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Beschreibung: Tagesaktuelle Nachrichten und News sowie faszinierende Bilder und Reportagen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit, Reise, Kultur, Wissenschaft, Technik.

Wed, 18 Sep 2024 22:15:36 GMT

Migration: IMK-Chef Stübgen für Abschaffung des Asylrechts

Es ist Wahlkampf in Brandenburg, und das Thema Migration erhitzt die Gemüter. Landesinnenminister Stübgen plädiert für einen harten Kurs in der Frage - und eine Grundgesetzänderung.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) spricht sich in der Migrationsdebatte dafür aus, das Asylrecht in seiner bestehenden Form abzuschaffen. "Das individuelle Recht auf Asyl ist im Grundgesetz nicht mehr nötig, weil wir nach den Regeln der Genfer Flüchtlingskonvention ohnehin Menschen, die verfolgt werden, Schutz gewähren", sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK) dem "Handelsblatt". "Deshalb befürworte ich, im Grundgesetz die Genfer Flüchtlingskonvention als Institutsgarantie zu verankern." 

Stübgen macht den Vorschlag wenige Tage vor der Landtagswahl in seinem Bundesland, die auch im Zeichen eines möglichen AfD-Siegs steht. Ohne das Asylrecht wäre es möglich, Flüchtlingskontingente einzuführen, betonte der Innenpolitiker. "Wir entscheiden dann, wer in unser Land kommt. Und wir können festlegen, in welchem Ausmaß wir Migranten aufnehmen und integrieren können." Aus der Union waren bereits ähnliche Vorschläge laut geworden. Die Chancen auf eine Grundgesetzänderung schätzt Stübgen aber anscheinend nicht als hoch ein: "Deshalb konzentrieren wir uns jetzt auf das Machbare."

Stübgen: Erstmal nationale Notlage feststellen

Der Minister forderte, eine nationale Notlage auszurufen, damit Schutzsuchende an den Grenzen zurückgewiesen werden könnten. Er sei überzeugt, dass dies rechtlich möglich ist, auch wenn die Zahlen der Neuankömmlinge derzeit rückläufig seien, sagte er der Zeitung. "Die Belastungen sind nicht mehr zu stemmen." Damit die Zurückweisungen erfolgreich sind, müssten Verhandlungen mit den Nachbarländern geführt werden. 

"Ich würde empfehlen, dass Außenministerin (Annalena) Baerbock etwas weniger nach Israel fliegt und etwas mehr mit unseren Nachbarländern darüber redet, wie damit umgegangen wird, wenn wir eine Notlage erklären", sagte er mit Blick auf die Grünen-Politikerin. Aus Polen und Österreich war bereits scharfe Kritik an möglichen Zurückweisungen von Asylbewerbern an deren Grenzen zu Deutschland geübt worden, die die Union seit längerem fordert.

Bisher war die Praxis, dass bei Asylbewerbern an den Grenzen festgestellt wird, ob sie bereits in einem anderen EU-Land einen entsprechenden Antrag gestellt haben oder hätten stellen können. Nach dem sogenannten Dublin-Verfahren könnten sie dann mit Einverständnis dieses Landes dorthin zurückgeführt werden. Allerdings wird diese notwendige Zustimmung häufig nicht erteilt, und die Schutzsuchenden bleiben in Deutschland.

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Wed, 18 Sep 2024 22:01:36 GMT

Tarifbindung: Esken an Lindner: Tariftreuegesetz kommt

Firmen, die für den Bund arbeiten, sollen nach dem Willen von SPD-Arbeitsminister Heil nach Tarif zahlen. Das Gesetzesprojekt kommt nicht voran. Die FDP hat offensichtlich Vorbehalte.

Das Tariftreuegesetz entwickelt sich zum nächsten Streitobjekt in der Ampel-Regierung. Die SPD will, dass Firmen, die für den Bund arbeiten, nach Tarif zahlen. Die FDP um ihren Vorsitzenden Christian Lindner hat dagegen offensichtlich Vorbehalte, die die SPD-Vorsitzende Saskia Esken für unklug hält. "Das Tariftreuegesetz kommt. Es aus falsch verstandener Wirtschaftsfreundlichkeit aufhalten zu wollen, ist nicht sehr klug von der FDP", sagte Esken dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). 

Gute Löhne müssten gewährleistet sein, wenn jemand im Auftrag des Staates arbeite. Wo der Bund Aufträge vergibt, müssten gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle herrschen. "Und Lohndumping sollte dort niemandem einen Vorteil verschaffen", sagte Esken .

Wie es aus Regierungskreisen in Berlin hieß, will das Finanzministerium von Lindner zuerst Entlastungen von Firmen von Bürokratie an anderer Stelle.

SPD , Grüne und FDP hatten sich 2021 in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, ein Tariftreuegesetz zu verabschieden.

 

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Wed, 18 Sep 2024 22:01:00 GMT

Was macht eigentlich ..?: Wie ein einziger Zufall Twiggy zum Gesicht der Sechzigerjahre machte

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Wed, 18 Sep 2024 21:55:35 GMT

Kalenderblatt: Was geschah am 19. September?

Tag für Tag gibt es Ereignisse, Anekdoten, Geburts- oder Sterbetage, an die erinnert werden soll.

Das aktuelle Kalenderblatt für den 19. September 2024

Namenstag

Albert, Igor, Theodor

Historische Daten

2023 - Aserbaidschan startet eine Militäroperation zur Eroberung Berg-Karabachs, einer mehrheitlich von ethnischen Armeniern bewohnten Exklave auf seinem Staatsgebiet. Einen Tag später ergibt sich die Regional-Regierung. In der Folge kommt es zur Massenflucht Zehntausender Armenier.

2022 - Mit einem der größten Staatsbegräbnisse der Geschichte nimmt die Welt Abschied von der britischen Königin Elizabeth II . Die Queen war am 8. September mit 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Balmoral gestorben.

2004 - Mit einem Feuerwerk endet die MoMA-Ausstellung in Berlin . Rund 1,2 Millionen Besucher hatte die Schau mit 200 Meisterwerken aus dem New Yorker Museum of Modern Art in der Neuen Nationalgalerie seit dem 20. Februar angezogen.

1994 - Das Bundesverfassungsgericht hebt in einer Entscheidung die Verurteilung eines Sozialarbeiters auf, der wegen des Aufklebers "Soldaten sind Mörder" zu einer Geldstrafe verurteilt worden war.

1989 - Die DDR-Bürgerrechtsbewegung "Neues Forum" beantragt die Zulassung als politische Vereinigung. Das Innenministerium lehnt die Gruppe als "staatsfeindliche Plattform" ab.

Geburtstage

1974 - Jimmy Fallon (50), amerikanischer Komiker, Schauspieler und Moderator ("Tonight Show")

1954 - Catherine David (70), französische Kunsthistorikerin und Kulturfunktionärin, künstlerische Leiterin der Documenta X in Kassel 1994-1997

1949 - Twiggy (75), britische Schauspielerin, Fotomodell und Sängerin

1944 - Friedrich Christian Flick (80), deutscher Unternehmer und Kunstsammler ("Friedrich Christian Flick Collection")

Todestage

2009 - Eduard Zimmermann, deutscher Fernsehjournalist (ZDF-Serie "Aktenzeichen XY... ungelöst"), geb. 1929

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Wed, 18 Sep 2024 21:55:29 GMT

Fernsehen: Stefan Raabs neue Show ist ein Best-of des Raabiversums

Raab spielt Kicher-Clips ab, witzelt über Peter Maffay und nimmt kleine Spiele todernst. TV 2012? Nein, Streaming 2024. Stefan Raab hat bei RTL+ das Duell mit seinem alten Haussender eröffnet.

