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Quelle: STERN.DE RSS-Feed - Der Tag im Überblick

Beschreibung: Tagesaktuelle Nachrichten und News sowie faszinierende Bilder und Reportagen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit, Reise, Kultur, Wissenschaft, Technik.

Fri, 27 Dec 2024 05:56:00 GMT

Krieg im Nahen Osten: Israel greift Flughafen im Jemen an – auf dem sich der WHO-Chef befindet

Immer wieder feuert die Huthi-Miliz im Jemen Raketen Richtung Israel. Das israelische Militär holt zum Gegenschlag aus – was ein ranghoher WHO-Vertreter miterlebt.

Im Bürgerkriegsland Jemen sind bei israelischen Angriffen auf den internationalen Flughafen der Hauptstadt Sanaa und weitere Ziele am Donnerstag nach Angaben der Huthi-Miliz sechs Menschen getötet worden. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, der sich während des Angriffs am Flughafen von Sanaa aufhielt, blieb unverletzt.

Ein Besatzungsmitglied sei bei dem Angriff verletzt worden, erklärte WHO-Chef Tedros im Onlinedienst X. Er und weitere UN-Vertreter hätten den Angriff hingegen unbeschadet überstanden. Die UN bezifferte die Anzahl der Toten der Flughafenangriffe auf drei, "dutzende weitere" seien verletzt worden. STERN PAID 42_2024 Israel Krieg ohne Sieger 9:58

UN-Generalsekretär verurteilt "Eskalation" zwischen Jemen und Israel

Tedros war in den Jemen gereist, um die Freilassung gefangen gehaltener UN-Mitarbeiter zu verlangen und sich ein Bild von der humanitären Lage in dem Land zu machen. Die israelische Armee reagierte zunächst nicht auf die Frage, ob sie Kenntnis davon hatte, dass sich der WHO -Chef zum Zeitpunkt des Angriffs auf dem Flughafen aufhielt.

Der von den Huthis kontrollierte Flughafen sei Ziel von "mehr als sechs" Angriffen geworden, sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur AFP. Die jemenitische Behörde für Zivilluftfahrt erklärte, die Angriffe hätten sich ereignet, als sich ein UN-Flugzeug "auf seinen planmäßigen Flug vorbereitete". Es sei geplant, den Flughafen am Freitag wieder zu eröffnen.

UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte die "Eskalation" der Kämpfe. "Die heutigen israelischen Luftangriffe auf den Internationalen Flughafen von Sanaa, die Häfen am Roten Meer und die Kraftwerke im Jemen sind besonders alarmierend", erklärte ein Sprecher von Guterres. STERN 2019_40 Die Verlorenen 18.20

Netanjahu droht Huthi-Rebellen

Dem israelischen Beschuss waren Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Israel vorausgegangen. Am Samstag waren 16 Menschen bei einem Huthi-Angriff auf Tel Aviv verletzt worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte danach gedroht, die Huthi würden dafür "teuer bezahlen". Am Donnerstag erklärte Netanjahu, sein Land werde seine Angriffe auf die Huthi-Rebellen fortsetzen, bis "die Aufgabe erledigt ist". Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz drohte, Israel werde "alle Huthi-Anführer jagen – niemand wird uns entkommen".

Laut dem Huthi-Fernsehsender Al-Masirah wurde auch ein Kraftwerk in der Hafenstadt Hodeida beschossen. Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam verurteilte die Angriffe als "ein zionistisches Verbrechen gegen das gesamte jemenitische Volk".

Die israelische Armee erklärte, Kampfjets hätten auf der Grundlage von Geheimdiensterkenntnissen Angriffe auf militärische Ziele "des terroristischen Huthi-Regimes" geflogen. Dazu hätten "militärische Infrastruktur" am Flughafen sowie Kraftwerke in Sanaa und Hodeida gehört. Die beschossenen Ziele seien von den Huthi "zum Schmuggel iranischer Waffen in die Region und zur Einreise ranghoher iranischer Vertreter" genutzt worden.

Israels Luftabwehr fängt Rakete aus Jemen ab

Unterdessen hat die israelische Luftabwehr hat in der Nacht laut Militärangaben erneut eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen. Sie sei noch außerhalb der eigenen Landesgrenzen abgeschossen worden, hieß es. In mehreren Gebieten im Zentrum Israels hatten wieder die Warnsirenen geheult. Die Sirenen seien wegen möglicher Trümmerteile infolge des Abschusses ausgelöst worden.

Die Huthis kontrollieren große Teile des Bürgerkriegslands Jemen. Sie gehören wie die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah-Miliz im Libanon zu der vom Iran angeführten und gegen Israel gerichteten "Achse des Widerstands".

Seit Beginn des durch den Hamas-Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelösten Gaza-Kriegs feuert die Huthi-Miliz immer wieder Raketen auf Israel ab. Zudem greift sie seitdem Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an - eigenen Angaben zufolge "aus Solidarität" mit den Palästinensern im Gazastreifen.

Der Iran verurteilte die israelischen Angriffe vom Donnerstag als "klaren Verstoß gegen den internationalen Frieden und Sicherheit". Die islamistische Hamas sprach von einer "Aggression" gegen ihre "Brüder aus dem Jemen".

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Fri, 27 Dec 2024 05:49:54 GMT

Kriminalität: Unbekannter überfällt Tankstelle und flieht mit Geld

Ein Mann betritt mitten in der Nacht eine Tankstelle in Bockenem mit vorgehaltener Pistole. Anschließend flieht er. Die Fahndung läuft.

Ein Unbekannter hat eine Tankstelle in Bockenem (Landkreis Hildesheim) mit einer Pistole überfallen. Der Mann betrat am frühen Freitagmorgen die Tankstelle mit vorgehaltener Waffe und forderte die Tageseinnahmen, wie die Polizei mitteilte. Anschließend sei er mit dem Geld geflohen. Wie viel Geld er erbeutete, war zunächst nicht klar.

Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Die Polizei fahndet nach dem Täter und bittet Zeugen, sich zu melden.

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Fri, 27 Dec 2024 05:45:00 GMT

Krankenkassen: Hat die Bevorzugung von Privatpatienten bald ein Ende?

Als gesetzlich Versicherter wartet man oft lange auf einen Termin beim Facharzt. Das will der GKV-Spitzenverband ändern. Auch Gesundheitsminister Lauterbach sieht Handlungsbedarf.

Bei der Vergabe von Arztterminen geht es nicht gerecht zu. Das moniert der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen . Privatversicherte würden gegenüber gesetzlich Versicherten bevorzugt behandelt. Es gebe Unterschiede von mehreren Wochen bei Facharztterminen.

"Wer echte Gleichbehandlung will, sollte dafür sorgen, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden darf, ob jemand gesetzlich oder privat versichert ist", sagte die stellvertretende GKV-Chefin Stefanie Stoff-Ahnis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

"Wenn Sie auf ein Buchungsportal gehen und als gesetzlich Versicherte einen Facharzttermin suchen, bekommen Sie einen in 6 Wochen oder noch später angeboten. Klicken Sie dagegen 'Privatpatient' an, klappt es schon am nächsten Tag." STERN PAID C+ Wechsel in GKV 15.16

Forderung: Terminvergabe bei Krankenkassen soll sich nach medizinischer Notwendigekit richten

Stoff-Ahnis sagte, 90 Prozent der Menschen in Deutschland seien gesetzlich versichert. Die Diskriminierung der gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten bei der Terminvergabe werde man nicht länger hinnehmen.

