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Sat, 25 May 2024 16:42:23 GMT

Krieg in Nahost: Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort

Israel geht nicht direkt auf die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs ein - israelische Soldaten bleiben aktiv. Tel Aviv verweist auf sein Recht auf Selbstverteidigung. Die News im Überblick.

Tel Aviv/Den Haag - Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, sind Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens aktiv geblieben.

Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, teilte die Armee mit. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden. Bei einem israelischen Luftangriff sei in Rafah ein Zivilist ums Leben gekommen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter. Alle Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Der IGH hatte Israel mit seiner Entscheidung verpflichtet, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden. Mit der Entscheidung entsprach das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag einigen Forderungen, die Südafrika in einem Eilantrag gestellt hatte. Entscheidungen des Weltgerichts sind bindend. Allerdings besitzen die UN-Richter keine Machtmittel, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen.

Israel hat auf sein Recht zur Selbstverteidigung verwiesen. In einer gemeinsamen Stellungnahme des israelischen Außenministeriums und des Büros für nationale Sicherheit hieß es, Israel habe nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober einen "gerechten Verteidigungskrieg" begonnen, um die islamistische Hamas zu eliminieren und die Geiseln zu befreien.

Zudem wies Israel die von Südafrika vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) geäußerten Völkermord-Vorwürfe als "falsch, empörend und abscheulich" zurück. UN -Generalsekretär António Guterres machte deutlich, dass er einen Stopp des israelischen Militäreinsatzes in Rafah erwartet.

Israel weist Vorwürfe zurück

In der Stellungnahme des israelischen Außenministeriums und des Büros für nationale Sicherheit hieß es weiter, Israel habe in Rafah keine Militäraktionen durchgeführt, die Lebensbedingungen schafften, "die zur vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen könnten". Israel werde seine Bemühungen fortsetzen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und im Einklang mit dem Gesetz handeln, um den Schaden für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen so weit wie möglich zu verringern. Auf die Anordnungen des IGH ging die Stellungnahme nicht näher ein.

Richter des UN-Gerichts bezeichnen Lage in Rafah als desaströs

Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah inzwischen desaströs. Weitere Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden. Das Gericht forderte von Israel nun "in Übereinstimmung mit seinen Verpflichtungen aus der Völkermordkonvention und in Anbetracht der sich verschlechternden Lebensbedingungen der Zivilbevölkerung im Verwaltungsbezirk Rafah, seine Militäroffensive und jede andere Aktion im Verwaltungsbezirk Rafah unverzüglich einzustellen, die den Palästinensern im Gazastreifen Lebensbedingungen auferlegen könnte, die ihre physische Zerstörung ganz oder teilweise herbeiführen könnten".

Dass Israel die Aufforderung zur Beendigung des Rafah-Einsatzes umsetzt, ist unwahrscheinlich. Regierungssprecher Avi Hyman hatte zu einer solchen Forderung gesagt: "Keine Macht der Welt wird Israel daran hindern, seine Bürger zu schützen, und gegen die Hamas in Gaza vorzugehen. Wir werden die Hamas zerstören, wir werden Frieden und Sicherheit für die Menschen in Israel und die Menschen in Gaza wiederherstellen. Wir können kein Regime an unserer südlichen Grenze dulden, das Völkermord anstrebt."

Vor dem Beginn des Einmarsches der israelischen Armee hatten mehr als eine Million Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen des Gazastreifens in Rafah Schutz gesucht. Südafrika argumentiert mit seinem Eil-Antrag, es gehe darum, einen Völkermord an Palästinensern zu verhindern. Israels Vorstoß in Rafah hatte am 6. Mai im Osten der an Ägypten grenzenden Stadt begonnen. Israel bezeichnet sein umstrittenes militärisches Vorgehen dort als vorsichtig und begrenzt. Nach Informationen der "Times of Israel" halten sich noch 300.000 bis 400.000 Zivilisten in Rafah auf.

USA: "Wir haben unsere Position zu Rafah klar und deutlich dargelegt"

Das US-Außenministerium reagierte lediglich mit einem Satz auf die IGH-Entscheidung: "Wir haben unsere Position zu Rafah klar und deutlich dargelegt", sagte ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die USA als Israels wichtigster Verbündeter hatten zuletzt erklärt, die Einsätze in Rafah hätten bislang nicht das Ausmaß erreicht, vor dem die US-Regierung gewarnt habe.