Einmal in die Zeitmaschine bitte: Stefan Raab hat erstmals seine neue Show präsentiert und dabei direkt an die Zeit vor seiner langen TV-Pause angeknüpft. Der Streamingdienst RTL+ veröffentlichte am Mittwochabend die erste Folge von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab", die der Moderator als "erste Entertainment-Quiz-Competition-Hybrid-Show der Welt" angepriesen hatte. Wie sich zeigte, handelt es sich um eine Art Best-of-Mischung seiner alten Hits "TV total" und "Schlag den Raab". Das Duell mit Raabs altem Haussender ProSieben ist damit eröffnet.

Es war das erste Mal seit 2015, dass Raab wieder als Gastgeber durch eine Show führte. Damals hatte er sich eigentlich vom Bildschirm verabschiedet und seine "Fernsehschuhe" an "den Nagel" gehängt, wie er es formulierte. Am Samstag war er allerdings ins Rampenlicht zurückgekehrt, hatte sich ein drittes Mal einen (erfolglosen) Schaukampf mit Boxerin Regina Halmich geliefert und dann angekündigt, dass er auch wieder Shows präsentieren werde. Was er in den vergangenen Jahren gemacht hat, wissen nur Eingeweihte.

Die ganze Zeit, die seit 2015 vergangen ist, wirkte in seinem neuen Format auch wie ausgelöscht. Blaues Hemd, Jeans, weiße Sneaker - auch modisch sah Raab gänzlich aus wie in früheren TV-Tagen. "Da bin ich wieder. So einfach!", sagte er, ohne große Worte zu machen - dann ging es auch schon los. Der Sprecher aus dem Off witzelte, dass der "Raabinator" nun "nach fast zehn Jahren Sommerpause" wieder da sei.

"TV total" reloaded

Das musste man wörtlich verstehen. Der erste Teil seiner Show wirkte wie ein "TV total" reloaded. Alles begann mit Stand-up-Comedy und dem Abfeuern kleiner lustiger Clips auf Knopfdruck. Früher steuerte Raab die Kicher-Filmchen über Knöpfe am Schreibtisch (genannt "Nippel"), nun hat er dafür einen kleinen Hosentaschen-Computer, genannt "Meme-Pad". "Es muss auch mal technisch ein bisschen weitergehen", erläuterte er. Das Geräusch, das die Clips ankündigt, klingt jetzt wie eine Fahrradhupe.

Ziel seiner Witze: "Traumschiff"-Kapitän Florian Silbereisen, Unterhalter Jürgen Milski aus der "Big Brother"-Staffel 2000 und Musiker Peter Maffay . Auch das alles sehr gut eingeführtes Personal. Pointen unterstrich Raab mit seinem typischen "Soo!" am Ende. Auffällig war zugleich, wie viel Spaß ihm das zu machen schien. Eine gewisse Lustlosigkeit, die ihm Kritiker am Ende seiner letzten TV-Phase bei "TV total" unterstellten, war in keiner Sekunde zu spüren. Raab war bester Dinge und auch bestens vorbereitet.

Raab zetert wie früher

Im zweiten Teil kippte die Show dann in Richtung eines "Schlag den Raab" 2.0. mit Einschlägen von "Wer wird Millionär?" ("Dann ist es so ein bisschen wie die böse Version von Günther Jauch", hatte RTL - Programmgeschäftsführerin Inga Leschek vorab erklärt). Raab stellte Kandidaten Quiz-Fragen und trat in kleinen Spielen gegen sie an. Eines bestand darin, Autoreifen zu wechseln. Schnaufend schraubte er vor sich hin und witterte - auch das kennt man noch - stets die große Benachteiligung. "Kann mal einer sagen, ob das korrekt ist, dass keine Bremse angezogen ist vorn?", zeterte Raab. Antwort: Es war korrekt.

Wer sich in genügend Spielen gegen den Moderator durchsetzt, kann eine Million Euro gewinnen. In der ersten Ausgabe der wöchentlich geplanten Show gelang das noch keinem Kandidaten. Der Premieren-Kandiat Oliver, eine Servicekraft aus Karlsruhe, musste sich beim Versuch geschlagen geben, Tennisbälle auf einen Bürostuhl zu werfen. Die Show ist nur im Streaming auf RTL+ abrufbar und soll immer mittwochs veröffentlicht werden.

"Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" ist damit eine direkte Attacke auf ProSieben und Sebastian Pufpaff, der dort mittlerweile "TV total" moderiert und ebenfalls am Mittwochabend zu sehen ist. Wer zwischen Raab und Puffpaf hin und her wechselte, konnte zwei strategische Ansätze sehen. Während Raab so tat, als gebe es die Konkurrenz nicht, schlug Pufpaff mit Witzen zurück.

Raab imitierend, schritt er bei ProSieben pathetisch eine Show-Treppe hinab, begleitet von zwei Assistenten mit mickrigen Tischfeuerwerken in der Hand. Anmoderiert wurde er mit den Worten: "Sieben Tage war er weg. Sieben Tage haben wir ihn nicht gesehen. Niemand weiß, ob er wirklich kommt. Und falls ja: Wie wird er aussehen? Hier ist - aber nur vielleicht - Sebastian Pufpaff." Eine Anspielung auf das Brimborium, das um Raabs Rückkehr am Wochenende gemacht wurde.

Puffpaff und der Elefant im Raum

Zugleich war Puffpaff offensichtlich darauf bedacht, den Elefanten im Raum anzusprechen, aber Routine auszustrahlen. Er leitete beim Thema Duell schnell auf die nun geklärte Kanzlerkandidaten-Frage von CDU und CSU und andere Ereignisse über.

Aufgelöst werden musste allerdings, wie es um die Heavytones steht. Dabei handelt es sich um die einst für Stefan Raab zusammengestellt Showband, die aber später auch bei Pufpaff und anderen ProSieben-Shows zu hören war. Wie nun klar wurde, ist sie wieder das Stammorchester von Raab und begleitete ihn schon am Mittwoch bei seinen Gesangseinlagen. Pufpaff präsentierte eine neue Band um den Musiker Jan Klinkenberg.

Während eines Spiels von Raab bei RTL+ erklärte der Show-Kommentator weise: "Es gibt ganz, ganz wenige Dinge im Kosmos, die Raab nicht kann." Ob dazu auch gehört, die Zeit zurückzudrehen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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Wed, 18 Sep 2024 21:48:42 GMT

Zahl der Todesopfer durch neue Explosions-Welle im Libanon steigt auf 20

Die Zahl der Todesopfer durch eine weitere Welle von Explosionen im Libanon ist nach Regierungsangaben auf mindestens 20 gestiegen. Durch die "feindlichen Explosionen" von Funksprechgeräten seien 20 Menschen getötet und mehr als 450 weitere verletzt worden, erklärte das Gesundheitsministerium in Beirut am Mittwochabend.

Nach Angaben der Regierung und von Hisbollah -Vertretern waren am Mittwoch zahlreiche Walkie-Talkies explodiert, nachdem am Vortag hunderte mobile Funkempfänger, sogenannte Pager, von Hisbollah-Mitgliedern detoniert waren. Die Hisbollah machte Israel verantwortlich und drohte mit Vergeltung. Der UN-Sicherheitsrat berief für Freitag eine Dringlichkeitssitzung ein.