"Da ist es mehr als gerechtfertigt, dass es künftig bei der Terminvergabe zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit geht und nicht darum, ob jemand GKV- oder PKV-versichert ist."

Sie forderte zudem bei der Terminvergabe eine gesetzliche Verpflichtung für alle Arztpraxen, sowie freie Termine tagesaktuell einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen, auf das die gesetzlichen Kassen und die Kassenärztlichen Vereinigungen zugreifen können.

Auch der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch , mahnte gesetzliche Änderungen an.

"Das Vergabesystem für Fach- und Hausarzttermine ist undurchsichtig. Auch erfahren die Hilfesuchenden keine Unterstützung von den Krankenkassen", sagte Brysch der Nachrichtenagentur DPA. Eine Überprüfung der ärztlichen Präsenzzeiten und Vergabepraxis sei überfällig. Dafür müssten die Kassenärztlichen Vereinigungen "gesetzlich verbindlich verantwortlich gemacht werden", forderte Brysch

Karl Lauterbach will Ende der "Zweiklassenmedizin"

Die Bundesländer, die eigentlich die Aufsichtspflicht über die Vergabepraxis hätten, täten nichts, um den Missstand zu beseitigen. Die künftige Bundesregierung sollte laut Brysch alle zwei Jahre einen Bericht über die Terminvergabepraxis vorlegen. "Transparenz beendet die Diskriminierung", erklärte er.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nannte die Terminverteilung in den Praxen auf X ungerecht.

"Wenn privat Versicherte schneller und besser versorgt werden als gesetzlich Versicherte ist das keine Neiddebatte. Es ist schlicht ungerecht, wenn Geld entscheidet, wer zuerst behandelt wird", schrieb der SPD-Politiker.

Das "Tabuthema Zweiklassenmedizin" müsse endlich angepackt werden, schrieb er in einem weiteren Post. Tweet Lauterbach

Dem Tagesspiegel sagte er: "Längere Wartezeiten für Kassenpatienten in Praxen und Krankenhäusern sind nicht weiter tragbar. Diese Diskriminierung muss schnellstmöglich enden. Jeder gesetzlich Versicherte muss genauso schnell behandelt werden wie ein Privatversicherter."

Lauterbach rief Union und FDP dazu auf, "sie sollten ihre Blockade, die die Gleichbehandlung aller Versicherter verhindert, endlich aufgeben".

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Fri, 27 Dec 2024 05:34:33 GMT

Staatskrise: Südkoreas Verfassungsgericht beginnt Prozess gegen Yoon

Weil er überraschend das Kriegsrecht ausrief, enthob das südkoreanische Parlament Präsident Yoon Suk Yeol seines Amtes. Die finale Entscheidung über seine Zukunft liegt nun beim Verfassungsgericht.

Inmitten der sich verschärfenden Staatskrise in Südkorea hat das Verfassungsgericht das Amtsenthebungsverfahren gegen den suspendierten Präsidenten Yoon Suk Yeol begonnen. Während der für heute angesetzten ersten Anhörung können sowohl die Rechtsvertreter Yoon Suk Yeols als auch die der Nationalversammlung ihre jeweilige Argumentation darlegen, Zeugen benennen und Beweise präsentieren.

Während der nächsten Wochen und möglicherweise Monaten prüft das Verfassungsgericht dann in einem finalen Prozess, ob die zuvor von der südkoreanischen Nationalversammlung beschlossene Amtsenthebung Yoons verfassungswidrig oder -konform war. 

Sollten die Richter die Amtsenthebung bestätigen, müssten innerhalb von spätestens 60 Tagen Neuwahlen angesetzt werden. Sollte das Verfassungsgericht die Amtsenthebung jedoch aufheben, dann würde Yoon Suk Yeol wieder ins Präsidentenamt zurückkehren. Mindestens sechs Richter müssen die Amtsenthebung bestätigen. Da derzeit nur sechs von neun Richterstellen am Verfassungsgericht besetzt sind, würde bereits eine Veto-Stimme reichen, um die Amtsenthebung für ungültig zu erklären. 

Yoon hatte Anfang Dezember völlig überraschend das Kriegsrecht verhängt und es Stunden später nach massivem Widerstand wieder aufgehoben. Die Opposition reichte daraufhin einen Amtsenthebungsantrag in der Nationalversammlung ein, der nach einem gescheiterten ersten Anlauf schließlich am 14. Dezember die benötigte Zweidrittelmehrheit innerhalb der Abgeordneten erreichte.

Auch Interimspräsident Han Duck Soo droht Amtsenthebung

Seither hat Premierminister Han Duck Soo als Interimspräsident die Staatsgeschäfte übernommen. Doch auch ihm droht eine Amtsenthebung. Über diese wird am heutigen Freitag im Parlament abgestimmt, nachdem die Opposition einen entsprechenden Antrag eingereicht hatte. Han, der sich weigert, die drei derzeit vakanten Richterstellen am Verfassungsgericht zu besetzen, wird von den Oppositionsparteien beschuldigt, den Amtsenthebungsprozess gegen Yoon Suk Yeol effektiv zu erschweren. 

Yoon verteidigte seine kontroverse Entscheidung zuletzt mit der Begründung, er habe das Kriegsrecht zum Schutz der Nation ausgerufen. Seine politischen Gegner seien "staatsfeindliche Kräfte", die die Regierungsarbeit lähmten und die verfassungsmäßige Ordnung des Landes störten.

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Fri, 27 Dec 2024 05:33:00 GMT

Kolumne "Die Apothekerin": Warum Kortison besser ist als sein Ruf

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Fri, 27 Dec 2024 05:31:00 GMT

Videospiele: Die besten Spiele des Jahres: Diese Games sollten sie dieses Jahr gespielt haben

Das Videospiele-Jahr 2024 konnte sich wirklich sehen lassen. Welche sich diesmal besonders lohnen, erfahren Sie hier.

Von Action bis Zitterpartie: Die Welt der Games hatte 2024 wirklich viel zu bieten. Während Videospiele eine immer größere Menge an Menschen erreichen, wächst auch das Angebot an starken Games. Hier erfahren Sie, welche Spiele uns dieses Jahr besonders gefesselt haben.

Die besten Videogames 2024: eine riesige Spanne

Damit Sie sich besser entscheiden können, stellen wir die Spiele mit ganz konkreten Fragen vor – und machen so auf einen Blick nachvollziehbar, worum es geht und was uns an den Spielen gefallen hat. Und: Alle Spiele in der Liste wurden ausführlich gespielt. Und für besonderes empfehlenswert befunden. Dabei ist für jede Konsole, jedes Alter und jeden Spielertypen etwas dabei.

Die Übersicht über die unserer Meinung nach 10 besten Spiele des Jahres finden Sie in der Fotostrecke oben.