Die USA lehnen eine große israelische Bodenoffensive in Rafah ab. Die bisherigen israelischen Einsätze "waren gezielter und begrenzter und umfassten keine größeren Militäroperationen im Zentrum dicht besiedelter städtischer Gebiete", hatte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, gesagt.

Auslöser des Krieges war ein beispielloses Massaker von Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen am 7. Oktober vergangenen Jahres im israelischen Grenzgebiet. Bei dem Terrorangriff wurden mehr als 1200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Im Zuge der anschließenden militärischen Offensive Israels in Gaza sind nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher mehr als 35.800 Menschen getötet worden.

Indirekte Gaza-Verhandlungen könnten weitergehen

Israel, Katar und die USA haben sich für die Fortführung der feststeckenden indirekten Verhandlungen über eine Geiselfreilassung und Waffenruhe im Gazastreifen in der nächsten Woche ausgesprochen. Dies sei das Ergebnis von Gesprächen, die der CIA-Direktor William Burns, Mossad-Chef David Barnea und der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in Paris führten, wie der gut vernetzte israelische Journalist Barak Ravid unter Berufung auf einen israelischen Regierungsbeamten auf X berichtet.

Die indirekt geführten Verhandlungen, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren im April in eine Sackgasse geraten. Im Wesentlichen geht es darum, dass die radikalislamische Hamas die von ihr in den Gazastreifen verschleppten israelischen Geiseln freilässt. Im Gegenzug dafür soll Israel eine große Zahl palästinensischer Häftlinge aus seinen Gefängnissen entlassen. Weiter soll der jüdische Staat seinen Militäreinsatz im Gazastreifen einstellen - ob zeitlich befristet oder endgültig, ist einer der Streitpunkte der schwierigen Verhandlungen.

Das israelische Kriegskabinett hatte am letzten Donnerstag den Spielraum des israelischen Verhandlerteams erweitert. Dies machte es offenbar möglich, dass die indirekten Gespräche zwischen Israel und der Hamas weitergehen können.

Anlegestelle für Gaza-Hilfe beschädigt

Hohe Wellen und stürmischer Seegang haben die vor gut einer Woche fertiggestellte provisorische Anlegestelle für humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen beschädigt. Wegen des Seegangs hätten sich vier an der Mission beteiligte US-Militärschiffe aus ihrer Verankerung gelöst, teilte das für den Nahen Osten zuständige US-Regionalkommando (Centcom) mit. Zwei der Schiffe ankerten nun am Strand nahe dem temporären Pier vor dem Gazastreifen. Die beiden anderen seien vor der israelischen Küste bei Aschkelon gestrandet. Die Stadt liegt rund 15 Kilometer von Gaza entfernt.

Das israelische Militär helfe bei der Bergung aller vier Schiffe, hieß es in der Mitteilung. US-Soldaten würden den Gazastreifen nicht betreten. Es gebe keine Verletzten und der Pier sei weiter funktionsfähig. Centcom kündigte an, weiter über den Vorgang zu informieren.

Augenzeugen hatten zuvor berichtet, dass der Behelfshafen für Hilfstransporte derzeit nicht in Betrieb sei. Arbeiter seien damit beschäftigt, den Schaden zu reparieren. Die Webseite des israelischen Fernsehsenders N12 hatte berichtetet, dass Teile der Anlegestelle von der starken Strömung an die Küste bei Aschdod getrieben worden seien. Die israelische Stadt liegt gut 30 Kilometer von Gaza entfernt.

Die provisorische Anlage war vor gut einer Woche fertiggestellt worden. Frachter bringen dabei Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens.

Grenzübergang wird wieder geöffnet

Ägypten stimmte derweil der Öffnung des wichtigen Grenzübergangs Kerem Schalom im Süden des Gazastreifen für Lieferungen von humanitärer Hilfe und von Treibstoff zu. Darauf habe Präsident Abdel Fattah al-Sisi sich in einem Gespräch mit seinem US-Kollegen Joe Biden verständigt, hieß es von ägyptischer Seite. Das Weiße Haus teilte mit, Biden begrüße die Zusage, die Lieferung humanitärer Hilfe, die von den Vereinten Nationen bereitgestellt werde, über den Grenzübergang Kerem Shalom "vorläufig" zuzulassen. "Dies wird helfen, Leben zu retten", hieß es in der Mitteilung der US-Regierungszentrale. Die USA hatten wiederholt die Öffnung des Grenzübergangs gefordert.

