielt die Saga satte 99 Prozent positive Kritiken und konnte auch 90 Prozent des Publikums überzeugen. Das könnte der Grund für die Fortsetzung sein, denn eigentlich sollte "Shogun" eine Miniserie werden.

Darum geht es in "Shogun"

"Shogun" basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Clavell (1921 - 1994) und spielt im mittelalterlichen Japan zu Beginn eines jahrhundertelangen Bürgerkriegs. Lord Yoshii Toranaga (Hiroyuki Sanada. 63) kämpft um sein Leben, nachdem sich seine Feinde gegen ihn verbündet haben. In einem nahegelegenen Fischerdorf strandet der englische Segler John Blackthorne (Cosmo Jarvis, 34) mit seinem Schiff. Er verfügt über Geheimnisse, die Toranaga zum Sieg verhelfen können. Blackthorne hat indes mit eigenen Feinden zu kämpfen. Zwischen ihm und dem Lord vermittelt die Übersetzerin Toda Mariko (Anna Sawai, 31).

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Fri, 17 May 2024 13:36:00 GMT

Charles und seine königliche Familie: Palast stellt bisher unbekannte Fotos aus

Eine neue Ausstellung im Buckingham Palast zeigt Fotos der Royals, die es teilweise bisher noch nie zu sehen gab.

Eine neue Ausstellung in der "King's Gallery" im Buckingham Palast zeigt bisher unveröffentlichte Fotos der königlichen Familie, unter anderem mit privateren Momenten der Royals. Darunter ist etwa ein Foto aus dem Jahr 1943, auf dem König George VI. (1895-1952) an einem Schreibtisch in der Royal Lodge auf dem Anwesen von Schloss Windsor sitzt, umgeben von seiner Familie. George war von 1936 bis 1952 auf dem Thron und ist der Vater von Queen Elizabeth II. (1926-2022) und Prinzessin Margaret (1930-2002), die er zusammen mit seiner Ehefrau, Queen Mum (1900-2002), bekam.

Das unscheinbare Foto des am Schreibtisch sitzenden Monarchen, der von den drei Frauen umrahmt ist, "sollte die Stabilität und Einheit der königlichen Familie in einer Zeit des Krieges" zeigen, berichtet "bbc.com" über die Aufnahme . Der "Royal Collection Trust" zeigt das Bild auch auf Instagram .

Die Ausstellung im Buckingham Palast, die am heutigen 17. Mai eröffnet wird, führt dem Bericht zufolge eine der größten Sammlungen königlicher Bilder zusammen und erzählt die Geschichte der Familie in den letzten 100 Jahren. Ebenfalls gezeigt wird dabei ein Foto mit den noch jungen Prinzessin Anne (73) und König Charles (75), fotografiert von Lord Snowdon (1930-2017) im Rahmen einer Serie zum achten Geburtstag des damaligen Prinzen.

Vier royale Mütter mit ihren Babys

Ein weiteres Bild, das gezeigt wird, stammt aus dem Jahr 1964. Darauf zu sehen sind vier royale Mütter, die im Abstand von zwei Monaten entbunden haben: die verstorbene Queen, Prinzessin Margaret , die Herzogin von Kent (91) und Prinzessin Alexandra (87) wurden mit ihren Neugeborenen fotografiert. Das Bild wurde dem Bericht zufolge als Geschenk für den Arzt, der die Kinder entbunden hatte, aufgenommen und bisher noch nie öffentlich gezeigt.

In der Gegenwart hat der Fotograf Hugo Burnand (60) royale Ereignisse dokumentiert - darunter die Krönung des Königs im vergangenen Mai und die Hochzeit von Prinz William (41) und Prinzessin Kate (42) im Jahr 2011. Auf einer der Aufnahmen der Ausstellung sitzen William und Kate nach ihrer Trauung im Thronsaal des Buckingham Palasts, umgeben von den Mädchen und Jungen, die bei der Zeremonie eingebunden waren.

Neben offiziellen Fotos der Königsfamilie sollen auch einige andere Fotografien von Burnand zu sehen sein, wie etwa sein Foto des Königs mit Königin Camilla (76), die zusammen im Garten von Clarence House auf einer Bank sitzen. Es ist eines der persönlichsten Bilder des Paares.

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Fri, 17 May 2024 13:34:00 GMT

Wochenlange Proteste: Kommt es in Georgien zu einer gewalttätigen Revolution? "Das ist eine sehr große Gefahr"

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Fri, 17 May 2024 13:31:00 GMT

"Bares für Rares": Händler David Suppes kauft ein altes Moped – Horst Lichter will darauf davonbrausen

Dieses Objekt hat es Horst Lichter angetan: Eine Motograziella gefiel dem "Bares für Rares"-Moderator so gut, dass er am Ende der Sendung damit abhauen wollte. Doch etwas Wichtiges fehlte ihm. 

Horst Lichter kann seine Begeisterung nicht verbergen: "Ist das geil", entfährt es dem Moderator, als er das Klapp-Moped entdeckt, das im Expertenraum von " Bares für Rares " aufgebaut ist. Es gehört Wolfgang Kaus aus Hofheim bei Wiesbaden. Der Rentner hat lange Zeit Zweiräder gesammelt, mittlerweile ist es seiner Frau Beate etwas zu viel geworden, sodass dieses Modell verkauft werden soll. 

Detlev Kümmel lässt den Motor zur Freude von Lichter einmal aufjaulen. Es handelt sich um die Motograziella des italienischen Herstellers Carnielli aus dem Jahr 1978. Dann rattert der Experte eine ganze Reihe technischer Daten herunter: Die Höchstgeschwindigkeit belaufe sich auf knapp 40 km/h, der Motor habe 1,8 PS und das Gewicht betrage 37 Kilogramm. "Wie süß", kommentiert Lichter. Insgesamt fällt das Fazit sehr positiv aus: Das TÜV-Gutachten und die Bedienungsanleitung liegen bei, den Gesamtzustand des Fahrzeugs bezeichnet Kümmel als "exzellent". 