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Fri, 27 Dec 2024 05:30:37 GMT

Kriminalität: Zahl der Messerangriffe weiterhin auf hohem Niveau

Das Landeskriminalamt Niedersachsen erwartet für 2024 abermals einen Anstieg der Attacken mit Messern. Zur Prävention werden in immer mehr Städten Waffenverbotszonen eingerichtet.

Die Zahl der Messerangriffe ist in Niedersachsen nach vorläufigen Zahlen abermals gestiegen. Im Jahr 2023 wurden landesweit 3.048 solcher Attacken in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst und damit 8,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr sei eine geringe Zunahme im mittleren zweistelligen Bereich festzustellen, teilte das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Konkrete Zahlen teilt die Behörde vor dem Jahresabschluss aber generell nicht mit.

Als Messerangriff werden in der Statistik Taten gewertet, bei denen der Angriff gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. Das bloße Mitführen eines Messers reiche für eine Erfassung nicht aus, hieß es vom LKA .

Im Vor-Corona-Jahr 2019 wurden in Niedersachsen in der Kriminalstatistik der Polizei 2.218 Messerangriffe erfasst. In den Folgejahren stiegen die Fallzahlen auf 2.377 (2020), 2.450 (2021), 2.804 (2022) und 3.048 im vergangenen Jahr. 

Behrens : Brauchen Maßnahmen-Mix

"Die stark gestiegene Zahl der Messerangriffe ist hochgefährlich und wirkt sich verheerend auf das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger aus", sagte Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) im Juni. Damals folgte eine Mehrheit im Bundesrat einer niedersächsischen Initiative zur Verschärfung des Waffenrechts. Es brauche einen Maßnahmen-Mix aus Waffenverbotszonen sowie einer Verschärfung des Waffenrechts, sagte Behrens.

Die Länder wollten mit der Initiative erreichen, dass die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigte Reform des Waffenrechts schnell umgesetzt wird. Weil am 23. Februar ein neuer Bundestag gewählt werden soll, ist unklar, wann die Reform des Waffenrechts kommt. Einige Änderungen wurden laut dem Niedersächsischen Innenministerium aber bereits mit dem sogenannten Sicherheitspaket der Bundesregierung berücksichtigt, das im Oktober in Kraft trat.

Waffenverbotszonen eingerichtet

Im Kampf gegen Messerkriminalität können von den Kommunen Waffenverbotszonen eingerichtet werden. Die Stadt Hannover hat ihre Waffenverbotszone in der Innenstadt im August ausgeweitet, auch der Rat der Stadt Braunschweig beschloss im November eine solche Zone. Die Stadt Osnabrück ordnete bereits im Juni eine Waffenverbotszone an. "Niemand, der keinen anerkannten Grund hat, muss an diesen Orten ein Messer dabeihaben", sagte Behrens.

Im öffentlichen Nahverkehr in Hamburg gilt seit dem 16. Dezember ein Waffenverbot. Ein solches Verbot für den ÖPNV gibt es in Niedersachsen bisher nicht.

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Fri, 27 Dec 2024 05:30:36 GMT

Kriminalität: GdP-Chef warnt: Messer-Kriminalität zum Problem geworden

Seit dem Anschlag von Solingen rücken Messer-Angriffe einmal mehr in den Fokus. Wie viele es insgesamt gab, steht noch nicht fest. Deutliche Worte kommen von der Gewerkschaft der Polizei.

Im Kampf gegen Messer-Kriminalität fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Verschärfungen des Waffenrechts. "Vor allem Intensivtäter dürfen keine Messer und Waffen mit sich führen", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. "Deutschland hat ein Messer-Problem." Laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur stieg in einigen Bundesländern die Zahl der Messer-Angriffe dieses Jahr erneut. 

Wie sich die Zahl der Messer-Angriffe entwickelt

Noch gibt es keine Zahlen dazu, wie viele Messer-Angriffe es in Deutschland im zu Ende gehenden Jahr insgesamt gab. Als solche zählen im Sinne der Polizeistatistik jene Tathandlungen, bei denen der Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. Das bloße Mitführen eines Messers reicht dafür nicht aus. 

2023 registrierte die Polizei in Deutschland 8.951 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung, bei denen Messer zum Einsatz kamen - entweder um jemanden zu verletzen oder damit zu drohen. Das entspricht einem Anstieg um knapp 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch 10,9 Prozent aller Raubdelikte, die 2023 aktenkundig wurden, waren Messer-Angriffe.

Der GdP-Chef Kopelke beklagte die Datenlage: "Wir haben nicht genug und valide Informationen und Zahlen." Seinen Angaben zufolge werden diese Fälle erst ab dem kommenden Jahr besser erfasst. "Schon jetzt sehen wir aber die gestiegene Zahl der Einsatzlagen mit Messer-Angriffen", sagte der Gewerkschafter. Messer- Kriminalität sei Alltag bei der Polizeiarbeit geworden.

Wie sieht die Lage in den Bundesländern aus?

Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Landesinnenministerien und -kriminalämtern verweist für dieses Jahr auf unterschiedliche Entwicklungen bei den Messer-Angriffen je nach Region: In Brandenburg etwa wurde für dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der Zahlen erwartet. Auch im Saarland, in Sachsen und in Schleswig-Holstein deutete sich dies, teils auf Basis der Entwicklung in den ersten zehn Monaten, an.

In Rheinland-Pfalz gab es laut Innenministerium vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Halbjahr ähnlich viele Messer-Angriffe wie im Vorjahreszeitraum. In Berlin und Hessen verweisen Polizei beziehungsweise Innenministerium ebenfalls auf ein bislang ähnliches Niveau wie im Vorjahr. Ein Rückgang wurde nach Angaben der jeweiligen Landeskriminalämter in Sachsen-Anhalt in den ersten zehn Monaten des Jahres festgestellt und in Mecklenburg-Vorpommern für das gesamte Jahr erwartet. 

Was ist der Hintergrund der Verschärfungen?

Nach der tödlichen Messer-Attacke von Solingen im August beschloss die damalige Koalition aus SPD, Grünen und FDP das sogenannte Sicherheitspaket. Der Bundestag nahm dies im Oktober an, der Bundesrat stoppte einen Teil davon - Verschärfungen im Waffenrecht wurden allerdings beschlossen.

Im Waffengesetz steht nun etwa, dass das Verbot, Waffen bei Volksfesten oder Sportveranstaltungen mitzuführen, ausdrücklich auch für Messer gilt. "Wir verbieten Messer auf öffentlichen Veranstaltungen und ermöglichen den Ländern, weitergehende Messer-Verbote zu erlassen", hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu im Herbst gesagt. Vor Beginn der Adventszeit forderte die SPD-Politikerin die Behörden in allen Bundesländern zu strengen Kontrollen des Messer-Verbots auf Weihnachtsmärkten auf.

Was sind die Forderungen?