Am Dienstag waren in Hochburgen der Hisbollah-Miliz in südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut und im Süden und Osten des Landes zeitgleich hunderte Pager von Mitgliedern der schiitischen Organisation explodiert. Dabei wurden nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen getötet und bis zu 2800 weitere verletzt.

Nach fast einem Jahr Krieg zwischen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und Israel im Gazastreifen haben auch die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der mit der Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon deutlich zugenommen. Zehntausende Menschen auf beiden Seiten der Grenze mussten fliehen.

Der Konflikt wurde bisher nicht offiziell als Krieg deklariert. Dennoch wurden durch die Feuergefechte im Libanon laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP bislang bereits 623 Menschen getötet, darunter mindestens 141 Zivilisten. Auf israelischer Seite, inklusive der annektierten Golan-Höhen, wurden nach Behördenangaben bislang 24 Soldaten und 26 Zivilisten getötet. 

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Wed, 18 Sep 2024 21:47:00 GMT

Hayden Panettiere nach dem Tod ihres Bruders: Emotionales Interview über ihren Verlust

Im Februar 2023 verstarb Jansen Panettiere überraschend. Seine Schwester Hayden spricht nun über das erste Jahr ohne ihn.

Anderthalb Jahre nach ihrem schweren Verlust ist sie wieder zurück auf der Leinwand: Hayden Panettiere (35) öffnet sich in einem emotionalen Interview gegenüber dem amerikanischen "People"-Magazin über den plötzlichen Tod ihres Bruders, Schauspieler Jansen Panettiere (1994 - 2023): "Ich werde immer untröstlich sein. Egal, wie viele Jahre vergehen, ich werde nie über seinen Verlust hinwegkommen."

"Er war mein einziges Geschwisterkind, und es war meine Aufgabe, ihn zu beschützen. Als ich ihn verlor, fühlte ich mich, als hätte ich die Hälfte meiner Seele verloren", gibt die Schauspielerin (ihr neuer Kinofilm "Amber Alert" startet am 27. September in den US-Kinos) ehrlich zu. Sie erinnert sich daran, das Haus nicht mehr verlassen zu haben. "Ich musste schreckliche Paparazzi-Bilder von mir sehen von Jansens Beerdigung, die an einem sehr privaten Ort stattfand, und es war schockierend", erzählt sie dem US-Magazin, dessen Cover "People" auf Instagram postet . "Meine Agoraphobie verstärkte sich, mit der ich in der Vergangenheit schon zu kämpfen hatte."

Innerhalb weniger Tage war die zierliche Blondine nicht mehr wiederzuerkennen. "Ich war förmlich aufgeblasen", redet sie über die schnelle Gewichtszunahme, die sie damals erlebt hatte. Sie sagt, dass der "Stress und das Cortisol" dazu geführt hätten. "Ich fühlte mich nicht stark genug, um mich anzuziehen und aus dem Haus zu gehen, aber ich wusste auch, dass ich raus und mich bewegen musste, sonst würde ich nie aufhören, so auszusehen und mich so zu fühlen", berichtet Panettiere . "Es wurde zu einem zerstörerischen Hamsterrad."

Mit der Hilfe einer Personaltrainerin arbeitete sie an ihren körperlichen Problemen und an ihren mentalen: "Die langen Spaziergänge waren wie eine Therapiesitzung."

Aus dem traurigen Verlust hat Hayden Panettiere auch etwas Positives gewinnen können: "Wenn dir etwas so Massives passiert ist, lernst du wirklich, dich nicht von kleinen Dingen verärgern zu lassen. Denn sobald etwas so Schreckliches, so Tiefgründiges, so Katastrophales in deinem Leben passiert, gibt es nicht viel, was dich wirklich noch erschüttern kann."

Zum Zeitpunkt seines Todes hatte sie sich gerade zurück ins Leben gekämpft

2023 sollte ein gutes Jahr für die Schauspielerin werden. Jahrelang kämpfte sie mit Drogen- und Alkoholproblemen, war endlich clean und nüchtern, nachdem Panettiere Anfang 2020 Zeit in einer stationären Reha-Einrichtung verbracht hatte. Sie hatte sich endlich aus einer missbräuchlichen Beziehung mit Ex-Freund Brian Hickerson gelöst. "Es war eine sehr düstere Zeit", resümierte sie 2022 in einem weiteren Interview mit "People" . Sie arbeitete wieder (am Set von "Scream VI"), erfreute sich an ihrer Tochter Kayla (9), die seit ihrer postpartalen Depressionen bei ihrem Vater Wladimir Klitschko (48) aufwächst. Ihr Leben verlief wieder in geordneten Bahnen.

Dann, kurz vor der Premiere des Horrorfilms im Februar 2023, der Rückschlag: Jansen Panettiere stirbt völlig unerwartet mit 28 Jahren an einer bis dahin nicht diagnostizierten Herzerkrankung.

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Wed, 18 Sep 2024 21:46:29 GMT

Tournee-Start nach Absagen: Luke Mockridge startet Tour mit trotziger Entschuldigung

Massive Kritik an Sprüchen zu Behindertensportlern überschattet den Start der Comedy-Tournee. Mockridge gesteht seinen Fehler ein. Doch er gibt sich kämpferisch und sieht sich als Opfer.

Comedian Luke Mockridge hat sein neues Solo-Programm mit einer trotzigen Entschuldigung aus der Taufe gehoben. Zu Beginn des ersten Tournee-Auftritts in Wien distanzierte er sich erneut von seinen Sprüchen zum Behindertensport, die ihm massive Kritik und Absagen eingebracht hatten. Gleichzeitig beklagte er, dass er Drohungen erhalten habe und eine Entschuldigung offenbar "nichts mehr wert" sei.

"Krass, dass wir ausverkauft sind, obwohl klipp und klar geschrieben steht, dass ich der schlimmste Mensch der Welt bin", sagte der 35-jährige vor rund 500 Menschen in einem nahezu vollen Veranstaltungssaal in der österreichischen Hauptstadt. Die Show ging mit viel Applaus und ohne Proteste über die Bühne.

Comedy-Tour von Absagen überschattet

Die Tour mit dem Titel "Funny Times" hätte eigentlich schon einige Tage vorher im ostwestfälischen Bünde starten sollen. Doch die Premiere und der nächste Auftritt in Paderborn wurden abgesagt. Der Grund: Gegen Ende der Paralympischen Spiele in Paris waren Ausschnitte aus einem Podcast bekanntgeworden, in denen Mockridge und die zwei Podcast-Gastgeber Witze über Behindertensportler gerissen hatten, die von Para-Athleten und vielen anderen Menschen als herabwürdigend kritisiert wurden.Mockridge entschuldigte sich umgehend. Doch mehrere Tournee -Auftritte wurden abgesagt, und der TV-Sender Sat.1 nahm eine geplante neue Quiz-Show mit dem 35-Jährigen aus dem Programm. Mockridge verlor sein deutsches Management, und auch seine Agentur in Österreich teilte mit, dass sie nach dieser Tour nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten werde.

Kritik am deutschen Kulturbetrieb

In der Premiere seines neuen Solo-Programms hielt sich Mockridge von potenziell heiklen Themen wie Behinderung, Hochwasser oder Krieg fern. Er erzählte Geschichten vom Sex seiner Eltern und seinem eigenen ersten Mal, und er begeisterte das Publikum mit Musik-Parodien am Klavier. Gegen Ende des Abends sprach die Kontroverse doch noch einmal an.