"Bares für Rares": Horst Lichter kann es nicht lassen

1300 bis 1500 Euro hätte Wolfgang Kaus gerne für sein altes Schätzchen. Die Expertise von Kümmel liegt nur geringfügig drunter. Er taxiert den Wert auf 1200 bis 1400 Euro. "Da sind wir voll drin", konstatiert der Verkäufer zufrieden. Interview Waldi Bares für Rares 18:10

Im Händlerraum dauert es nicht lange, dann sitzt Roman Runkel auf dem Sattel, stellt aber schnell fest, dass das Gefährt für ihn etwas klein ist. Wolfgang Pauritsch eröffnet die Auktion mit 300 Euro. Auch David Suppes und Runkel sind interessiert, doch zunächst steigen die Gebote in nur kleinen Schritten. Erst als Kaus darauf hinweist, dass ihn allein die Betriebserlaubnis 400 Euro gekostet habe, geben sich die Händler einen Ruck. 

Das Moped bleibt in der Gegend: Der Wiesbadener Suppes kauft das Zweirad für 1000 Euro, der Verkäufer willigt ein. Doch am Ende der Sendung ist es Horst Lichter, der sich die Motograziella schnappt und damit durchs Studio kurvt. Weit kommt er darauf jedoch nicht: Der Händler hat die Schlüssel. 

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Fri, 17 May 2024 13:08:00 GMT

Angebote im Mai: Elektrische Kühlbox für 50 statt 99 Euro: Die Top-Deals am Freitag

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Waipu.tv

Deal von Waipu.tv: 4K-Stick inklusive Perfect-Plus-Jahrespaket im Bundle

Waipu.tv hat einen lohnenswerten Deal parat für alle, die dem klassischen Kabelfernsehen adieu sagen wollen und dennoch Zugriff auf eine große Bandbreite an TV-Sendern behalten möchten. Aktuell gibt es bei dem Anbieter den TV-Stick in 4K-Qualität inklusive Fernbedienung und einem Jahrespaket für Perfect Plus zu einem Gesamtpreis von 59,99 Euro. Damit ist eine Ersparnis von etwa 155 Euro drin.

Details zum Angebot:

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  • Preis: 59,99 Euro
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Klarmobil

Spar-Angebot von Klarmobil:  Allnet-Flat mit zwölf Gigabyte Datenvolumen für 7,99 Euro

Für moderate Normalsurfer bietet Klarmobil derzeit eine günstige Allnet-Flat inklusive zwölf Gigabyte Datenvolumen für 7,99 Euro an. Normalerweise kostet der Tarif 19,99 Euro im Monat. Der Vertragsbeginn ist bis zum 30. Juni flexibel wählbar. Zugreifen lohnt sich für alle, die auf der Suche nach einem neuen Tarif zu guten Konditionen sind und denen zwölf Gigabyte Datenvolumen im Monat genügen.

Die Details im Überblick :

  • LTE-Allnet-Flat mit zwölf Gigabyte (25 Mbit/s) im Telekom-Netz
  • Inklusive Telefonie- und SMS-Flat sowie EU-Roaming
  • eSIM möglich
  • Flexibler Vertragsbeginn bis 30. Juni
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  • Anschlusspreis: 19,99 Euro
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Doppeltes Datenvolumen für die FamilyCards S und M von Vodafone

Ob bereits bestehender oder neuer Vodafone-Vertrag – mit der Family-Card-Option lassen sich bis zu vier zusätzliche Partnerkarten zum Hauptvertrag hinzubuchen. Der Telefonanbieter lässt zurzeit auch ein doppeltes Datenvolumen bei der FamilyCard S und M springen. Statt fünf sind beim S-Tarif zehn Gigabyte und beim M-Tarif 40 statt 20 Gigabyte Datenvolumen inkludiert. Das Angebot gilt noch bis zum 5. Juni, die Anschlussgebühr entfällt dabei zusätzlich.

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Fri, 17 May 2024 13:05:00 GMT

Outdoor-Tipps: Camping-Hacks: Fünf clevere Tricks rund ums Kochen & Aufbewahren

Camping-Hacks helfen dabei, das Outdoor-Leben zu vereinfachen – vor allem beim Kochen und Essen in der freien Natur gibt es einige nützliche Tipps und Tricks, um auf nichts verzichten zu müssen.

Im Camping-Urlaub gilt es, mit kleinem Equipment auszukommen. Den Komfort lässt man dabei meist zu Hause und verzichtet auf einige Gewohnheiten. Aber muss das wirklich so sein? Vor allem in Sachen Kochen und Essen wollen wir möglichst wenig Kompromisse machen. Mit den passenden Camping-Hacks und ein paar Tipps und Tricks beim Aufbewahren lassen sich leckere Mahlzeiten zubereiten – fast wie zu Hause. Was mit an Bord muss und wie uns kleine Kniffe das Leben beim Campen erleichtern können, haben wir in fünf Tipps zusammengestellt.

1. Diese Dinge müssen mit – das Equipment

Um Essen beim Camping optimal und schmackhaft zubereiten zu können, sollte eine Grundausstattung an Camping-Ausrüstung dabei sein.

Der Campingkocher

Campingkocher werden meist mit passenden Gaskartuschen betrieben und sind leicht und platzsparend. Es gibt verschiedene Modelle mit einer oder zwei Flammen. Je nachdem, wie oft und aufwendig warm gekocht werden soll, gibt es das passende Modell. Wir raten dazu, einen Kocher mit Koffer zum optimalen Verstauen auszuwählen und direkt die richtigen Gaskartuschen mitzubestellen.

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Der Camping-Grill

Ausgelassene Campingtage sollten unbedingt mit einem Grillfest abgeschlossen werden? Kein Problem, denn es gibt extra Camping-Grills, die leicht zu handhaben und zu transportieren sind. Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – über dem Feuer gebrutzelte Mahlzeiten schmecken doch gleich doppelt gut. Doch Obacht: Im Sommer herrscht oft akute Waldbrandgefahr. Hier schaffen Gasgrills Abhilfe.

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Der Camping-Backofen

Schnell mal ein paar Brötchen zum Frühstück aufbacken oder sogar einen kleinen Kuchen für den Nachmittag backen, das geht mit einem Camping-Backofen, der extra für Camping-Abenteuer konzipiert ist und zusammen mit einem Gaskocher genutzt werden kann. Darin lassen sich auch Gerichte wie Quiche oder Omelette schnell und einfach zubereiten.