Die Gewerkschaft nannte die Verschärfungen einen "wichtigen Schritt". Der GdP-Bundesvorsitzende gab aber zu bedenken: "Um verdachtsunabhängige Kontrollen in Waffenverbotszonen flächendeckend und wirklich effektiv umzusetzen, fehlt es jedoch an ausreichend Polizisten." Kopelke beklagte: "Der Politik fehlen zunehmend die Ideen im Kampf gegen dieses Phänomen."

Bei dem Messer-Angriff auf dem Solinger Stadtfest waren drei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Der tatverdächtige Syrer hätte eigentlich 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden sollen. Die Terrorgruppe Islamischer Staat hatte den Anschlag für sich reklamiert.

Kopelke sprach sich für mehr Video-Überwachung aus. Zudem sollten verstärkt moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz eingesetzt werden, sagte er mit Blick auf Maßnahmen gegen Messer-Gewalt. "Die Menschen in Deutschland fühlen sich dadurch auch sehr unsicher." Vor allem junge männliche Räuber setzten Messer immer öfter ein. Auch Streitereien endeten immer häufiger mit Messerstechereien mit Schwerverletzten, sagte er. "Dank den vielen Profis in den Notaufnahmen versterben die Opfer nicht so häufig."

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Fri, 27 Dec 2024 05:15:37 GMT

Skispringen nach Weihnachten: So läuft die Vierschanzentournee ab

Wie ist der Zeitplan? Wann springen die Frauen? Was passiert an den Ruhetagen? Eine Übersicht zur 73. Vierschanzentournee der Skispringer.

Nach Weihnachten ist vor der Vierschanzentournee . Das traditionelle Großereignis der Skispringer ist ein Fixpunkt im alljährlichen Wintersport-Kalender. Das Neujahrsspringen am 1. Januar und das Dreikönigs-Springen am 6. Januar sind gesetzt. Bei den Terminen in Oberstdorf und Innsbruck gibt es etwas Spielraum. So läuft die Tournee in der Saison 2024/25:

Kalender

28. Dezember, 16.30 Uhr: Qualifikation in Oberstdorf29. Dezember, 16.30 Uhr: Wettkampf in Oberstdorf

31. Dezember, 13.30 Uhr: Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen1. Januar, 14.00 Uhr: Wettkampf in Garmisch-Partenkirchen

3. Januar, 13.30 Uhr: Qualifikation in Innsbruck4. Januar, 13.30 Uhr: Wettkampf in Innsbruck

5. Januar, 16.30 Uhr: Qualifikation in Bischofshofen6. Januar, 16.30 Uhr: Wettkampf in Bischofshofen

Übertragungen

Das ZDF-Team um Moderatorin Lena Kesting sowie Experte Severin Freund überträgt Qualifikation und Wettbewerb in Oberstdorf sowie in Bischofshofen. In der ARD sind jeweils Quali und Springen in Garmisch-Partenkirchen sowie in Innsbruck zu sehen. Lea Wagner moderiert, Sven Hannawald ist Experte und Co-Kommentator. 

Bei Eurosport sind alle vier Wettbewerbe zu sehen. Der Sportsender beschäftigt unter anderem Ex-Bundestrainer Werner Schuster als Co-Kommentator sowie Martin Schmitt als Experte.

Two-Nights-Tour

Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr haben auch die Skispringerinnen Wettbewerbe auf den Tournee-Schanzen. Oberstdorf und Garmisch sind bereits dabei, die beiden Orte in Österreich wollen nachziehen. Am 31. Dezember findet im Anschluss an die Qualifikation der Männer das Springen in Garmisch-Partenkirchen statt (16.20 Uhr). An Neujahr folgt der Wettbewerb aus Oberstdorf, der zeitlich an das Neujahrsspringen der Männer anknüpft (16.15 Uhr).

Ruhetage 

Ruhetage sind bei der Tournee in der Regel Reisetage. Diesmal haben Pius Paschke und Co. am 30. Dezember sowie am 2. Januar frei. Am 30. reist der Tournee-Tross von Oberstdorf nach Garmisch. Drei Tage später ist der kürzeste Tournee-Weg zwischen Garmisch und Innsbruck zu bewältigen. An diesem Tag planen die Teams auch Medienaktivitäten als Halbzeitbilanz.

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Fri, 27 Dec 2024 05:15:36 GMT

TV-Ausblick: Kannibalismus an der Nordsee: Der neueste Ostfriesenkrimi

Die ZDF-Ermittler von der Nordseeküste haben eine Mordserie aufzuklären. Doch als Team agieren die drei Kommissare nicht sehr geschickt und bringen sich selbst in Schwierigkeiten.

Mehrere Frauen werden ermordet. Ihnen fehlt ein Stück Haut mit Tattoo am Oberschenkel. Anfangs sieht es nach einem versehentlichen Schnitt aus, dann fällt an einem Tatort eine gebrauchte Pfanne auf. Kann es wirklich sein? Und wenn ja: Wer verspeist menschliche Haut? Die TV-Kommissare versuchen, dies im Film "Ostfriesennacht" zu klären. Zu sehen ist der Krimi am 28. Dezember im ZDF und seit 21. Dezember in der ZDF-Mediathek. 

"Ich versteh's noch nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er genau das macht", sinniert Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen (Picco von Groote) über den Kannibalismus des Serienmörders. Sie erkennt das gleiche Handlungsmuster bei zwei Morden - und ahnt Schlimmes. 

"Täter wie er versuchen eine ganze bestimme Fantasie zu realisieren, und wenn sie bei ihren Taten nicht genau das bekommen, was sie sich vorgestellt haben, dann baut sich der Druck neu auf", erläutert Klaasen ihrem Partner Frank Weller (Christian Erdmann). Der Täter muss folglich in immer kürzeren Abständen morden. 

Zwei Alleingänge, zwei Verdächtige

Da schalten sich Ermittler des deutschlandweit agierenden Bundeskriminalamts (BKA) ein und berichten von noch mehr Fällen mit gleichem Vorgehen, etwa in NRW und Bayern. Aber die BKA-Leute gehen bislang davon aus, den Täter zu kennen, einen saudischen Prinzen. Sie beschatteten ihn sogar. 

Doch wie kann der Tatverdächtige unter ständiger Beobachtung weiter morden? Ermittler Rupert (Barnaby Metschurat) versucht, das zu klären - im Alleingang, mit Hilfe seiner Affäre. Und diese verschwindet. 

Und auch Kommissar Frank Weller ist auf eigenen Wegen unterwegs: Seine Tochter Jule (Lydia Maria Makrides) datet einen älteren Mann - einen Versicherungsmakler, bei dem ausgerechnet ihr Vater einst für die Tochter eine Police abgeschlossen - die nicht nicht passte. Das Verhältnis der Männer ist also eh schon von Misstrauen geprägt. 

Ist der Papa nur paranoid?

Der Vater ist außer sich über die Beziehung der Tochter - vor allem, nachdem er dem Mann illegalerweise nachgeschnüffelt hat und Verbindungen zu den Mordopfern erkennt. Aber die Tochter nennt Maximilian Fenrich (Matthias Koeberlin) nach wenigen Tagen schon die Liebe ihres Lebens und ihren Vater hält sie für paranoid. "Du siehst überall nur noch Mörder, Verbrecher, Betrüger. Ich will damit nicht leben, ich krieg da keine Luft mehr."