Der Grenzübergang nach Ägypten in Rafah war kürzlich nach der Übernahme der palästinensischen Seite durch Israels Armee geschlossen worden. Der Übergang Kerem Schalom zwischen Israel und dem Gazastreifen liegt nahe der Stadt Rafah und der ägyptischen Grenze.

US-Regierung fordert erneut mehr humanitäre Hilfe in Gaza

Die USA forderten Israel nach der IGH-Entscheidung erneut dazu auf, mehr humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen zuzulassen. US-Außenminister Antony Blinken habe unter anderem darüber mit Benny Gantz, Minister in Israels Kriegskabinett, bei einem Telefonat gesprochen, teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit.

Blinken habe die "dringende Notwendigkeit" betont, Zivilisten sowie humanitäre Helfer im Gazastreifen zu schützen und die Situation im Westjordanland zu deeskalieren. In dem Telefonat sei es darüber hinaus um die Bemühungen um einen Waffenstillstand gegangen sowie darum, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern, hieß es in der Mitteilung.

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Sat, 25 May 2024 16:40:48 GMT

Partei: Weidel und Chrupalla wollen AfD gestärkt aus Krise führen

Kein einziges Mal ist der Name Maximilian Krah den AfD-Chefs beim Auftritt in Nordrhein-Westfalen über die Lippen gekommen. Und doch drehten sich die Reden im AfD-Wahlkampf immer wieder um ihn.

Die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Crupalla haben sich nach den jüngsten Turbulenzen in ihrer Partei nachdenklich und zugleich kämpferisch gezeigt. "Diese Woche, die wir hinter uns haben, war keine gute Woche. Wir sind in Turbulenzen geraten mit einem unguten Ausgang", sagte Weidel am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung der Partei in Marl im nördlichen Ruhrgebiet. Chrupalla sagte: "Wir machen alle Fehler. Man muss aber auch bereit sein, Fehler zu korrigieren und aus diesen Fehlern zu lernen." Das werde Weidel und ihm gelingen, versprach er.

Beide benannten in ihren Reden nicht konkret die Querelen um den wegen seiner SS-Aussagen mit einem Auftrittsverbot belegten AfD -Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah. Chrupalla betonte aber, die Partei werde nicht "Egomanie unterstützen von einzelnen Kandidaten, die meinen, sich in den Vordergrund spielen zu können mit Aussagen, die nicht der Partei dienen, die uns eher schaden".

Weidel will AfD gestärkt aus der Krise herausführen

Entscheidend sei nun, dass die AfD gestärkt aus dieser Krise hervorgehe, sagte Weidel. "Solche Tage, solche Momente, wo es nicht so gut läuft, sind immer auch gleichzeitig eine Chance, Lehren zu ziehen, um weiter zu wachsen und uns weiter zu professionalisieren", rief sie den rund 800 Parteianhängern im Saal zu. Ohne den Gedanken weiter auszuführen, fügte sie hinzu: "Denn das, was passiert ist, hätte nicht passieren müssen."

Bis zur Europawahl werde die AfD ihren Wahlkampf ohne Spitzenkandidaten nun sehr stark auf ihr Programm ausrichten, kündigte Chrupalla an. "Und dann werden wir auch eine starke Delegation nach Brüssel entsenden." Die Europawahl ist in rund zwei Wochen.

Krah als Redner wieder ausgeladen

Eigentlich war Spitzenkandidat Krah ebenfalls als Redner bei der Wahlkampfveranstaltung in Marl angekündigt. Sein Name wurde dann aber wieder von der Rednerliste gestrichen.

Auslöser der akuten AfD-Krise ist ein Interview Krahs mit der italienischen Zeitung "La Repubblica" und der "Financial Times". Krah wurde nach der nationalsozialistischen SS gefragt. Die sogenannte Schutzstaffel Adolf Hitlers bewachte und verwaltete unter anderem die Konzentrationslager und war maßgeblich für Kriegsverbrechen verantwortlich. Bei den Nürnberger Prozessen nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie zu einer verbrecherischen Organisation erklärt. Krah sagte in dem Interview: "Ich werde nie sagen, dass jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war." Daraufhin distanzierte sich unter anderem der französische Rassemblement National. Die rechte ID-Fraktion im Europäischen Parlament schloss schließlich alle AfD-Abgeordneten aus.