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Der Camping-Toaster

Mit einem stärkenden Frühstück kann der Tag beginnen. Wer auf frisch getoastetes Brot oder Brötchen nicht verzichten will, greift zu einem einfachen und handlichen Camping-Toaster, der auf dem Gaskocher oder offenen Feuer verwendet werden kann.

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Die Camping-Espressomaschine

Der Koffein-Kick am Morgen darf nicht fehlen, dabei soll es ein schmackhafter Espresso sein? Dann gibt es für Reisen und Outdoor-Abenteuer tragbare Espressomaschinen, die schnell und einfach leckeren Kaffee wie zu Hause zubereiten, ganz ohne Batterien oder Strom.

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Der Thermo-Becher

Thermo-Becher sind beim Campen ein Must-have, denn sie halten Getränke nicht nur warm, sondern bei Bedarf auch schön kühl.

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2. Nicht so schnell verderblich – diese Lebensmittel sollten an Bord sein

  • Für zwischendurch: Müsli- und Fruchtriegel, Nüsse und Trockenobst, Obst
  • Für das Frühstück: Haferflocken oder Müsli, Knäckebrot, haltbares Brot, Aufstriche aus dem Glas, Honig
  • Für das Mittag- und Abendessen: Nudeln, Couscous, Linsen, Reis, Soßen im Glas, Dosensuppen- oder Gerichte, frisches Gemüse
  • Außerdem: Tee, Kaffee, Gewürze, Wasser

3. Camping-Hacks zum Aufbewahren von Lebensmitteln

Beim Camping fehlt oft eine Sache besonders: Platz. Darum ist es essenziell, Nahrungsmittel platzsparend zu verstauen.

  • Kaffee: Kaffeepulver portioniert in einen Filter geben und mit Zahnseide zubinden – dann morgens wie einen Teebeutel in heißem Wasser nutzen.
  • Gewürze: In Tic-Tac-Boxen füllen – diese lassen sich platzsparend stapeln.
  • Eier:  Um ein Zerbrechen zu vermeiden, einfach aufschlagen und in eine Wasserflasche geben. So ist das morgendliche Rührei fast schon fertig.
  • Nahrungsmittel: Reis, Nudeln und Co. lassen sich optimal in Zip-lock-Beuteln verwahren. Wer nur über das Wochenende unterwegs ist, kann Mahlzeiten sogar vorkochen und im Zip-Beutel mitnehmen.

4. Wichtig für echte Outdoor-Abenteuer: Die Wasseraufbereitung

Wer nicht literweise Wasser zum Camping mitschleppen möchte, kann zu Filtermöglichkeiten zur Wasseraufbereitung greifen. Auf deutschen Campingplätzen, wo es Wasser aus dem Hahn gibt, ist das zwar nicht nötig, aber je weiter es in den Süden oder in die Wildnis geht, desto wichtiger wird die Aufbereitung von Wasser in Trinkqualität. Dafür gibt es einfache und kompakte Wasserfilter, die sich gut im Gepäck verstauen lassen und dank eingebautem Filtersystem im Nu trinkbares Wasser zubereiten.

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5. One-Pot-Mahlzeiten

Wer sich für einen besonders kompakten Campingkocher mit nur einer Flamme entscheidet, muss nicht auf leckere und komplexe Mahlzeiten verzichten. Es gibt gute One-Pot-Rezepte mit Nudeln, Couscous oder Reis und Soße mit Gemüse, die sich optimal auf einem kleinen Campingkocher in nur einem Topf zubereiten lassen.

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Mit Camping-Hacks das Outdoor-Leben erleichtern

Auf leckere Gerichte zum Frühstück oder Mittag- und Abendessen muss beim Camping niemand verzichten. Mit den passenden Utensilien und ein paar simplen Camping-Hacks gelingen Mahlzeiten im Handumdrehen.

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Fri, 17 May 2024 13:04:00 GMT

Jane Fonda: Schauspielerin setzt sich für Eisbären ein

Jane Fonda ist das Gesicht einer neuen Klimaschutzkampagne: Die Oscarpreisträgerin unterstützt damit ein Projekt zum Schutz von Eisbären.

Oscarpreisträgerin Jane Fonda (86) setzt sich seit Jahren für den Klimaschutz ein. Jetzt ist sie das Gesicht einer Kampagne, die zusammen mit der Organisation Polar Bears International (PBI) zum Klimaschutz beitragen soll. Dabei geht es um eine neue Sweatshirt-Kollektion der kanadischen Marke Canada Goose. Fonda postete eines der Kampagnenbilder von ihr und Designer Haider Ackermann (53) auf ihrem Instagram-Profil .

Alle Kraft in den Kampf gegen die Klimakrise

Darauf tragen beide ein weißes Sweatshirt, auf das mit fetten Lettern "Protect" und das Logo von Polar Bears International gedruckt sind. Dazu schreibt Fonda : "Ich setze mich mit aller Kraft dafür ein, die Klimakrise durch planetenfreundliche Entscheidungen zu bekämpfen. Was in der Arktis geschieht, ist mächtig, wichtig und entscheidend."

Der Erlös der sogenannten PBI-Hoodies soll der Organisation zugutekommen, wie es in einer Mitteilung von Canada Goose heißt . Mit dem Geld sollen Forschung finanziert, Schutzstrategien umgesetzt und über die Bedeutung des Schutzes der Arktis aufgeklärt werden. Jane Fonda sei die ideale Protagonistin der Aktion, "da sie ihr Leben der Aufklärung, dem Einfluss und der Inspiration der Welt zu ökologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Themen gewidmet hat", heißt es weiter.

Voller Einsatz fürs Klima

Jane Fonda engagiert sich seit Jahren für den Klimaschutz und nimmt aktiv an öffentlichen Debatten um die Klimakrise teil. Zusammen mit Greenpeace hat sie die "Fire Drill Fridays" ins Leben gerufen. Mit der Unterstützung hunderter Demonstranten machte sie vor dem US-Kapitol in Washington D.C. auf die Notwendigkeit radikaler Maßnahmen aufmerksam. 2019 wurde sie bei Protesten sogar festgenommen.