"Der Deutsche Kulturbetrieb ist wie ein Raum mit ganz vielen Knöpfen, wo draufsteht: Nicht anfassen", meinte Mockridge. "Ich mag unkorrekte Witze", sagte er und ließ dann noch Sprüche wie "Tom Kaulitz ist der bestbezahlte Altenpfleger der Welt" vom Stapel. 

Das Publikum in Wien brachte Mockridge viel Sympathie entgegen. "Ich bin nur manchmal ein Arschloch und sonst eigentlich ein netter Typ", sagte er zum Schluss. "Das wissen wir!", rief ein Fan im Saal.

 

Geplante Tour-Termine

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Wed, 18 Sep 2024 21:40:28 GMT

Dreieck Heumar: Junger Motorradfahrer stirbt bei Auffahrunfall

Das Motorrad bremst ab, ein nachfolgender Fahrer kann nicht mehr rechtzeitig reagieren. Für einen 18-Jährigen endet der Unfall tödlich.

Ein 18-Jähriger ist auf der Autobahn 3 bei Köln mit seinem Motorrad gestürzt und gestorben. Der junge Mann sei am Abend in Fahrtrichtung Köln unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei. In Höhe des Autobahndreiecks Heumar habe er plötzlich abgebremst. Ein nachfolgender Motorradfahrer sei daraufhin auf ihn aufgefahren. Der 18-Jährige stürzte und starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hätten die beiden Motorradfahrer einander nicht gekannt und seien nur zufällig hintereinander gefahren, sagte der Polizeisprecher weiter. Warum der 18-Jährige seine Fahrt plötzlich verlangsamte, sei noch unklar. 

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Wed, 18 Sep 2024 21:28:04 GMT

Verurteilter Filmmogul: Harvey Weinstein weist neue Anklagevorwürfe zurück

Aus dem Krankenhaus zum Gericht: Harvey Weinstein ist in einer neuen Anklage wegen sexueller Vergehen zu einer Anhörung erschienen. Der frühere Filmmogul weist die Vorwürfe zurück.

Der frühere Filmmogul Harvey Weinstein hat in einer neuen Anklage wegen sexueller Vergehen auf nicht schuldig plädiert. Laut Mitteilung der Staatsanwaltschaft in New York geht es in diesem Verfahren um Vorwürfe einer Frau, die Weinstein im Frühjahr 2006 in einem Hotel in Manhattan sexuell angegriffen haben soll. 

Weinsteins Sprecherteam teilte in einem Statement mit, dass sie keine Einzelheiten über die Person, den Ort oder den angeblichen Vorfall kennen würden. Sie würden aber mit allen Mitteln gegen die Vorwürfe vorgehen. Weinstein zufolge hätten sexuelle Handlungen immer einvernehmlich stattgefunden.

Die neue Anklage war bereits vorige Woche bekanntgeworden, allerdings blieben Details unter Verschluss. Eine sogenannte Grand Jury machte den Weg für ein weiteres Verfahren gegen den 72-Jährigen frei. Eine Grand Jury ist eine Gruppe von Geschworenen, die nach Vorlage von Beweismitteln durch die Staatsanwaltschaft entscheidet, ob Anklage in einem Fall erhoben werden kann. 

Weinstein war nun am Mittwoch (Ortszeit) zur Verlesung der Anklage persönlich vor Gericht erschienen. Laut Medienberichten saß er in einem Rollstuhl. Der gesundheitlich angeschlagene Ex-Produzent hatte sich am 8. September einer Herzoperation unterziehen müssen. Er befindet sich seitdem in einem New Yorker Krankenhaus. 

Weiterer Prozess soll im November beginnen

Die neue Anklage hat nichts mit dem historischen Urteil von 2020 gegen Weinstein zu tun, das Ende April durch ein Berufungsgericht in New York aufgehoben wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte angekündigt, diesen Prozess neu aufrollen zu wollen. Als Starttermin wurde zunächst November genannt.

Der einst in Hollywood übermächtige Weinstein wurde 2020 wegen Sexualdelikten zu 23 Jahren Haft verurteilt. Die zahlreichen ihm vorgeworfenen Übergriffe auf Frauen hatten die globale MeToo-Bewegung maßgeblich ins Rollen gebracht, bei der vor allem Frauen auf sexuelle Übergriffe durch Männer aufmerksam machten. 

In der Folge wurden zahlreiche Menschen weltweit - darunter auch viele Prominente - durch entsprechende Vorwürfe schwer belastet. Zudem wurde Weinstein in Los Angeles für ähnliche Taten verurteilt, weshalb er weiterhin im Gefängnis sitzt. 

 

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Wed, 18 Sep 2024 21:26:34 GMT

Baustellen-Unfall: Zwei Arbeiter nach Sturz von Dach schwerverletzt

Auf einer Baustelle in Mönchengladbach stürzen zwei Arbeiter vom Dach. Sie verletzen sich schwer.

Zwei Dachdecker sind bei Arbeiten auf einer Baustelle in Mönchengladbach vom Dach gestürzt und haben sich dabei schwer verletzt. Die beiden Männer wurden von Rettungskräften erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht, teilte die Feuerwehr Mönchengladbach mit. Zum Alter der Verletzten gab es keine Angaben. Auch wie genau es zu dem Unfall am Vormittag kommen konnte, ist unklar. Die Polizei nahm Ermittlungen auf. 

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Wed, 18 Sep 2024 21:24:07 GMT

Krieg in Nahost: Hunderte Pager explodieren im Libanon - was steckt dahinter?

Die Szenen erinnern an Science-Fiction: Plötzlich explodieren hunderte Funkempfänger gleichzeitig an mehreren Orten im Libanon. Tausende werden verletzt. Am nächsten Tag folgt eine zweite Welle.

Hunderte kleine sogenannte Pager explodieren gleichzeitig im Libanon . Knapp 2.800 Menschen werden verletzt. Unter den Verletzten sind viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah, aber auch Zivilisten. Mindestens zwölf Menschen kommen ums Leben, auch zwei Kinder. Einigen Opfern mussten infolge schwerer Verletzungen Arme oder Finger entfernt werden. Die Schiitenorganisation macht Israel für den mutmaßlich koordinierten Angriff verantwortlich. Einen Tag später folgt eine zweite Welle, wieder explodieren elektronische Geräte, diesmal gibt es 20 Tote und mehr als 450 Verletzte. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

Wer ist die Hisbollah ?

Die Schiitenorganisation Hisbollah entstand 1982 mit iranischer Unterstützung als Antwort auf die israelische Invasion im Bürgerkrieg im Libanon. Seitdem kämpft sie politisch, aber auch mit Gewalt gegen Israel . Die Hisbollah ist auch im libanesischen Parlament vertreten. Sie gilt heute als einflussreiche politische Kraft in einem Land mit einem generell schwachen und durchweg korrupten Staat. Sie ist auch sozialer Dienstleister, betreibt unter anderem eigene Krankenhäuser und Schulen. Ihre Macht stützt sich unter anderem auf ihre eigene Miliz, mit der sie ganze Gebiete kontrolliert, darunter die Region an die Grenze zu Israel. 

Warum beschießt die Hisbollah Israel?