Zwei Verdächtige, zwei Alleingänge und mittendrin eine Ermittlungsleiterin mit besonderen Fähigkeiten - Ann Kathrin Klaasen hat stets Visionen, die sie Motive und Zusammenhänge spüren lassen, die den Kollegen fremd bleiben. Können diese sie auch im Fall "Ostfriesennacht" zur Lösung des Falls bringen?

Die ZDF-Krimireihe mit Ermittlungen rund um das niedersächsische Städtchen Norden basiert auf einer Romanserie von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

ZDF-Reihe "Ostfriesenkrimis"

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Fri, 27 Dec 2024 05:15:36 GMT

Nahverkehr: Nach langem Warten: Neue S-Bahnstation soll in Betrieb gehen

Seit Oktober 2022 ist die Station unmittelbar neben dem im Bau befindlichen neuen Bahnhof Altona gesperrt. Ihre Inbetriebnahme wurde verschoben. Nun aber könnte es klappen.

Mit fast einem halben Jahr Verspätung soll im Januar die umgebaute Hamburger S-Bahnstation Diebsteich in Betrieb gehen. Die abschließenden Arbeiten würden am 7. Januar beginnen, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit. 

Die Wiedereröffnung der seit Oktober 2022 gesperrten Station unmittelbar neben dem im Bau befindlichen neuen Bahnhof Altona ist Ende Januar geplant. Fahrgäste mit Ziel Diebsteich müssen so lange weiter Ersatzbusse nutzen.

Sperrpause auf S-Bahnstrecke

In der letzten Bauphase sollen die Gleise an den neuen Bahnsteig angebunden werden. Für die Inbetriebnahme seien zudem intensive Prüf- und Abnahmeprozesse erforderlich, sagte der Bahnsprecher. Er kündigte eine Sperrpause auf der Strecke an, ohne Details zu nennen. Über Diebsteich verkehren die beiden Linien S3 (Pinneberg-Altona-Neugraben) und S5 (Elbgaustraße-Hauptbahnhof-Stade).

Zu wenig Abnahmeprüfer

Der eigentliche Umbau der Station war bereits im August abgeschlossen. Jedoch konnte die etwa drei Wochen dauernde Abnahme der Leit- und Sicherungstechnik nicht gemacht werden, weil kein Abnahmeprüfer zur Verfügung stand. 

Abnahmeprüfer sind nach Angaben der Bahn hoch spezialisierte, vom Eisenbahn-Bundesamt anerkannte Sachverständige, deren Ausbildung in der Regel zwischen sieben und zehn Jahre dauert. Der Bedarf an Abnahmeprüfern habe sich aufgrund der deutlichen Zunahme der Bautätigkeiten erhöht, was zu teils längeren Wartezeiten bei den Einsätzen führe. 

Inbetriebnahme schon einmal verschoben

Ursprünglich sollte die S-Bahnstation bereits im November 2023 fertig sein. Das wurde im September 2023 dann jedoch auf den Sommer 2024 verschoben. Der Grund damals: Die Pläne für die neue Unterführung mussten überarbeitet und geändert werden.

Die Station wurde im Rahmen der Verlegung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg -Altona nach Diebsteich erneuert. Dieser soll 2027 zumindest provisorisch seinen Betrieb aufnehmen. 

Pläne der Bahn für einen S-Bahn -Tunnel vom Hauptbahnhof zum Diebsteich haben für Verzögerungen beim Bau der Bahnhofshalle und angrenzender Gebäude gesorgt. Der neue Tunnel soll die auch von Regional-, Fern- und Güterzügen stark genutzte Strecke über Dammtor, Sternschanze und Holstenstraße entlasten.

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Fri, 27 Dec 2024 05:05:00 GMT

Von Altkleidern bis Zahnarzt: Was sich 2025 für Verbraucher ändert

Neue Doppelnamen, elektronische Patientenakte und ein einheitliches Ladekabel: Was sich 2025 ändert – der Überblick für Verbraucher.

Ganz egal, wer im Frühjahr die Regierungsgeschäfte übernimmt: Eine Reihe gesetzlicher Neuerungen, die 2025 auf Verbraucherinnen und Verbraucher zukommen, steht längst fest. Was sich bei Strompreis, Kfz-Versicherung und Krankenkassenbeitrag tut, was sich 2025 also für Ihren Geldbeutel ändert , das lesen Sie im ersten Teil unseres Überblicks. Alle anderen wichtigen Änderungen für Ihren Alltag haben wir im Folgenden für Sie zusammengetragen.

Elektronische Patientenakte kommt

Die elektronische Patientenakte wird 2025 flächendeckend eingeführt. Dabei handelt es sich um einen digitalen Ablageort für medizinische Befunde, Laborergebnisse und Angaben zu Medikamenten, der von den Patienten via App verwaltet wird. Die E-Akte soll Ärzten einen schnelleren Überblick über die Krankheitsgeschichte ihres Patienten ermöglichen. Ab Mitte Januar müssen die Krankenkassen die E-Akte zur Verfügung stellen – wer nicht vorab Widerspruch einlegt, für den wird automatisch eine angelegt. In Franken und Hamburg soll sie dann auch sofort eingesetzt werden, die deutschlandweite Nutzung ist ab Anfang März vorgesehen.

Altkleider nicht mehr in den Restmüll

Ab 2025 dürfen alte Kleidung und andere Textilien wie Bettwäsche und Handtücher nicht mehr im Restmüll entsorgt werden. Stattdessen sollen auch kaputte Teile in Altkleidercontainern gesammelt werden. So will die EU erreichen, dass Textilien recycelt werden, anstatt einfach mit dem Restmüll zu verbrennen.

  Geld Änderungen 2025

Keine Amalgam-Füllungen mehr

Ab 1. Januar 2025 dürfen Zahnärzte keine neuen Amalgam-Füllungen mehr verwenden. Wegen des enthaltenen Quecksilbers ist Amalgam bei Kindern, Schwangeren und Stillenden bereits seit 2018 verboten, für alle anderen wurde es im Seitenzahnbereich noch als Kassenleistung eingesetzt. Künftig zahlen die Kassen bestimmte Kunststofffüllungen. Bestehende Amalgam-Füllungen können im Mund bleiben, sofern sie keine Probleme verursachen – im Zweifel sollte man sich dazu vom Zahnarzt beraten lassen.

USB-C wird Einheitskabel

Der Dschungel unterschiedlicher Ladekabel lichtet sich: Ab 2025 dürfen EU-weit nur noch elektronische Kleingeräte mit USB-C-Ladeanschluss verkauft werden. Das gilt für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Videospielkonsolen, Tastaturen, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und mobile Lautsprecher. Ab 2026 gilt der USB-C-Standard auch für Notebooks.

Neues Namensrecht

Ab 1. Mai gibt das Namensrecht neue Möglichkeiten bei Doppelnamen . Künftig können beide Ehepartner sich für einen gemeinsamen Doppelnamen entscheiden, bisher konnte nur einer den Doppelnamen annehmen. Kinder können zudem künftig auch dann einen Doppelnamen bekommen, der aus den Familiennamen der beiden Eltern zusammengesetzt ist, wenn die Eltern selbst keinen Doppelnamen führen. Mehr als zwei Einzelnamen dürfen aber nicht aneinander gehängt werden.