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Fri, 17 May 2024 13:03:00 GMT

Trainersuche als Farce: Mia san irr! Tuchels Absage ist die nächste Bankrotterklärung des FC Bayern

Der FC Bayern und Thomas Tuchel haben keine Einigung über eine Weiterbeschäftigung erzielt, es bleibt bei der vereinbarten Trennung. Und jetzt? Geht der Rekordmeister irreparabel beschädigt aus seiner Trainersuche hervor.

Jetzt herrscht zumindest in dieser Frage Klarheit: Thomas Tuchel wird nicht Trainer des FC Bayern bleiben. Die Verhandlungen seien geplatzt, teilte der Coach auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel gegen die TSG Hoffenheim mit. 

Damit ist der nächste Versuch der Bayern fehlgeschlagen, einen neuen Trainer zu finden. Das Trainer-Trauma des Rekordmeisters erreicht ungekannte Stufen der Tragik, fast möchte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Die schon seit Wochen währende Suche, sie könnte massive Folgeschäden für den Verein nach sich ziehen.

Keine Einigung zwischen Tuchel und den Bayern

Es sah nach einem Happy End mit Thomas Tuchel aus

Zunächst hatte es nach einem außergewöhnlichen Happy End in der Beziehung zwischen Tuchel und den Bayern ausgesehen. Ursprünglich hatten sich beide Parteien im Februar auf eine Trennung geeinigt, das Team war im Pokal früh rausgeflogen, gegen Saarbrücken wohlgemerkt, und in der Bundesliga extremen Formschwankungen unterlegen. Vom neuen Meister Bayer 04 Leverkusen wurde man früh abgehängt. Es gab offenbar auch atmosphärische Störungen zwischen Klubführung und Trainer, mit der Konsequenz, dass die Bayern die Reißleine zogen. Ein Abschied auf Raten. Sie feuerten Tuchel nur nicht sofort, weil im Vorjahr ein gewisser Julian Nagelsmann ebenfalls vor Ende der Saison hatte gehen müssen, was sich später als Fehler herausstellte. EM-Kader: Diese Spieler sind bereits nominiert 22.22

Dann hagelte es Absagen von Trainern (Alonso, Nagelsmann, Rangnick, Glasner), gleichzeitig brillierte die Mannschaft in der Champions League und erreichte das Halbfinale gegen Real Madrid. Trainer und Team präsentierten sich als harmonische Einheit inklusive Gute-Laune-Kabinenfoto. Die Mannschaft, hieß es plötzlich, wolle Tuchel halten. Also keimte auf beiden Seiten die Idee: Warum es nicht noch mal miteinander versuchen?

Nun wissen wir: Der Dialog ist gescheitert und die Trainersuche der Bayern endgültig eine Farce. Über die Gründe kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Es heißt, Tuchel habe einen neuen Vertrag gefordert. Mit dem alten, der nur bis 2025 datiert war, wäre er seiner Meinung nach Gefahr gelaufen, als Interimstrainer abgestempelt zu werden. Im Aufsichtsrat soll es Widerstand gegen die Lösung gegeben haben. Es liegt nahe, dass der Coach deshalb die Absage erteilte.

Die Folgen für den FC Bayern könnten desaströs sein

Für die Bayern sind die Folgen noch gar nicht abzusehen. Die erfolglose Trainersuche hat den neuen Sportvorstand Max Eberl massiv beschädigt, da ist er noch kein halbes Jahr im Amt. Gleiches gilt für Sportdirektor Christoph Freund. Eberl sollte der neue starke Mann bei den Bayern werden, nun wirkt er schwach bei der wichtigsten Personalie. Auch die Rolle der Aufsichtsratsmitglieder Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wird zu hinterfragen sein. Eberl und Freund favorisierten die Tuchel-Lösung.

Beschädigt ist auch der neue Coach, wer immer das auch werden mag. Der ominöse Neue wird mit der gewaltigen Hypothek in die Saison gehen, nur sechste (!) Wahl gewesen zu sein. Heißt im Umkehrschluss: Mit jeder Absage wird es für den Verein schwerer, einen neuen Übungsleiter zu finden, weil nicht jeder Trainer unter solchen Bedingungen einen derart exponierten Job annimmt. 

Ließe sich die Posse noch steigern? Es ist jedenfalls nicht bekannt, dass ein Verein schon mal ohne Trainer in eine neue Saison gestartet ist. 

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Fri, 17 May 2024 13:03:00 GMT

"Daheim in den Bergen"-Star Catherine Bode: "Ich drehe meine Stunts am liebsten selbst"

Das "Daheim in den Bergen"-Finale steht an. Im Abschiedsinterview erzählt Catherine Bode von aufregenden Dreharbeiten im geliebten Allgäu.

In der zehnten Episode "Alte Pfade - Neue Wege" (2023) stellte die MS-Diagnose das Leben von Bäuerin Marie Huber auf den Kopf. Wie es nun weitergeht, zeigen die letzten beiden Filme der beliebten Familiensaga "Daheim in den Bergen" (seit 2018). Was sie an ihrer Rolle so gerne mag und was man von Marie lernen kann, erklärt Schauspielerin Catherine Bode (49) im Abschiedsinterview mit spot on news. Dabei schwärmt die Wahl-Hamburgerin in den höchsten Tönen von dem stimmigen "Gesamtpaket" einer "generationsübergreifenden Familiengeschichte" in der "einzigartigen Kulisse der Allgäuer Berge". Wäre es nach ihr gegangen, "ich hätte Marie auch als Oma noch gespielt", sagt Bode mit einem Augenzwinkern. Das Finale "Schulter an Schulter" wird am 17. Mai um 20:15 Uhr im Ersten gezeigt.

Was mögen Sie an Ihrer Rolle Marie Huber besonders gern?

Catherine Bode: Marie ist eine sehr freie Frau. Äußerlich wie innerlich. Für mich persönlich bedeutet Freiheit auch sehr viel, und damit meine ich nicht Einzelgängertum oder Egoismus, sondern Freiheit heißt für mich - und für Marie - Unabhängigkeit.

Was kann man von Marie Huber lernen?