Weidel und Chrupalla kandidieren erneut um Parteivorsitz

Obwohl es zuletzt auch Kritik an Weidels und Chrupallas Führung der Partei gab, kündigten beide an, sich beim AfD-Bundesparteitag Ende Juni zur Wiederwahl zu stellen. "Ich freue mich, zusammen mit Tino Chrupalla wieder anzutreten", sagte Weidel. Der Chef des großen AfD-Landesverbands Nordrhein-Westfalen, Martin Vincentz, stärkte beiden demonstrativ den Rücken: "Ich glaube, wir haben mit Alice und Tino zwei Bundessprecher, die uns so gut durch die Krisen manövrieren, wie kein anderer Bundesvorstand vorher", sagte er.

AfD-Veranstaltung

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Sat, 25 May 2024 16:39:34 GMT

Brandenburg : BSW steuert Landtagswahl an: Parteispitze gewählt

Erstmals will die Partei BSW in Brandenburg bei der Landtagswahl im Herbst antreten. Viel Zeit bleibt dem gerade gegründeten Landesverband nicht. Nach Umfragen könnte die Partei aber aus dem Stand heraus ins Parlament einziehen.

Die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steuert mit dem Arbeitsrichter und ehemaligen SPD-Mitglied Robert Crumbach an der Spitze die Landtagswahl in vier Monaten in Brandenburg an. Der 61-Jährige wurde am Samstag in Schwedt mit knapp 97 Prozent Zustimmung zum Landesvorsitzenden gewählt. Zuvor gründete sich ein Landesverband des BSW Brandenburg - es ist der vierte in Deutschland nach Thüringen und Sachsen, wo im Herbst auch gewählt wird, und dem Saarland. Landesgeschäftsführer ist Stefan Roth, der früher bei der Linkspartei war.

"Wir sind bereit, in Brandenburg durchzustarten. Die Gründung des Landesverbandes ist ein weiterer Schritt, die Partei bundesweit zu verankern", sagte die BSW-Bundesvorsitzende Amira Mohamed Ali, die bei der Gründung in Schwedt dabei war. Die Partei kündigte an, sie wolle den Wählern eine Alternative zu den Ampel-Parteien und zu CDU und AfD bieten. "Wir machen unser eigenes Ding und schauen nicht auf die anderen", sagte Crumbach . Nach Wahlumfragen könnte die Partei auf Anhieb die Fünf-Prozent-Hürde nehmen und in den Landtag kommen.

BSW kann sich mit Vorbereitung für Wahl nicht mehr viel Zeit lassen

Doch jetzt drängt für die noch junge Partei, die in Brandenburg 36 Mitglieder hat, die Zeit: Das BSW muss laut Crumbach bis 5. August mindestens 2000 Unterschriften sammeln, um zur Landtagswahl zugelassen zu werden. Auch ein Wahlprogramm und eine Landesliste mit den Bewerbern für ein Parlamentsmandat muss die Partei aufstellen. Dies sei eine große Aufgabe, aber er sei zuversichtlich, dass es gelingen werde, sagte Crumbach. Es gebe bislang auch weit mehr als 1000 Unterstützer im Land. "Da gibt es sicher viele, die über kurz oder lang auch Mitglieder werden wollen."

Das Bündnis käme, wenn bereits am Sonntag gewählt würde, auf 13 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Insa für die "Märkische Allgemeine" (MAZ), "Märkische Oderzeitung" (MOZ) und "Lausitzer Rundschau" (LR) hervor. Crumbach bezeichnete das Ergebnis als motivierend, er will Umfragen aber auch nicht zu viel Gewicht beimessen.

Der BSW-Landesvorsitzende sagte, die Partei wolle eine Politik machen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen, der arbeitenden Bevölkerung und an den Bedürfnissen von Handwerk und Mittelstand orientiere. Der Richter am Arbeitsgericht in Brandenburg/Havel nahm von Juni bis Ende September Urlaub, um sich um den Parteiaufbau und die Vorbereitung zur Wahl zu kümmern. Der Landesvorstand besteht aus neun Personen, drei davon sind Frauen.

Parteichefin nennt zentrale Themen

Mohamed Ali sagte, das BSW bekomme viel Zuspruch und habe Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft als Mitglieder gewonnen. Zentrale Themen seien etwa die Bildungspolitik, Wohnen, Gesundheit und die Energiepolitik. Dabei verwies die Vorsitzende auch auf die Ölraffinerie PCK in Schwedt , deren Zukunft weiter unsicher sei. "Auch die Friedenspolitik wird im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielen."