Passfotos nur noch digital

Ab Mai sollen Bürgerinnen und Bürger für die Beantragung eines neuen Personalausweises oder Reisepasses kein ausgedrucktes Passfoto mehr mitbringen. Ersetzt wird das Stück Papier durch ein digitales Passfoto, das im Amt von einem Fotoautomaten oder bei einem zertifizierten Fotografen erstellt wird. PAID Interview Financial Wellbeing, 12.43

Briefzustellung dauert länger

Nach dem neuen Postgesetz müssen 95 Prozent der Briefsendungen erst am dritten Tag nach Einwurf am Ziel sein. Damit hat die Post offiziell einen Tag länger Zeit als bisher, wobei es mit der pünktlichen Zustellung in manchen Gegenden ohnehin seit geraumer Zeit hapert. Außerdem steigt das Porto: Standardbriefe und Postkarten kosten ab 1. Januar 95 Cent statt 85 Cent. Postkarten verteuern sich von 70 Cent auf ebenfalls 95 Cent.

Neue Einkommensgrenze für Elterngeld

Für Kinder, die seit 1. April 2024 geboren wurden, gibt es nur noch dann Elterngeld, wenn das zu versteuernde Einkommen der Eltern zusammen unter 200.000 Euro liegt. Für Geburten ab 1. April 2025 sinkt diese Einkommensgrenze auf 175.000 Euro.

Kostenlose Echtzeitüberweisungen

Normale Überweisungen können aktuell einen vollen Bankarbeitstag dauern, übers Wochenende oder Feiertage können es daher mehrere Tage sein. Sofortige Überweisungen gibt es zwar schon jetzt, sie sind aber meist kostenpflichtig. Ab 9. Januar müssen die Banken in allen Euroländern solche Echtzeitüberweisungen ohne Zusatzgebühren annehmen. Ab 9. Oktober muss auch das Abschicken der Sofortüberweisungen kostenlos sein – und zwar jederzeit.

Smart-Meter und dynamische Stromtarife

Ab Anfang 2025 müssen Stromanbieter Haushalten, die über einen intelligenten Stromzähler (Smart-Meter) verfügen, dynamische Stromtarife anbieten. Das sind Tarife, bei denen der Strom je nach Tageszeit und Börsenstrompreis günstiger oder teurer wird. Insbesondere Haushalte mit E-Auto, Batteriespeicher und Wärmepumpe, die einen hohen Anteil ihres Verbrauchs zeitlich flexibel steuern können, könnten so Geld sparen. Für die meisten anderen Haushalte eignen sich dynamische Stromtarife laut Verbraucherschützern aber nicht. Smart Meter sollen in den kommenden Jahren für alle Haushalte mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6000 Kilowattstunden Pflicht werden. Zum Vergleich: Ein typischer Vier-Personen-Haushalt ohne E-Auto verbraucht etwa zwischen 3000 und 5000 Kilowattstunden.

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Fri, 27 Dec 2024 05:00:38 GMT

Leute: Moderator van der Horst: "Bei Zahlen blockiert mein Gehirn"

Bei dieser Aussage dürfte so mancher Schüler mitfühlen: Lutz van der Horst kann sich kaum etwas Schlimmeres vorstellen als Mathematik.

Mathematik gilt bei so manchem Schüler als unbeliebt, für den Moderator Lutz van der Horst ("heute-show") ist sie sogar das Schlimmste, was er sich vorstellen kann. "Bei Zahlen blockiert mein Gehirn total, ich kann mir nicht mal die Geburtsjahre meiner Eltern merken. Deshalb war auch Geschichte für mich immer schlimm, weil ich mir die ganzen historischen Daten nicht merken konnte", sagte der in Köln geborene 49-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). 

In den Neunzigern habe er sich deshalb eine Handynummer geben lassen, die sich jeder merken könne. "Seitdem habe ich die einfachste Nummer der Welt", sagte van der Horst, der als Reporter der ZDF-Satiresendung " heute-show " oft freche Fragen an Politikerinnen und Politiker stellt. 

Die Laune ist bei van der Horst übrigens von der Tageszeit abhängig. Auf die Frage, ob er schon morgens nach dem Aufstehen witzig sein könne, antwortete er: "Ich bin tatsächlich morgens am besten gelaunt und im Verlauf des Tages geht’s immer weiter runter mit der Stimmung. Nachmittags zu arbeiten ist zum Beispiel gar nichts für mich." Bei Drehterminen auf Parteitagen fange sein Team entsprechend früh mit der Arbeit an. "Im Idealfall sind wir schon vor der offiziellen Eröffnung da, damit wir Leute abgreifen können."

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Fri, 27 Dec 2024 05:00:37 GMT

Messerangriffe: Polizei erwartet Rückgang bei Messerangriffen in MV

In den letzten Jahren wurden mitunter über 500 Messerangriffe in MV gezählt. Im Herbst ist das Waffenrecht verschärft worden. Was bringt das?

Nach einem Höchststand an Messerangriffen im vergangenen Jahr rechnet die Polizei dieses Jahr in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Rückgang. Zahlen für 2024 nannte das LKA jedoch nicht. "Erst mit Abschluss des Berichtsjahres sind die Daten unveränderlich und gelten als valide", hieß es zur Begründung.

Im Jahr 2023 wurden laut LKA 537 Messerangriffe im Nordosten registriert - der bisherige Höchststand. Im Jahr davor waren es den Angaben zufolge 442 und 2021 waren es 526. Messerangriffe werden bundeseinheitlich seit 2020 in der polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Daten aus dem ersten Jahr gelten dem Landeskriminalamt zufolge jedoch nicht als valide, weshalb MV erstmals für 2021 Zahlen veröffentlichte.

"Messer verschärfen Konflikte"

Das LKA warnt davor zu glauben, dass es die eigene Sicherheit erhöhe, wenn man ein Messer dabeihabe. "Dieses Sicherheitsgefühl ist ein Trugschluss", erklärte ein Sprecher. Ein Messer verschärfe Konflikte eher, statt sie zu lösen und könne das Opfer schnell zum Täter machen. Der Einsatz von Messern könne zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen. "Gehen Sie Konflikten aus dem Weg, statt sich in Gefahr zu bringen", empfahl der Sprecher.

LKA empfiehlt Schrillalarm 

Als Alternative zu Messern, Pfefferspray und Ähnlichem empfiehlt das LKA, einen sogenannten Schrill- oder Taschenalarm bei sich zu haben. "Mit dem Auslösen des Alarms erklingt ein lauter, schriller Ton, der Umstehende auf das Geschehen aufmerksam macht." Ziel sei, dass der Täter angesichts möglicher Zeugen von der Tat ablässt.