Bode: Wenn man ein freier Mensch sein und bleiben will, stößt man naturgemäß immer wieder an Grenzen. Sei es innerlich, weil man Ängste hat, die einem im Weg stehen oder äußerlich, weil einem - wie Marie - ein Schicksal widerfährt, das einen einschränkt [MS-Diagnose, Red.]. Wie bleibe ich dennoch frei und lasse mich nicht niederstrecken? Marie hat eine tiefe Kraft und ein Urvertrauen in sich, deshalb hat sie auch keine Angst vor dem Alleinsein, sie ist tatkräftig und sucht nach Lösungen, statt Trübsal zu blasen, sie lernt loszulassen und neue Wege zu beschreiten. Und sie weiß um die Bedeutung von Familie, die ihr Halt in der Not gibt.

Was sind Ihre persönlichen Highlights in den letzten beiden Filmen, was war beim Drehen hinter den Kulissen besonders lustig oder sonst wie unvergesslich?

Bode: Für mich war es tatsächlich sehr ungewöhnlich, so viel auf dem Leitner Hof bei Georg [Thomas Unger, Red.] zu drehen. Da ging es mir wie Marie, die ihre Hütte und die Berge schrecklich vermisst und sich ein bisschen wie ein Goldfisch außerhalb ihres Glases fühlt, da unten im Tal. Die wenigen, aber wie immer herzergreifenden Szenen mit meiner Filmschwester Theresa Scholze [Rolle: Lisa Huber] haben mir auch sehr viel bedeutet. Und es gibt ein paar sehr lustige kurze "Bettszenen" mit meinem Georg, auf die ich mich schon sehr freue.

Wie familiär ist es hinter den Kulissen einer Familiensaga? Gibt es ein nettes Beispiel?

Bode: Allein schon, dass der Produzent und die beiden Producer eigentlich die gesamte Drehzeit mit uns im Allgäu verbracht haben, ist eher ungewöhnlich und zeugt von dem starken Zusammenhalt. Auch unsere Produktionskoordinatorin Christl war so gut wie jedes Jahr dabei. Sie war die gute Seele der Produktion und ein bisschen die Mama von uns allen. Wenn ich im Allgäu ankam, bin ich immer als Erstes zu ihr und habe mich drücken lassen. Und meine fast schwesterliche Beziehung mit Theresa Scholze ist ebenfalls etwas ganz besonders Wertvolles. Wir haben jetzt sechs Jahre unseres Lebens geteilt und sprechen auch nach den Dreharbeiten gerne miteinander über viele private Themen.

Apropos Familie: Sie haben vier Kinder und leben in Norddeutschland. Was bedeutete "Daheim in den Bergen" für Ihr eigenes Familienleben? Kam die Familie am Wochenende zu Besuch?

Bode: Seit fünf Jahren leben wir jetzt am Rand von Hamburg und genießen das sehr. Das Allgäu war schon immer zu weit weg für Kurzbesuche am Wochenende. Da bin dann eher ich schnell in den Flieger gestiegen, sobald ich mehrere Tage am Stück frei hatte, um in Hamburg ganz normal mein Familienleben weiterzuführen. Meine Familie ist aber, genau wie ich, absoluter Fan von den Bergen und wir verbringen die Sommerferien gerne im Allgäu, um dort zu wandern, die Natur zu genießen und mit den herzlichen Menschen dort in Kontakt zu sein.

Inzwischen kannte man Sie und das Team vor Ort im Allgäu, nehme ich an. Wie war das Feedback am Drehort?

Bode: Die Menschen im Allgäu habe ich immer als sehr offen und warmherzig empfunden und wir wurden immer mit offenen Armen empfangen. Mit der Zeit sind auch Freundschaften entstanden, die ich auch jetzt noch pflege. Auch wandern wir mit den Kindern in den Ferien gerne auf "meine" Hütte, und verbringen dort dann während es echten Alpenbetriebs eine Nacht über dem Kuhstall. Meine Kinder haben mit den großen Kindern von dort schon die Kühe in den Stall getrieben, ich habe spontan bei der Bewirtung mitgeholfen und Essen serviert. Es macht Spaß und ist wirklich lustig, wenn sich echtes und Filmleben so überschneiden.

In "Daheim in den Bergen" geht es oft bergauf und bergab. Wie fit sollte man für eine solche Produktion sein?

Bode: Als Schauspielerin ist es generell ratsam, sehr fit zu sein. Egal für welches Projekt. Oftmals sind Dreharbeiten körperlich anstrengend, sei es, weil man eine ganze Nacht dreht, stundenlang auf den Beinen ist oder Szenen eben mehrfach wiederholt. Wenn ich im Film zum Beispiel einmal 50 Meter renne, musste ich das beim Dreh vielleicht zehnmal machen, bis alle mit der Aufnahme zufrieden waren. Außerdem drehe ich meine Stunts am liebsten selbst, weil es mir so unglaublich Spaß macht. Im Film in eine Schlägerei verwickelt zu sein oder wie Marie in Folge neun ["Die Zweitgeborenen", 2023] einen Berg hinunterzufallen, fordert mich richtig heraus. Außerdem liebe ich die konzentrierte Arbeit mit den Stuntleuten.

Könnten Sie sich auch privat ein Leben in den Bergen vorstellen?

Bode: Die Berge fehlen mir in Hamburg wirklich sehr und ich freue mich schon, wenn eine Landschaft mal ein bisschen hügeliger wird. Für mich, die ich am Rande des Odenwaldes aufgewachsen sind, bedeuten Berge immer ein Gefühl von Heimat, Berge sind für mich die "richtige" Natur. Also wer weiß, wohin es mich in meinem Leben noch verschlagen wird ...

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Fri, 17 May 2024 12:59:00 GMT

Bundestrainer: Nagelsmann über "unseren" EM-Kader: "Habe das Gefühl, dass wir das gewinnen können"

Julian Nagelsmann hat den Kader für die Heim-EM 2024 bekannt gegeben. Wichtig ist ihm dabei der Mix aus erfahrenen Stammspielern und neuen Talenten – "das Bauchgefühl ist gar nicht so schlecht", verrät er auf der Pressekonferenz.

Julian Nagelsmann hat den Kader für die Heim-EM 2024 bekannt gegeben. Wichtig ist ihm dabei der Mix aus erfahrenen Stammspielern und neuen Talenten – "das Bauchgefühl ist gar nicht so schlecht", verrät er auf der Pressekonferenz.