Das erklärte Ziel der Hisbollah ist der Widerstand gegen den Erzfeind Israel. Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor bald einem Jahr handelt sie nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas in dem umkämpften Küstenstreifen. Beide gehören zu Irans sogenannter "Achse des Widerstands" - einer Allianz gegen den gemeinsamen Feind Israel. Die Hisbollah will - ähnliche wie andere Milizen der Widerstandsachse - ihre Angriffe gegen Israel erst einstellen, wenn die "Aggressionen gegen Gaza und das palästinensische Volk" gestoppt werden. Israel greift im Gegenzug immer wieder Ziele im Libanon an. 

Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hisbollah-Miliz wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es die UN -Resolution 1701 vorsieht.

Was wissen wir über die explodierten elektronischen Geräte?

Die als Pager bekannten kleinen Funkempfänger trugen das Logo der Firma Apollo. Das in Taiwan ansässige Unternehmen hat eine Verbindung zu dem Vorfall aber von sich gewiesen. Auf Nachfrage erklärte Gold Apollo, eine in Ungarn ansässige Firma habe die Geräte entworfen und gefertigt. Die bestreitet das. Sicherheitskreisen zufolge stammten viele der Pager aus einer Lieferung, die erst kürzlich im Libanon eintraf. Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf Regierungsvertreter, israelische Agenten hätten die Geräte vorher abgefangen und mit kleinen Mengen Sprengstoff samt einem Code versehen. Mit diesem Code seien die Geräte dann zur Explosion gebracht worden.

Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah und seine Anhänger befürchten seit langem, über den Einsatz von Smartphones vom israelischen Militär oder Geheimdiensten geortet werden zu können und damit zum leichten Ziel zu werden. Zur Kommunikation nutzen sie schon seit Jahren die kleinen Pager, da sie schwieriger zu orten sind. Allerdings haben sie andere Schwachstellen. Am zweiten Tag soll es sich um klassische Funkgeräte wie Walkie-Talkies gehandelt haben, hieß es aus Hisbollah-Kreisen. Zunächst war darüber wenig bekannt. 

Wer steckt hinter den Explosionen?

Die Hisbollah und ihr wichtigster Verbündeter Iran wie auch die libanesische Regierung machen Israel für den mutmaßlich koordinierten Angriff verantwortlich. Offiziell hat Israel sich bisher nicht geäußert. Ein technisch so anspruchsvoller Angriff trägt aber die Handschrift von Israels Geheimdiensten, die mehrfach ähnlich komplexe Attacken durchführten, um hochrangige Feinde zu töten.

1996 wurde der Hamas-Militärchef und Bombenbauer Jihia Ajasch durch Sprengstoff in seinem Mobiltelefon getötet, gezündet durch einen Anruf aus der Ferne. Israel sei damals – soweit bekannt – das erste Land gewesen, das ein Kommunikationsgerät für ein Attentat genutzt habe, schrieb der israelische Geheimdienstexperte Ronen Bergman. Auch bei der Tötung des Hisbollah-Militärkommandeurs Fuad Schukr oder des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran, die Israel zugeschrieben wurde, dürften Kommunikationsmittel entscheidend gewesen sein, um den Standort der Opfer zu bestimmen.

Wenn es Israel gewesen sein sollte: Was bezwecken sie?

Israels Armee und die Hisbollah liefern sich seit Beginn des Gaza-Kriegs immer wieder schweren Beschuss. Mit dieser Attacke, die Experten als beispiellos beschreiben, kann Israel erneut seine technische Überlegenheit gegenüber der Hisbollah demonstrieren. Sollte die Miliz etwa mit großem Raketenbeschuss auf Israel antworten, würde sie nur beweisen, dass sie selbst zu keiner solch anspruchsvollen Attacke fähig ist. Der frühere CIA-Offizier Robert Baer sagte CNN, der Angriff sei "verheerend für die Hisbollah" und zeige gleichzeitig Israels außergewöhnliche technische und geheimdienstliche Fähigkeiten. 

Nach Einschätzung von Experten hat Israel hier offenbar versucht, möglichst viele Hisbollah-Mitglieder "punktuell" zu treffen, ohne dass Zivilisten zu Schaden kommen. Israel wirft der Organisation - ähnlich wie der Hamas im Gazastreifen - immer wieder vor, sich hinter Zivilisten zu verstecken. Allerdings sind unter den Opfern nach libanesischen Angaben durchaus auch Zivilisten.

Wie reagiert die Hisbollah jetzt?

Experten schätzen den Angriff auf die Kommunikationsgeräte vieler Hisbollah-Mitglieder als herben Schlag für die Miliz ein, die auch ihren Kampfgeist schwächen dürfte. Einige ihrer wichtigsten Kommunikationsmittel sind nun gestört oder nicht mehr brauchbar. Die Hisbollah hat Vergeltung für die "sündige Aggression" Israels geschworen. Generalsekretär Hassan Nasrallah kündigte für Donnerstagnachmittag eine Rede an. 

Die Hisbollah befinde sich in einer vertrauten und zeitgleich herausfordernden Situation, schreibt die libanesische Nachrichtenseite "L'Orient Today". Sie sei unter Druck, auf diesen großen Angriff zu reagieren, ähnlich wie es der Fall nach der Tötung des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukrs in Beirut war. Eine gewaltsame militärische Vergeltung könnte Israel demnach den Vorwand liefern, einen umfassenden Krieg zu beginnen, den zumindest die Hisbollah eigentlich vermeiden will.

UN-Generalsekretär António Guterres ist allerdings einer anderen Auffassung: Er hält es für möglich, dass Israel jetzt selbst einen größeren Angriff startet und die Explosionen sozusagen dazu nur der Auftakt waren. "Die Logik hinter der Explosion all dieser Geräte besteht natürlich darin, dies als Präventivschlag vor einer größeren Militäroperation zu tun", sagte Guterres in New York. 

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Wed, 18 Sep 2024 21:22:02 GMT

Nach Pager-Attacke: Zweite Explosionswelle schockt den Libanon - 20 Tote

Während der Schreck der Pager-Explosionen im Libanon noch tief sitzt, überzieht eine zweite Welle von Explosionen das Land. Insgesamt werden mehr als 3.000 Menschen verletzt.

Bei erneuten Explosionen zahlreicher elektronischer Geräte sind im Libanon nach Behördenangaben 20 Menschen getötet und mehr als 450 verletzt worden. Wie am Vortag soll es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah getroffen haben, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen.

Bereits am Dienstag waren an mehreren Orten im Libanon gleichzeitig Hunderte Pager explodiert, die Menschen unter anderem in ihren Hosentaschen trugen. Dabei wurden rund 2.800 Menschen verletzt und mindestens 12 starben. Die Hisbollah machte Israel für den Angriff vom Dienstag verantwortlich und schwor Vergeltung. Israel selbst äußerte sich dazu nicht. Auch die Explosionen vom Mittwoch kommentierte Israel zunächst nicht.

Angesichts der Lage will der UN-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen soll sich nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Freitag um 21.00 Uhr MESZ treffen. 

Israels Verteidigungsminister Joav Galant kündigte eine "neue Phase" des Kriegs mit einem Fokus auf den Norden an.

Erneute Explosionen während Beerdigungszeremonien

Die zweite Explosionswelle durchzog den Libanon am späten Nachmittag. Während im südlichen Beiruter Vorort Beerdigungen für Opfer vom Vortag abgehalten wurden, wurden die erneuten Explosionen gemeldet. Aus Hisbollah -Kreisen hieß es, "drahtlose Geräte wie Walkie-Talkies" seien explodiert. 