Bundestag und Bundesrat haben in diesem Jahr eine Verschärfung des Waffenrechts beschlossen. Diese ist seit 31. Oktober in Kraft. Im Waffengesetz steht nun ausdrücklich, dass das Verbot, Waffen bei Volksfesten oder Sportveranstaltungen mitzuführen, auch für Messer gilt. Anlass war eine tödliche Messerattacke bei der 650-Jahr-Feier in Solingen im August.

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Fri, 27 Dec 2024 05:00:36 GMT

Gesundheit: Ärztekammer: Hängepartie bei Gesundheitsreformen beenden

Spätestens mit dem Bruch der Ampel-Koalition seien wichtige Gesundheitsreformen liegengeblieben, beklagt Niedersachsens Ärztepräsidentin. Für den künftigen Gesundheitsminister hat sie einen Rat.

Die Ärztekammer Niedersachsen hat vor der Neuwahl des Bundestags im Februar mehr Tempo bei wichtigen Gesundheitsreformen angemahnt. "Ich würde einem künftigen Gesundheitsminister empfehlen, jedes Vierteljahr zu schauen, welches Gesetz besonders dringend ist", sagte Kammerpräsidentin Martina Wenker der Deutschen Presse-Agentur. Mit dem Bruch der Ampel-Koalition im Bund seien wichtige Gesundheitsreformen liegengeblieben - eine Teillegalisierung von Cannabis wäre aus ihrer Sicht dagegen "nicht so dringend" gewesen. 

Wenker : "Große Verunsicherung" bei den Menschen

Liegengeblieben seien etwa die Notfallreform, die Krankenhausreform und das sogenannte Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz, sagte sie. Letzteres soll Verbesserungen für Hausärztinnen und Hausärzte bringen - etwa durch den Wegfall von Obergrenzen bei der Vergütung. Die Krankenhausreform soll die Kliniken von finanziellem Druck befreien. Die Notfallreform wiederum sieht vor, Patientinnen und Patienten mit dringenden Anliegen gezielter zu passenden Behandlungsangeboten wie Notaufnahme oder Notdienstpraxis zu lenken, statt gleich ins Krankenhaus zu gehen. Diese Dinge solle eine neue Ministerin oder ein neuer Minister "anpacken".

"Was mache ich, wenn es mir akut schlecht geht, wo rufe ich an - da gibt es eine große Verunsicherung bei den Menschen", erklärte Wenker. "Da fordern wir klare Strukturen." Das Gesetz für die Notfallreformen sei eine gute Grundlage. Aber: "Dass die Notfallreform jetzt nicht kommt, die so dringend notwendig ist, das ist hart." Darin enthalten seien wichtige Elemente wie Patientensteuerung, integrierte Notfallzentren oder telemedizinische Versorgung. 

Hausarzt, Kinder - und Jugendarzt, Notfall

"Ein Patient , der Beschwerden hat, möchte, dass ihm geholfen wird", machte die Kammerpräsidentin klar. "Patienten sind nicht diejenigen, die zur Verantwortung zu ziehen sind, sondern wir brauchen eine vernünftige Patientensteuerung." Sie hob die von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen geplante Neuordnung ihres Bereitschaftsdienstes mit einer verlässlichen Telefonnummer hervor, unter der ein Patient einem Arzt seine Beschwerden schildern könne und dann in die richtige Richtung gewiesen werde - ob Termin in der Praxis oder ein Notfall mit Rettungswagen. 

Die Ärztepräsidentin betonte: "Finde ich einen Hausarzt, finde ich einen Kinder- und Jugendarzt, was mache ich im Notfall - das sind die drei wesentlichen Punkte, die die Menschen beschäftigen." Sie erklärte, gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen sei spürbar, dass es immer schwerer werde, einen Hausarzt zu finden - oder "auch Kinder- und Jugendärzte, das ist wichtig für Familien mit kleinen Kindern". 

Mehr Medizinstudienplätze gefordert

"Es gehen in Niedersachsen jedes Jahr 1.000 Ärzte in den Ruhestand, und es kommen jedes Jahr maximal 500 bis 600 von den medizinischen Fakultäten in den Beruf - das sage ich jetzt seit mindestens zehn Jahren", sagte Wenker mit Blick auf Niedersachsen. "Ich traue mich gar nicht, meine Forderung nach mehr Medizinstudienplätzen immer wieder zu wiederholen." Ein Schritt in die richtige Richtung seien die bis 2026 oder 2027 geplanten 80 neuen Studienplätze in Oldenburg. Nur: "Wer dann anfängt, ist frühestens 2037 fertig. Wir schieben dieses Problem leider seit Jahren vor uns her."

Außerdem sprach sie sich für eine Krankenhausreform aus, "die es in einem Flächenland wie Niedersachsen auch künftig gewährleistet, dass die Fachärzte, die wir künftig brauchen, jetzt aus- und weitergebildet werden". Sollten aber beispielsweise nicht genügend Gynäkologen weitergebildet werden, dann dürften laut Wenker in ein paar Jahren nicht mehr alle gynäkologischen Abteilungen genügend Fachärzte haben: "Und dann ist die Frage, wer die nächste Generation von Gynäkologen ausbildet."

Wenker will Planungssicherheit für Mediziner

"Wir alle, die wir im Gesundheitswesen tätig sind, wollen ein Stück weit Planungssicherheit", mahnte Wenker. Sie erklärte, von einem neuen Gesundheitsminister wünsche sie sich den Blick aus der Patientenperspektive - "was brauchen die"?

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Fri, 27 Dec 2024 05:00:36 GMT

Möglicher Prozess in Verden: Justizministerin: Sehe keine neue Solidarisierung mit Klette

Daniela Klette, einst Mitglied der RAF, soll für Überfälle und Mordversuche vor Gericht kommen. Niedersachsens Justizministerin rechnet mit einem außergewöhnlichen Prozess.

Niedersachsens Justizministerin Kathrin Wahlmann sieht vor dem möglichen Prozess gegen Daniela Klette trotz Solidaritätsbekundungen keinen großen Zuspruch in der Bevölkerung für die frühere RAF-Terroristin. Die Demonstrationen seien zahlenmäßig überschaubar, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Das scheinen alte Bekanntschaften zu sein, die in der Szene unterwegs sind. Wir nehmen derzeit keine neue Solidarisierungsbewegung von jüngeren Gruppierungen wahr."

An den Kundgebungen für Klette hatten sich vor dem Frauengefängnis im niedersächsischen Vechta, in dem Klette inhaftiert ist, und in Berlin teils mehrere Hundert Menschen beteiligt. Die 66-Jährige wurde im Februar in Berlin festgenommen, gegen sie wurde Anklage erhoben. 

Klette gehörte der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen Roten Armee Fraktion ( RAF ) an. 1998 erklärte sich die RAF, die mehr als 30 Menschen getötet hatte, für aufgelöst.

Klette wird unter anderem versuchter Mord vorgeworfen

Die Staatsanwaltschaft Verden ermittelt schon seit Jahren gegen Klette sowie ihre mutmaßlichen Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub. Sie wirft dem Trio versuchten Mord sowie versuchten und vollendeten schweren Raub vor. Die drei sollen zwischen 1999 und 2016 Geldtransporter und Supermärkte in Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein überfallen haben, um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren. 