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Fri, 17 May 2024 12:58:58 GMT

Ampel-Fraktionen einigen sich nach fast einem Jahr auf neues Düngemittelgesetz

Die Ampel-Fraktionen haben sich nach fast einjährigen Beratungen auf die Novelle des Düngegesetzes geeinigt. Es sei ein "guter Ausgleich" zwischen den Interessen der Allgemeinheit an einem hohen Schutzstandard für das Grundwasser und der Landwirtinnen und Landwirten an praxistauglichen Regeln erreicht worden, erklärte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch am Freitag. Die Reform soll auch Strafzahlungen an die EU verhindern. Aus der Landwirtschaft kam aber Kritik.

Mit den Änderungen soll unter anderem das Verursacherprinzip gestärkt werden. Dafür wird ein "Monitoring" eingeführt, um die Daten zu Nährstoffen und Düngepraxis der einzelnen Betriebe nachvollziehen und bewerten zu können. Dies hatte die Bundesregierung der EU -Kommission zugesichert, damit diese ihre Verfahren wegen der hohen Nitratbelastung vieler Gewässer einstellt.

Die Brüsseler Behörde hatte Deutschland seit 2012 immer wieder aufgefordert, die Düngeregeln zu verschärfen, weil einige Regionen seit Jahren mit hohen Nitratbelastungen in ihren Gewässern kämpfen. Betroffen sind vor allem Gebiete mit intensiver Tierhaltung oder intensivem Gemüseanbau. Zu hohe Stickstoffeinträge belasten die Umwelt stark.

2018 urteilte der Europäische Gerichtshof final, dass Deutschland gegen die Nitrat-Richtlinie verstieß, es drohten hohe Strafzahlungen. Seitdem wurden strengere Regeln erlassen - etwa längere Sperrfristen, in denen gar nicht gedüngt werden darf, ein Düngeverbot für gefrorenen Boden sowie eine Neuausweisung besonders belasteter Gebiete.

Die EU-Kommission stellte im vergangenen Juni ihre Verfahren ein, nachdem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) eine weitere Anpassung des Düngegesetzes auf den Weg gebracht hatte. Nach dem Willen des Ministers sollte das Gesetz noch 2023 in Kraft treten. Aus der Landwirtschaft kam jedoch scharfe Kritik an einer weiteren Verschärfung der Regeln. Im Bundestag wurde dann noch einmal monatelang darüber gestritten. Mit der Fraktionseinigung kann die Novelle nun zur Abstimmung gebracht werden.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) bekräftigte seine Kritik an dem Gesetz. Es fehle etwa weiterhin eine "konkrete Ausgestaltung" des Verursacherprinzips, erklärte DBV-Präsident Joachim Rukwied. In einigen Punkten gehe das Gesetz auch über die EU-Vorgaben hinaus und schaffe noch mehr Bürokratie. "Den Anspruch der Regierungsfraktionen für einen ernsthaften Bürokratieabbau im Düngerecht sehe ich damit als gescheitert an."

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Fri, 17 May 2024 12:55:15 GMT

Bundesrat macht Weg frei für Ende verbindlicher Sektorziele beim Klimaschutz

Der Bundesrat hat am Freitag den Weg für das umstrittene neue Klimaschutzgesetz frei gemacht. Damit werden einklagbare Sektorziele für die Senkung der Treibhausgasemissionen abgeschafft. Die Entscheidung erfolgte, nachdem das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Bundesregierung erst am Donnerstagabend noch auf Grundlage des bisherigen Klimaschutzgesetzes zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung verpflichtet hatte. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH).

Nach dem neuen Gesetz ist ein Nachsteuern künftig nur noch vorgeschrieben, wenn die Emissionsziele insgesamt in zwei Jahren in Folge nicht erreicht werden. Damit entfällt die Pflicht zur Vorlage von Sofortprogrammen für einzelne Sektoren, etwa den Verkehrsbereich. Anders als bisher geht es auch nicht mehr um einen Rückblick, sondern um die Prognosen für das Erreichen der Ziele bis 2030 beziehungsweise später für 2040. An den Emissionszielen selbst ändert sich allerdings durch das von der Ampel-Koalition vorgelegte Gesetz nichts.

Die DUH forderte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf, "dem entkernten und verfassungswidrigen Klimaschutzgesetz seine Unterschrift zu verweigern". Die von der Organisation beanstandeten Verfassungsverstöße werden von der Organisation in einem 18-seitigen Schreiben an Steinmeier aufgelistet. "Es fehlen verbindliche Sektorziele und ein Emissionsminderungspfad", kritisierte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Er mahnte vor allem zusätzliche Maßnahmen im Verkehrssektor wie ein Tempolimit auf Autobahnen und "ein Ende der Förderung von Klimakiller-Dienstwagen" an.

"Erst gestern verurteilte ein Gericht die Bundesregierung zu mehr Tempo beim Klimaschutz - heute wird mit dem verwässerten Klimaschutzgesetz die organisierte Verantwortungslosigkeit auf den Weg gebracht", kritisierte auch Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. Damit zeige die Bundesregierung, "dass die Zukunft künftiger Generationen für sie politisch nachrangig ist". 

Greenpeace forderte auch ein Tempolimit sowie weitere Sofortmaßnahmen, ebenso der Dachverband Klima-Allianz Deutschland. "Mit der Abschwächung des Klimaschutzgesetzes verschiebt die Bundesregierung Klimaschutz in die ferne Zukunft und setzt die Einhaltung der deutschen Klimaziele aufs Spiel", kritisierte deren Geschäftsleiterin Politik, Stefanie Langkamp. Sie forderte zudem mehr Geld für Investitionen in den Klimaschutz, etwa für Bahn und öffentlichen Nahverkehr. Tempo 120 auf Autobahnen und Tempo 80 auf Landstraßen forderte der Verkehrsclub Deutschland (VCD).

Der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts zufolge erfüllt das von der Regierung im vergangenen Jahr beschlossene Klimaschutzprogramm "die gesetzlichen Vorgaben nicht vollständig", weil dieses "die verbindlichen Klimaschutzziele und den festgelegten Reduktionspfad für die einzelnen Sektoren bis auf den Sektor Landwirtschaft nicht einhalte". Zudem beruhe das Klimaschutzprogramm auf teilweise unrealistischen Annahmen. Schon im November war die DUH mit einer Klimaklage gegen die Bundesregierung erfolgreich gewesen.