Videos in sozialen Medien zeigten, wie sich während der Beerdigungszeremonie Panik ausbreitete, nachdem Knallgeräusche zu hören waren. Der ranghohe Hisbollah-Funktionär Hashim Safieddine sagte als Reaktion auf die explodierten Pager vom Vortag: "Diese Aggression hat ihre eigene Strafe und Vergeltung, und die Strafe wird kommen." Die Hisbollah hatte bereits zuvor Vergeltung angekündigt. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah wird sich am Donnerstag an die Öffentlichkeit wenden.

Viele Häuser und Autos beschädigt

Auch in der Hafenstadt Tyrus im Süden des Landes waren Explosionsgeräusche zu hören, wie Menschen von vor Ort berichteten. Zahlreiche Krankenwagen seien im Einsatz. Lokale Medien berichteten außerdem von Explosion in Sidon und weiteren Orten im Süden des Landes. Der libanesische Zivilschutz sagte, seine Teams seien im Süden und Osten des Landes und in den südlichen Vororten Beiruts im Einsatz, um Brände an Autos, in Geschäften und weiteren Gebäuden zu löschen. Diese Gebiete werden vor allem von der Hisbollah kontrolliert.

Bereits zuvor hatte die libanesische Regierung erklärt, sich auf einen möglichen israelischen Großangriff vorzubereiten. Der Leiter des Notfallausschusses der Regierung, Nasser Yassin, sagte laut libanesischer Nachrichtenagentur NNA: "Wir haben mögliche Szenarien für den Fall ausgedehnter israelischer Angriffe vorgestellt." Das Bildungsministerium habe eine Liste mit rund 100 Schulen vorgelegt, die als Notunterkünfte dienen könnten. Nahrungsmittelreserven reichten nach Regierungsangaben im Libanon für mehr als drei Monate. 

UN-Generalsekretär sieht Hinweise auf "dramatische Eskalation"

UN-Generalsekretär António Guterres sieht angesichts der Explosionen Hinweise auf eine massive bevorstehende Eskalation in Nahost. "Die Logik hinter der Explosion all dieser Geräte besteht natürlich darin, dies als Präventivschlag vor einer größeren Militäroperation zu tun", sagte Guterres in New York. 

Es bestehe die "ernsthafte Gefahr einer dramatischen Eskalation", so Guterres weiter. Es müsse alles getan werden, um diese zu verhindern. Guterres sprach bei einer Pressekonferenz und bezog sich auf die Explosionen vom Dienstag - die Nachrichten der neuerlichen Detonationen trudelten während der Veranstaltung ein.

Das UN-Menschenrechtsbüro hatte den ersten mutmaßlich von Israel koordinierten Angriff zu diesem Zeitpunkt bereits als "schockierend" verurteilt. Es verstoße gegen internationale Menschenrechtsnormen, einen Angriff gleichzeitig auf Tausende Personen durchzuführen, ohne zu wissen, wer das Gerät zum Zeitpunkt des Angriffs bei sich hatte, oder wo und in welcher Umgebung die Person sich gerade befand. Es könne sich auch um einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht handeln. Definitive Feststellungen, ob eine Tat gegen das humanitäre Völkerrecht verstößt, können nur Gerichte vornehmen. 

Gegenseitiger Beschuss an der Grenze geht weiter

Immer wieder gab es in den vergangenen Monaten die Befürchtung, der seit Monaten andauernde Beschuss zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär könne sich neben dem Gaza-Krieg zu einem zweiten, großen Kriegsschauplatz verwandeln. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen zwischen Israel und der islamistischen Hamas vor fast einem Jahr kommt es auch zwischen Israel und der Hisbollah nahezu täglich zu militärischen Konfrontationen. Schon vor den Explosionen im Libanon hatte sich die Lage deutlich zugespitzt.

Auch am Mittwoch kam es wieder zu gegenseitigem Beschuss. Die Hisbollah handelt nach eigenen Aussagen in Solidarität mit der Hamas im Gazastreifen. Israels Armee teilte mit, dass mehr als 30 Geschosse aus dem Libanon Richtung Israel abgefeuert worden seien. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Hisbollah reklamierte mehrere Angriffe auf israelische Ziele für sich. Die libanesische Staatsagentur NNA berichtete von mehreren israelischen Angriffen auf Orte im Südlibanon. 

Israels Verteidigungsminister Joav Galant kündigte bereits eine "neue Phase" des Kriegs an. Fokus sei die Front im Norden, wo die Armee sich die Gefechte mit der Hisbollah liefert, berichteten mehrere Medien unter Berufung auf Galants Büro. Kräfte und Ressourcen sollten in den Norden verlagert werden, zitierten israelische Medien Galant weiter. Er habe an das kürzlich festgelegte Kriegsziel Israels erinnert: die Rückkehr geflüchteter Bürger in das Grenzgebiet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wed, 18 Sep 2024 21:19:45 GMT

Champions-League-Auftakt: Erst "zäh", dann mit Gittens: BVB feiert 3:0 in Brügge

Borussia Dortmunds Start in den Champions-League-Alltag verläuft schleppend. In Brügge sind die Gastgeber der Führung nahe. Dann aber bringt Trainer Sahin einen entscheidenden Spieler in die Partie.

Die Dortmunder Profis um Matchwinner Jamie Gittens ließen sich von den mitgereisten Fans feiern. Trotz einer zu Beginn biederen Leistung ist der BVB mit einem 3:0 (0:0) beim belgischen Meister FC Brügge in die neue Saison der Champions League gestartet. Der eingewechselte Gittens traf in der Schlussphase doppelt (76. und 86. Minute), ehe der ebenfalls erst in der zweiten Halbzeit in die Partie gekommene Serhou Guirassy (90.+5) per Foulelfmeter sein erstes Tor für Dortmund erzielte.

Das Team von Trainer Nuri Sahin versprühte am Mittwoch zwar wenig von dem Glanz, der den Fußball-Bundesligisten in der Vorsaison bis ins Endspiel gegen Real Madrid getragen hatte, rangiert in der reformierten Königsklasse mit einer Liga für alle Clubs aber zunächst im oberen Bereich.

"Heute ist ein guter Tag", sagte Gittens lächelnd beim Streamingdienst DAZN. Julian Brandt äußerte: "Man kann auch zum Ende des Spiels noch Tore schießen. (...) In der ersten Halbzeit war es zäh. Wir sind viel angerannt, haben viele gute Chancen zugelassen. Es war viel Arbeit." Es zeichne das Team aber auch aus, "dass unsere Bank auch die Tore macht", sagte Brandt. "Wir haben in der Breite einen guten Kader."

"Das Kribbeln" der Königsklasse

109 Tage nach dem verlorenen Finale hörten die Dortmunder die Champions-League-Hymne wieder im Stadion, Sahin zum ersten Mal als BVB -Cheftrainer. "Ordentlich geschlafen" habe er, hatte der 36-Jährige kurz vor dem Anpfiff berichtet, im Jan-Breydel-Stadion begann dann aber zeitig "das Kribbeln".

Der Bundesligist, der sich als Tabellenfünfter über die Sonderregelung der UEFA für die erfolgreichste Liga qualifiziert hatte, begann durchaus gefällig. Donyell Malen hätte bereits in der vierten Minuten aus aussichtsreicher Position die Führung erzielen können, der Abschluss des Stürmers war aber etwas zu ungenau. Mit dem Fernschuss von Karim Adeyemi hatte Brügges Torwart Simon Mignolet keine Mühe (7.).