Mohamed Ali sagte über den bevorstehenden Landtagswahlkampf in Brandenburg, das BSW sei noch eine junge Partei. "Überall Wahlkampf-Stände, das werden wir wahrscheinlich noch nicht flächendeckend schaffen." Als Bundespartei hatte sich das BSW um die Ex-Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht im Januar formiert.

Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann zeigt sich gelassen und kritisch angesichts der geplanten Teilnahme des BSW an der Landtagswahl. "Ich glaube, je mehr sich BSW konkretisiert sowohl personell als auch inhaltlich, je stärker werden auch ihre Umfragen nach unten gehen", sagte Redmann. Das Bündnis sei momentan für viele Leute eine Projektionsfläche - "also eine Art Wünschebox".

Die CDU Brandenburg beschloss am Samstag ihr Wahlprogramm. Laut der neuen Insa-Umfrage liegen SPD und CDU gleichauf hinter der AfD, die derzeit mehr Zustimmung bekommt. Die AfD erreichte 25 Prozent, SPD und CDU kämen auf jeweils 19 Prozent, wenn am Sonntag gewählt würde.

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Sat, 25 May 2024 16:35:00 GMT

Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Die neue russische Offensive im Grenzgebiet zur Großstadt Charkiw läuft weiter. Ein Angriff trifft einen gut besuchten Baumarkt. Der Überblick.

Der Angriff des russischen Militärs auf einen Baumarkt in der ostukrainischen Großstadt Charkiw ist nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj "eine weitere Manifestation des russischen Wahnsinns". "Nur Wahnsinnige wie (Kremlchef Wladimir) Putin sind in der Lage, Menschen auf so abscheuliche Weise zu töten und zu terrorisieren", sagte der ukrainische Präsident in seiner täglichen Videoansprache.

Nach Angaben des regionalen Zivilschutzes wurden bei dem Angriff mindestens zwei Menschen getötet und weitere 33 verletzt. Die Löschtrupps der Feuerwehr kämpften sich unterdessen weiter in das zerstörte Gebäude vor. Zum Zeitpunkt des Angriffs hatten sich Selenskyj zufolge rund 200 Menschen in dem Baumarkt "Epizentr" aufgehalten

Selenskyj bat die Unterstützer der Ukraine einmal mehr um weitere Flugabwehrsysteme. Zwar sei am Samstag ein weiteres russisches Kampfflugzeug vom Typ Su-25 im Osten des Landes abgeschossen worden. Aber: "Hätten wir angemessenere, modernere Luftabwehrsysteme und Flugzeuge, wäre die russische Luftwaffe natürlich schon längst genauso zusammengebrochen wie ihre Schwarzmeerflotte." Für Selenskyj sei der Abschuss russischer Flugzeuge "eine echte friedenssichernde Maßnahme".

Ermittlungen gegen Offiziere

Mehreren ukrainischen Kommandeuren droht ein Strafverfahren wegen des militärischen Versagens zu Beginn der neuen russischen Offensive bei Charkiw. Das Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine habe Ermittlungen eingeleitet, berichteten ukrainische Medien. Den Offizieren werde vorgeworfen, die Verteidigung an der Grenze zu Russland nicht ordnungsgemäß organisiert zu haben. Nach dem Angriff am 10. Mai habe die ukrainische Armee ihre vorderen Stellungen und mehrere Dörfer räumen müssen. Es habe hohe Verluste an Soldaten und Material gegeben.

Das Verfahren wurde ins offizielle Gerichtsregister aufgenommen. Den Angaben nach wird gegen 28 Offiziere ermittelt. Betroffen sei die Kommandoebene der 125. Brigade, des 415. Schützenbataillons und der 23. mechanisierten Brigade und anderer Einheiten.

Nach dem ersten Zurückweichen vor der russischen Offensive hatte die ukrainische Armeeführung bereits den kommandierenden General in diesem Abschnitt ausgetauscht. Der Gouverneur des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, ließ sich von Baufirmen Bericht erstatten, warum Befestigungsanlagen nicht so gebaut worden waren wie bestellt.