Das Landgericht Verden entscheidet im neuen Jahr, ob das Verfahren gegen Klette eröffnet wird. Allerdings hatten die Taten keinen terroristischen Hintergrund. Nach Staub und Garweg wird weiter gefahndet, dabei kam es auch zu neuen Durchsuchungen im Frankfurter Stadtteil Gallus sowie einer Wohnung in Berlin-Friedrichshain. 

Besonderer Prozess erwartet

Ministerin Wahlmann erwartet einen besonderen Prozess für die niedersächsische Justiz - schon deshalb, weil diverse Taten mitverhandelt würden, die sich nicht in Niedersachsen zugetragen haben. "Insgesamt könnten sich weit mehr als 20 Personen als Nebenkläger anschließen", sagte sie. 

Wenn das geschehe, benötige man enorme Raumkapazitäten, die es im Landgericht Verden schlicht nicht gebe. "Das stellt die Justiz vor Ort vor organisatorische Herausforderungen", sagte die Ministerin. "Ich gehe aber davon aus, dass wir bei der Raumsuche auf einem guten Weg sind."

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Fri, 27 Dec 2024 04:58:00 GMT

Bundestagswahl: Kohl-Enkel und Seehofer-Tochter – auf diese acht Kandidaten sollten Sie achten

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Fri, 27 Dec 2024 04:57:00 GMT

Vorschau: TV-Tipps am Freitag

20:15 Uhr, Das Erste, Verstehen Sie Spaß?, Show

Barbara Schöneberger präsentiert in der Weihnachtsausgabe von "Verstehen Sie Spaß?" zahlreiche neue Streiche mit der versteckten Kamera. Kurz vor Weihnachten lädt sie außerdem viele bekannte Gesichter ein, darunter "Eberhoferkrimi"-Darsteller Simon Schwarz , Schauspieler Manuel Rubey, Detlef Steves, Reiner Calmund, Kerstin Ott, Sophia Flörsch und Christoph Sonntag.

20:15 Uhr, ZDF, Jenseits der Spree: Dunkelfeld, Krimiserie

Simon (Oleg Tikhomirov) entdeckt während seines morgendlichen Laufs einen schwer verletzten Mann. Lennard Gallwitz (Martin Bruchmann) liegt in kritischem Zustand, doch Simons Hilfe kommt zu spät - Lennard stirbt in seinen Armen. Die Ermittler Robert (Jürgen Vogel) und Mavi (Aybi Era) stellen fest, dass das Opfer mit einem Schraubendreher erstochen wurde. Als der Fall eine unerwartete Wendung nimmt, arbeiten sie mit dem Team der Münchner Ermittlerin Vera Lanz (Katharina Böhm) zusammen.

20:15 Uhr, Sat.1, Die besten Comedians Deutschlands, Show

Mario Barth, Chris Tall, Mirja Regensburg, Olaf Schubert, Cindy aus Marzahn und weitere Comedy-Stars werfen mit viel Humor einen Blick auf das Jahr 2024. Sie präsentieren Highlights aus ihren aktuellen Programmen, mit den besten Witzen, schärfsten Pointen und größten Lachern.

20:15 Uhr, VOX, Snow White & The Huntsman, Fantasy

Ist Königin Ravenna (Charlize Theron) die Schönste im Land? Ihr magischer Spiegel bestätigt es, doch um ihre Schönheit zu bewahren, benötigt sie das Herz von Schneewittchen (Kristen Stewart). Als sie den Jäger (Chris Hemsworth) beauftragt, Schneewittchen zu töten, entscheidet dieser sich, ihr zu helfen. Gemeinsam mit acht Zwergen ziehen sie in den Kampf gegen die grausame Königin.

20:15 Uhr, kabel eins, Die Tribute von Panem - The Hunger Games, SciFi-Actionfilm

In Panem werden jedes Jahr die brutalen "Hungerspiele" abgehalten, eine grausame Erinnerung an den unterdrückten Aufstand der Distrikte durch das Kapitol. Aus jedem Distrikt müssen zwei Kinder an dem tödlichen Wettkampf teilnehmen. Diesmal kämpfen Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) ums Überleben, doch ihr Handeln bringt unvorhersehbare Konsequenzen mit sich.

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Fri, 27 Dec 2024 04:54:04 GMT

Landkreis Schwäbisch Hall: Auto gerät wegen Glätte ins Schleudern - fünf Verletzte

Als das Auto sich überschlägt, wird eine der Mitfahrerinnen eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Ein Hubschrauber bringt sie ins Krankenhaus.

Auf glatter Straße ist bei Crailsheim (Landkreis Schwäbisch Hall) ein Auto ins Schleudern geraten und hat sich überschlagen - fünf Menschen wurden dabei verletzt, eine 19-Jährige darunter schwer. Das Auto blieb nach dem Unfall in der Nacht auf Freitag auf dem Dach liegen, wie die Polizei mitteilte. Die 19-jährige Mitfahrerin wurde eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. 

Die vier anderen Fahrzeuginsassen, darunter ein 15-Jähriger, wurden leicht verletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 10.000 Euro.

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Fri, 27 Dec 2024 04:38:35 GMT

Handball und Politik: Gislason über Magdeburger Anschlag: "Bin erschüttert"

Alfred Gislason zeigt sich tief betroffen von der Amokfahrt in Magdeburg, die viele Opfer kostete. Generell ist der Handball-Bundestrainer besorgt über den weltweiten Rechtsruck.

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat sich tief betroffen vom tödlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt kurz vor den Feiertagen gezeigt. "Ich war und bin erschüttert - und werde das auch weiter sein. Den Ort dieses schrecklichen Geschehens kenne ich nur zu gut. Für alles Weitere fehlen mir die Worte", sagte Gislason in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Der Isländer wohnt seit rund 25 Jahren in Wendgräben, einem kleinen Dorf vor den Toren Magdeburgs. 

Bei der Amokfahrt von Taleb A., einem 50 Jahre alten Arzt aus Bernburg, waren kurz vor Weihnachten fünf Menschen getötet und über 200 verletzt worden. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang noch ungeklärt. Unabhängig davon appellierte Gislason: "Wir müssen weiter für unsere Werte und unsere Art des Lebens einstehen."

Gislason sieht weltweiten Rechtsruck

Generell äußerte sich der 65-Jährige besorgt über die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Welt. "Natürlich bereitet es mir Sorgen, dass es beinahe weltweit einen Rechtsruck gibt. Man muss sich aber auch die Frage stellen, warum ein Großteil der Menschen so unzufrieden ist", sagte Gislason.

Der diplomierte Historiker sieht die Ursache dafür in der weltweiten finanziellen Schieflage. "Viele Länder gehen mittlerweile in die Richtung einer Oligarchie, wo das Geld die Politik bestimmt. Leider ist es so: Wenn die Medien den gleichen Menschen gehören, die auch die Politik finanzieren, dann können sie den armen Menschen weismachen, dass sie auf fast alles verzichten sollen zugunsten der Geldgeber und großen Konzerne. Es ist erstaunlich, was alles möglich ist, aber auch erschreckend", sagte Gislason.

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