Von großer Dominanz des Finalisten der Vorsaison konnte aber zunächst keine Rede sein. Brügge, derzeit Zweiter in der belgischen Pro League, hielt gut dagegen und suchte immer wieder die Möglichkeit zum Konter. Bei der Mehrfachchance der Gastgeber hatte Dortmund zudem viel Glück - und Gregor Kobel. Der Torwart parierte nach abgeblockten Schüssen der Belgier stark gegen Raphael Onyedika. Den abgewehrten Ball setzte Hugo Vetlesen nur an die Latte (12.).

Drei Wechsel nach dem Sieg in der Bundesliga

Sahin hatte sich im Vergleich zum 4:2 gegen den 1. FC Heidenheim zu drei Wechseln in der Startformation entschieden, unter anderem Guirassy saß nach seinem BVB-Debüt am Freitag zunächst auf der Bank. "Wir haben einen wirklich qualitativ hochwertigen Kader, und die Jungs wissen auch, wie ich darüber denke", hatte Sahin gesagt.

Bis zur Halbzeit verfestigte sich das Rollenbild der ersten Minuten. Der BVB hatte deutlich mehr Spielanteile, spielte deutlich mehr Pässe, kam dabei aber zu selten hinter die dichte Abwehr der Gastgeber. Brügge wirkte bei den seltenen Kontern gefährlicher. Der frühere Düsseldorfer Christos Tzolis wollte nach einem Zweikampf mit Nico Schlotterbeck schon im Dortmunder Strafraum einen Elfmeter haben, bekam aber keinen (33.). Andreas Skov Olsen prüfte wenig später Kobel (37.).

Der Joker trifft 

In der Pause verzichtete Sahin auf Wechsel, die Spieler auf dem Platz belohnten das Vertrauen aber nur bedingt. Nach einem Freistoß von Marcel Sabitzer, der am Pfosten vorbeiging, kam im direkten Gegenzug Hans Vanaken zum Abschluss im Dortmunder Strafraum, schoss aber zu hoch (55.). Dann wurden Guirassy und Waldemar Anton für Malen und Ramy Bensebaini eingewechselt (59.).

Die nächste gute Chance hatte aber wieder Brügge, als Kobel beim Abschluss von Vetlesen eingreifen musste (63.). Die Gastgeber waren in dieser Phase der Führung deutlich näher, was Sahin an der Seitenlinie sichtlich zu nerven schien. Der Trainer rief immer wieder Anweisungen auf den Platz - und brachte Gittens für Sabitzer (68.).

Acht Minuten später machte der 20-Jährige das, was ein Joker machen soll: Nach einem Zuspiel von Emre Can überwand Gittens mit einem abgefälschten Schuss Torwart Mignolet und ließ sich von den mitgereisten BVB-Fans zum ersten Mal feiern. Seinen zweiten Treffer erzielte der Offensivspieler nach einer starken Einzelaktion - das Spiel war entschieden, das dritte Dortmunder Tor half aber noch für die Statistik der Tabelle.

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Wed, 18 Sep 2024 21:15:44 GMT

Technischer Defekt: ICE bleibt liegen - 200 Reisende müssen aussteigen

Die Bahnfahrt nimmt ein jähes Ende: Ein ICE bleibt zwischen Hannover und Bremen auf der Strecke. Die Fahrgäste müssen einen Ersatzzug nehmen.

Einsatzkräfte haben im Landkreis Verden auf freier Strecke einen ICE geräumt, der kurz vor dem Bahnhof Langwedel liegengeblieben war. Grund dafür sei ein technischer Defekt gewesen, sagte eine Sprecherin der Bahn. 

Rund 200 Menschen hätten den Zug verlassen müssen, die Feuerwehr habe beim Aussteigen geholfen. Etwa eine Stunde nach dem Vorfall hätten die Reisenden ihre Fahrt in einem Ersatzzug fortsetzen können. 

Die Bahnstrecke Hannover- Bremen war am Abend wegen der Panne mehrere Stunden gesperrt, Züge wurden zwischenzeitlich umgeleitet. Zuvor hatten mehrere Medien über den Einsatz berichtet.

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Wed, 18 Sep 2024 21:11:18 GMT

Auftritt in Wien: Luke Mockridge: Selbstmitleid tropft wie Kerzenwachs von der Bühne

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Wed, 18 Sep 2024 21:10:00 GMT

"Du gewinnst hier nicht die Million": So lief die Rückkehr von Stefan Raab

Stefan Raab hat erstmals durch die neue Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" geführt. So kehrte die TV-Legende zurück.

Entertainer-Legende Stefan Raab (57) hat am Mittwochabend (18. September) erstmals seine neue Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" präsentiert. Auf dem Streamingdienst RTL+ erlebten Zuschauerinnen und Zuschauer, wie Raab - äußerlich wieder hergestellt nach dem Boxkampf vom Wochenende gegen Regina Halmich (47) - die Bühne seines neuen Studios betrat.

Witze über Regina Halmich, Florian Silbereisen und Co.

Raab steht zu Show-Beginn vor den Fassaden eines Cafés und weiterer Läden, hinter ihm befindet sich eine Art Schreibtisch wie zu alten "TV total"-Zeiten. Der Moderator eröffnet das Abendprogramm mit einem ausgiebigen Monolog, reißt Witze, und zeigt unterhaltsame Einspieler, die er in den Untiefen der TV-Landschaft und des Internets ausgegraben hat - also alles wie zu seinen besten TV-Zeiten.

Nur Kleinigkeiten haben sich im Vergleich zu früher geändert. Das berühmte "Nippelboard" gibt es nicht mehr, stattdessen kommt jetzt ein moderneres, von Raab sogenanntes "Meme-Pad" zum Einsatz. Soll heißen: Kurze Gags von und über Florian Silbereisen (43), Peter Maffay (75) und Co. startet Raab per Knopfdruck auf seinem Smartphone.

Raabs Pointen treffen dabei größtenteils ins Schwarze, etwa, wenn er sich fragt, wo bei Rock-Legende Peter Maffay die Lederjacke anfange, und die Haut aufhöre. Auch seine zurückliegende Niederlage im Ring gegen Weltmeisterin Halmich kommt ausgiebig zur Sprache. So zeigt er etwa einen "repräsentativen Zusammenschnitt" seiner besten Momente aus dem Kampf, in denen ausschließlich er Treffer gegen seine Kontrahentin landet, und befindet im Rückblick: "Zum dritten Mal bin ich von den Kampfrichtern über den Tisch gezogen worden."

Der Quiz-Teil von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" beginnt

Stefan Raabs Comeback-Show wurde zuvor als eine Mischung aus "TV total" und "Schlag den Raab" beschrieben. Und tatsächlich beginnt nach dem rund halbstündigen Comedy-Intro dann der Quiz-Teil der Sendung.

Fünf Kandidaten können hier eine Million Euro gewinnen. Über eine Buzzer-Runde steigen sie ins Spiel ein. Nach zwei Quiz-Fragen mit je vier Antwortmöglichkeiten - etwa nach dem korrekten Namen von Reality-Star Calvin Kleinen (32) - geht es für die Kandidaten in ein "Schlag den Raab"-mäßiges Spiel gegen den Gastgeber.

Nachdem Kandidat Oliver (31) aus Karlsruhe Raab zunächst bei "Maschendrahtzaun" besiegen kann, indem er sich mit einem Seitenschneider schneller durch zehn Tore Maschendraht schneidet, blitzt beim nächsten Spiel "Bürostuhlwerfen" Raabs altbekannter Kampfgeist auf. Bei dem von seinem alten Showpraktikanten Elton (53) moderierten Wettkampf gewinnt er souverän, und schickt Oliver frühzeitig nach Hause, der sich jedoch über eine Gewinnsumme von immerhin 1.000 Euro freuen kann.