Damals entschied das OVG, dass die Bundesregierung Sofortprogramme für mehr Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden auferlegen muss. Der Bund legte daraufhin Rechtsmittel dagegen ein. Die Regierung weigert sich seit Monaten, Maßnahmen gegen das festgestellte Verfehlen der Klimaschutzziele vor allem im Verkehrssektor einzuleiten und begründet dies mit der nun verabschiedeten Gesetzesänderung. Allerdings räumte auch die Regierung selbst ein, dass ihr Klimaschutzprogramm für das Erreichen der verbindlichen Klimaziele für 2030 nicht vollständig ausreicht.

"Die Klimaurteile bestätigen, dass die Bundesregierung in zahlreichen Sektoren deutlich mehr tun muss, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen", erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Florian Schöne. Er drang auf den Abbau umweltschädlicher Subventionen und warnte davor, angesichts knapper Kassen die Mittel für wichtige Förderinstrumente wie das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz zu kürzen. "Ein Nichthandeln würde ein Vielfaches an Kosten verursachen und viele für uns überlebenswichtige Ökosystemfunktionen von intakten Wäldern, Mooren oder Auen gefährden", ergänzte Schöne.

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Fri, 17 May 2024 12:52:00 GMT

Klimaschutzziele: Solarpflicht 2024 – was Hausbesitzer wissen müssen

Mit der Solarpflicht sollen in Deutschland langfristig Energiekosten gesenkt und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen dadurch verringert werden. Was das für Hausbesitzer und Bauherren bedeutet – wir klären auf.

In Deutschland wurde das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) bereits 2021 beschlossen. Dieses sieht vor, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um stattliche 65 Prozent zu reduzieren. Das ist ein Kraftakt, der nur mit gemeinsamem Ärmelhochkrempeln bewältigt werden kann. Der beschleunigte Ausbau an erneuerbaren Energien ist dafür unabdingbar. In dem Zuge ist auch die Baubranche gefordert, denn künftig sollen alle öffentlichen Gebäude sowie Neubauten mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet werden. Wie sieht es aber mit dem Hausbestand aus – sind auch Hausbesitzer bald in der Pflicht, Solarenergie mit einer entsprechenden Anlage zu erzeugen und dabei zu helfen, den gesteckten Klimazielen näherzukommen?

Was bedeutet Solarpflicht?

Solarpflicht bedeutet so viel wie eine gesetzlich verbindliche Installationspflicht von Solaranlagen oder gleichwertigen Erzeugern grünen Stroms. Damit soll der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Die Solarpflicht sieht eine Installation von Photovoltaikanlagen vor allem bei Neubauten oder anstehenden Dachsanierungen vor. Aktuell sind die Regelungen von Bundesland zu Bundesland verschieden. Einige Bundesländer haben bereits eine Photovoltaik-Pflicht für bestimmte Gebäude verankert, in anderen ist das noch Zukunftsmusik oder steckt mitten in der Planung. Eine einheitliche, bundesweite Regelung besteht derzeit noch nicht. Allerdings heißt es im Koalitionsvertrag der Ampelregierung so schön: „Alle geeigneten Dachflächen sollen künftig für die Solarenergie genutzt werden. Bei gewerblichen Neubauten soll dies verpflichtend, bei privaten Neubauten soll es die Regel werden.“

Wird es Pflicht, private Gebäude mit einer PV-Anlage zu bestücken?

Die Pflicht, eine Solaranlage auf dem Dach zu installieren, gibt es bisher nur vereinzelt auf kommunaler Ebene und in der Regel nur für öffentliche oder gewerbliche Gebäude und Neubauten. Bei Bestandsbauten tritt die Pflicht nur dann ein, wenn eine umfassende Dachsanierung nötig ist. Der Weg für eine Solarpflicht auf Bundesebene ist aber von der Koalition geebnet worden, daher ist es nicht verkehrt, sich als Hausbesitzer schon jetzt damit zu befassen. 

Um auch im Privatbereich Anreize für die Nutzung kleiner Photovoltaikanlagen zu schaffen, gibt es mit dem neuen Solarpaket der Bundesregierung jetzt weniger bürokratische Hürden bei der Anschaffung, Installation und Inbetriebnahme einer Mini-Solaranlage auf Dach oder Balkon. Die Solarpflicht für private Bauherren soll laut Koalitionsvertrag zwar ebenfalls zur Regel werden, das steht aber aktuell noch in den Sternen. Wer dennoch schon jetzt selber sauberen Strom mithilfe des Sonnenlichts produzieren möchte, kann mit einer einfachen und steckerfertigen Mini-Solaranlage starten und einen Teil des Stromverbrauchs im eigenen Haushalt decken.

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Für wen gilt die Solarpflicht aktuell?

Mittlerweile ist die Solarpflicht in vielen Bundesländern bereits bei Neubauten für Gewerbeimmobilien vorgesehen. Auch öffentliche Gebäude werden vielfach schon mit Photovoltaikanlagen bestückt, um die Energiewende vereint einzuleiten. Da die Solarpflicht aber wahrscheinlich bald bundesweit zum Einsatz kommen wird, ist es auch für private Hausbesitzer durchaus sinnvoll, schon jetzt die Dach-Installation einer PV-Anlage zu erwägen. So sind Hausbesitzer schon einen Schritt weiter und kommen der Solarpflicht zuvor. Und auch steigende Preise bei den Photovoltaik-Anbietern bei bundesweiter Einführung der Solarpflicht lassen sich auf die Weise gekonnt umgehen.

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Kosten einer Solaranlage

Die Kosten einer Photovoltaikanlage hängen von mehreren Faktoren ab. Zunächst kommt es auf die Größe der Anlage an. Bei großen Anlagen ist zudem ein Batteriespeicher zum Speichern der überschüssigen Sonnenenergie sinnvoll, der finanziell ebenfalls ins Gewicht fällt. Und auch für die Montage einer großen Dach-Solaranlage müssen Käufer mit ein paar hundert Euro rechnen. Alles in allem sind Kosten zwischen 5.000 und 15.000 Euro die Norm, Speicher schlagen gern mit weiteren 10.000 Euro und mehr zu Buche. Durch die Kostenersparnis beim Stromverbrauch und die Einspeisevergütung amortisieren sich Anlagen aber meistens nach rund zehn Jahren. Es gibt zudem auch Förderungen und Zuschüsse sowie steuerliche Vorteile beim Kauf einer Photovoltaikanlage.