Als Nächstes tritt DJ und Unternehmensberater Sören (36) aus Berlin gegen Raab an. Auch er beantwortet zwei Quiz-Fragen korrekt, errät etwa, dass Bestsellerautor Dan Brown (60) "Sakrileg" und "Inferno" verfasst hat, und schafft es so ins Spiel gegen Raab.

An zwei Renault Twingos müssen Sören und Raab einen Reifenwechsel vollführen. Zwar schafft es Raab schneller als sein Kontrahent, das Spiel abzuschließen, doch Elton kann eine der Schrauben mit seiner Hand lösen, da sie nicht fest genug angeschraubt ist, weshalb Sören eine Runde weiterkommt.

Ob er am Ende die Million gewinnen wird, erfahren Zuschauer allerdings erst in der Folgewoche. Denn eine laute Sirene ertönt, und zeigt so das Ende der ersten Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" an. In der kommenden Woche geht es bei RTL+ mit Sören als ersten Kandidaten weiter - und Stefan Raab schließt mit seiner neuen Show nahtlos an vergangene Zeiten an. Ob die Zuschauer ihn noch genauso lieben werden wie in den 2000er und 2010er-Jahren, bleibt abzuwarten.

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Wed, 18 Sep 2024 21:04:00 GMT

Gwen Stefani: Neues Album erscheint im November

Gwen Stefani gibt die Veröffentlichung ihrer neuen Platte "Bouquet" bekannt. Und ihr Ehemann Blake Shelton ist auch darauf zu hören.

Nach sieben Jahren Pause ist sie zurück: Gwen Stefani (54) kündigte am Mittwoch, 18. September, ein neues Album mit dem Titel "Bouquet" an. Ihrem Cowgirl-Outfit nach zu urteilen, wird es Country-Einflüsse haben.

"Mein fünftes Studioalbum 'Bouquet' wird am 15. November in voller Blüte stehen", postet die 54-Jährige auf ihrem offiziellen Instagram-Account und veröffentlicht in dem Zuge nicht nur das Albumcover, sondern auch die Trackliste.

Auch ein Liebesduett ist dabei: Neben dem zehnten und letzten Song "Purple Irises" taucht der Name ihres Ehemannes, Country-Sänger Blake Shelton (48), auf. Immer wieder kursierenden Trennungsgerüchten nimmt die Sängerin damit gleichzeitig den Nährboden.

Erstes Studioalbum seit sieben Jahren

"Die Vorbestellung von 'Bouquet' ist jetzt exklusiv in meinem Online-Shop erhältlich, einschließlich einer limitierten Auflage in himmelblauem Vinyl", bewirbt die No Doubt-Sängerin geschäftstüchtig ihre neue Musik. Die erste Singleauskopplung "Somebody Else's" werde am 19. September gelauncht. Es ist Stefanis erstes Studioalbum seit sieben Jahren nach "You Make It Feel Like Christmas" - auch daran wirkte Blake Shelton mit.

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Wed, 18 Sep 2024 21:03:47 GMT

Champions League: Inter Mailand trotzt Manchester City Unentschieden ab

Manchester City und Inter Mailand trennen sich zum Auftakt in die neue Champions-League-Saison 0:0 unentschieden. Paris Saint-Germain müht sich gegen den Neuling Girona zu einem 1:0-Sieg.

Zum Auftakt in die neue Champions-League-Saison hat Inter Mailand auswärts Manchester City ein 0:0 (0:0)-Unentschieden abgetrotzt. Nach vier Siegen in der englischen Liga und dem Supercup-Titel war Manchester City damit zum ersten Mal in dieser Saison in einem Pflichtspiel nicht siegreich.

Im Duell zwischen dem italienischen und englischen Meister agierte Manchester City nach einer abwechslungsreichen ersten Hälfte nach der Pause druckvoller, konnte dies aber nicht in ein Tor ummünzen. 

Bei den Gastgebern wurde Ilkay Gündogan zur Pause eingewechselt. Der ehemalige DFB-Kapitän, der im Sommer seine Nationalmannschaftskarriere beendet hat, belebte das Offensivspiel von Manchester City, scheiterte in der 89. Minute mit einem Kopfball aber an Mailands Torhüter Yann Sommer .

PSG mit glücklichem Sieg gegen Neuling Girona

Paris Saint-Germain mühte sich gegen den FC Girona und gewann zuhause mit 1:0 (0:0). Nuno Mendes erlöste den französischen Meister in der 90. Minute per Glückstreffer: Seine Flanke ging dem eigentlich starken Torhüter Gironas Paulo Gazzaniga durch die Beine. Der spanische Erstligist hat sich in dieser Saison zum ersten Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte für einen Europapokal qualifiziert.

Sparta Prag, kommender Gegner des VfB Stuttgart, gewann bei seinem ersten Auftritt in der Champions League seit 19 Jahren gegen RB Salzburg mit 3:0 (2:0). Salzburgs Torhüter Janis Blaswich, der von RB Leipzig ausgeliehen ist, musste bereits in der zweiten Spielminute das erste Mal hinter sich greifen. 

Celtic Glasgow setzte sich mit 5:1 (1:0) gegen Slovan Bratislava durch. Beim kommenden Gegner von Borussia Dortmund traf der letztjährige Augsburger Mittelfeldspieler Arne Engels per Elfmeter zur 3:0-Führung (56.). Der FC Bologna und Schachtar Donezk trennten sich 0:0 (0:0).

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Wed, 18 Sep 2024 21:01:18 GMT

Krieg in der Ukraine: Selenskyj beklagt Verzögerungen bei Flugabwehr

Der ukrainische Präsident Selenskyj verbreitet Optimismus in seiner Abendansprache. Die Entwicklung an der Front nennt er planmäßig. Die Partner im Westen ermahnt er.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner zu mehr Tempo bei den versprochenen Lieferungen zur Stärkung der Flugabwehr aufgefordert. "Bis jetzt sind noch nicht alle Versprechen zur Flugabwehr, die beim Gipfel in Washington gemacht worden, umgesetzt", mahnte er in seiner abendlichen Videoansprache. Gerade zu Herbstbeginn sei es jedoch wichtig, eine effiziente Flugabwehr zu haben, sagte er mit Blick auf die systematischen russischen Angriffe gegen die Energie- und Wärmeversorgung.

Selenskyj wandte sich einmal mehr gegen ein Einfrieren des Konflikts. Die Ukraine und ganz Europa bräuchten langfristig Sicherheit. Das sei nur durch einen gerechten Frieden zu erreichen. 

Zur Lage an der Front äußerte er sich nicht detailliert. Gleich zu Beginn lobte er den Drohnenangriff auf ein Munitionsdepot bei der nordwestrussischen Kleinstadt Toropez. 

Die Kämpfe in der westrussischen Region Kursk, wo Moskauer Truppen versuchten, die ukrainische Gegenoffensive zu kontern, verlaufen seinen Angaben zufolge nach dem Plan Kiews

Den von russischen Truppen bedrängten Verteidigern der Städte Pokrowsk, Torezk und Kurachowe im ostukrainischen Gebiet Donezk versprach er baldige Verstärkung. Seiner Darstellung nach sind inzwischen neue Brigaden aufgebaut, allerdings noch nicht vollständig mit Waffen ausgerüstet.

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