Solaranlagen als Pflicht?

Auf lange Sicht lässt sich mit einer Photovoltaikanlage bares Geld sparen, egal ob kleines Balkonkraftwerk oder große Dachanlage. Daneben werden CO₂-Emissionen reduziert, dem Klimaschutz wird unter die Arme gegriffen. Die Solarpflicht hat die angestrebten Klimaziele im Visier – aber auch ohne die seitens der Regierung auferlegte Pflicht sollten Hausbesitzer und Bauherren die Möglichkeiten der Solarenergie und ihren Nutzen ins Auge fassen und die Vorteile für das eigene Bankkonto sowie die Umwelt nicht außer Acht lassen.

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Fri, 17 May 2024 12:51:00 GMT

Musikproduzent: "Sie kämpfen einen traurigen, harten Kampf": Ralph Siegel über das Drama um Heinz Hoenig

Über seine Management-Firma startete Ralph Siegel eine Spendenaktion für Heinz Hoenig, der seit Wochen im Krankenhaus um sein Leben kämpft. Mit dem stern hat er über die Hintergründe gesprochen.

Seit Wochen kämpft Heinz Hoenig im Krankenhaus um sein Leben. An seiner Seite steht seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig, die den Schauspieler leidenschaftlich unterstützt. Am vergangenen Montag musste sich Heinz Hoenig einer Speiseröhren-Operation unterziehen – nur der erste von noch vielen Eingriffen, die eine lange Zeit in der Klinik nach sich ziehen. 

Auch Ralph Siegel unterstützt Hoenig. Gemeinsam mit seiner Management-Agentur Siegelring hat der Musikproduzent eine Spendenaktion für Hoenig ins Leben gerufen. Denn der "Das Boot"-Star ist nicht krankenversichert. Die Nachricht, dass für Hoenig Geld gesammelt werden müsse, sorgte bei einigen Menschen für Unverständnis. Wie kann jemand in Deutschland auf so etwas angewiesen sein?  

Heinz Hoenig: Ralph Siegel äußert sich zu Drama um Krankenversicherung

Im Gespräch mit dem stern machte Siegel deutlich, dass ihn diese Nachricht kaum überrascht habe. "Es geht vielen Künstlern so, dass es ihnen eben im Alter nicht gut geht und es kann sogar soweit gehen, dass sie ihre Krankenversicherung nicht bezahlen können. Das ist eine dramatische Situation, die man nur bedauern und schrecklich finden kann. Viele Schauspieler kämpfen damit, obwohl sie jahrelang bekannt und erfolgreich waren", erklärt Siegel die Problematik. "Das Dschungelcamp hat Heinz finanziell ein wenig geholfen, aber das Geld war dann direkt weg. Wenn man ein bisschen was hat, kommt direkt das Finanzamt", sagt er. 

FS Heinz Hoenig 10:12

"Er ist ein ganz liebenswerter Mann"

Mit seinem Freund Hoenig, der Teil von Siegels Agentur ist, habe er vor allem Mitleid. "Heinz ging es schon seit einiger Zeit nicht gut, das wussten wir. Das ist natürlich eine schreckliche Geschichte, wenn man hört, was da an OPs ansteht, da wird einem gleich ganz anders. Ich habe selbst so viele Schwierigkeiten mit meinem Gesundheitszustand gehabt in den letzten Jahren, dass ich weiß, wie man sich da fühlt", so der 78-Jährige. Hoenig kenne er aus der "sogenannten Münchner Szene". Sie seien befreundet, aber "nicht so wahnsinnig eng, weil Heinz nicht in München wohnt", erklärt er. "Er ist ein ganz liebenswerter Mann. Der gute Heinz und seine Annika kämpfen da einen traurigen, harten Kampf. Man kann ihm nur wünschen und hoffen, dass sie die nächste OP gemeinsam auch überstehen", sagt Siegel.

Kürzlich verriet Kärsten-Hoenig, dass es ihrem Mann nach der ersten Operation bereits etwas besser gehe. Er sei sogar in der Lage, zu telefonieren. "Heinz spürt die Liebe seiner Familie, das gibt ihm Kraft. Er ist ein Kämpfer und wir werden niemals aufgeben. Kein Mensch, der seine Kinder liebt, würde aufgeben. Heinz ist der Stier und ich bin seine Löwin. Wir werden weiter stark für unsere Familie sein", sagte sie der "Bild"-Zeitung.

Quelle : stern / "Bild"-Zeitung

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Fri, 17 May 2024 12:41:00 GMT

Investigativ-Team: Ausbau der Tesla-Fabrik: Anwohner zeigen sich frustriert – stern-Reporterin ordnet die Lage ein

Die Tesla-Fabrik in Grünheide darf ausgebaut werden – das entschied der Gemeinderat und setzte sich damit über die Entscheidung der Bevölkerung hinweg. Die Menschen vor Ort fühlen sich übergangen, berichtet stern-Investigativchefin Manka Heise.

Die Tesla-Fabrik in Grünheide darf ausgebaut werden – das entschied der Gemeinderat und setzte sich damit über die Entscheidung der Bevölkerung hinweg. Die Menschen vor Ort fühlen sich übergangen, berichtet stern-Investigativchefin Manka Heise.

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Fri, 17 May 2024 12:23:00 GMT

Massive Proteste in Tunesien: Dramatische Aufnahmen: Anwältin vor laufender Kamera von maskierten Polizisten verhaftet

Eine Anwältin in Tunesien ist von einer Gruppe vermummter Polizisten festgenommen worden – vor laufender Kamera. Der Vorwurf: Vermeintliche Verbreitung von Falschaussagen. Nach ihrer Festnahme kommt es jetzt in Tunesien zu massiven Protesten.

Eine Anwältin in Tunesien ist von einer Gruppe vermummter Polizisten festgenommen worden – vor laufender Kamera. Der Vorwurf: Vermeintliche Verbreitung von Falschaussagen. Nach ihrer Festnahme kommt es jetzt in Tunesien zu massiven Protesten.

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