Der Vormarsch der russischen Truppen konnte erst nach Tagen verlangsamt werden. Die schweren Kämpfe an der neuen Front dauern an. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte gestern allerdings, die ukrainische Armee habe die Kontrolle dort zurückerlangt. Nach Einschätzung von Militärexperten soll der neue russische Angriff ukrainische Kräfte binden und die russische Artillerie in Schussweite auf die Großstadt Charkiw vorschieben.

US-Regierung kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Bei dem neuen US-Paket handelt sich um die fünfte von US-Präsident Joe Biden genehmigte Tranche, seit der US-Kongress Ende April neue Mittel im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (56,2 Milliarden Euro) für Kiew freigegeben hat. Die Hilfe voriger Pakete sei bereits an der Front angekommen, hieß es vom US-Außenministerium weiter. Die neue Unterstützung werde "so schnell wie möglich" geliefert.

Berichte über Treffer auf russisches Atom-Warnsystem

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff soll nach inoffiziellen Berichten ein Radar des russischen Frühwarnsystems gegen anfliegende Atomraketen beschädigt worden sein. Fotos von Schäden an der Anlage nahe der Stadt Armawir in Südrussland seien in russischen und ukrainischen Kanälen aufgetaucht, schrieb das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in seinem Lagebericht.

Von Moskauer Seite äußerte sich der ehemalige russische Botschafter bei der Nato, Dmitri Rogosin. Im sozialen Netzwerk X schrieb er von einem Schaden am Frühwarnsystem - "einem Schlüsselelement der militärischen Steuerung der strategischen Nuklearstreitkräfte". Rogosin, mittlerweile Senator im russischen Föderationsrat, warf den USA vor, diesen Angriff geplant oder zumindest davon gewusst zu haben. Mit solchen Aktionen rücke die Welt näher an den Abgrund eines Atomkriegs, warnte er. Der Kreml oder das russische Verteidigungsministerium äußerten sich nicht.

Den Angaben nach geschah der Angriff in der Nacht auf Donnerstag, als die Ukraine auch einen Kommunikationsknoten der russischen Armee auf der Halbinsel Krim nahe Aluschta mit Raketen beschoss. Das russische Frühwarnradar vom Typ Woronesch-DM bei Armawir kann den Berichten zufolge angreifende Atomraketen auf 6000 Kilometer Entfernung erkennen. In der Kette solcher Radarstationen überwacht es den Luftraum über der Krim und Südwesteuropa hinaus bis weit auf den Atlantik. Der Angriff erfolgte allen Darstellungen nach mit einer ukrainischen Drohne.

Berlin liefert weiteres Flugabwehrsystem Iris-T an Ukraine

Das neue Flugabwehrsystem aus Deutschland wiederum sei gestern in der Ukraine angekommen, teilte das Bundesverteidigungsministerium auf der Plattform X mit. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte, es handele sich um eine kombinierte Einheit aus IRIS-T SLM und IRIS-T SLS - "ein hoch modernes und bestens bewährtes Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite, direkt aus der Fertigung der deutschen Industrie". Deutschland hat bereits mehrere Luftverteidigungssysteme unter anderem vom Typ IRIS-T und vom Typ Patriot an Kiew geliefert.

Putin: Verhandlungen nur ausgehend von "Realitäten am Boden"

Russlands Präsident Putin hat einmal mehr seine vermeintliche Bereitschaft zu Verhandlungen betont - allerdings nicht zur Rückgabe besetzter und völkerrechtswidrig annektierter Gebiete. "Es wird wieder darüber gesprochen, dass man zu Verhandlungen zurückkehren müsste", sagte der Kremlchef bei einem Besuch im verbündeten Nachbarland Belarus. Dann fügte er hinzu: "Lasst uns zu ihnen zurückkehren. Aber nicht ausgehend davon, was eine Seite will, sondern (...) ausgehend von heutigen Realitäten, die sich am Boden entwickelt haben."

Russland hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei.

Bei seinem Besuch in Belarus behauptete Putin außerdem, Wolodymyr Selenskyj sei nicht mehr legitimer Präsident der Ukraine. Hintergrund dieser Behauptung ist, dass Selenskyjs fünfjährige Amtszeit eigentlich am vergangenen Montag ausgelaufen wäre. Doch wegen der russischen Invasion gilt in der Ukraine schon seit mehr als zwei Jahren das Kriegsrecht - und deshalb bleibt Selenskyj laut ukrainischer Verfassung so lange weiter im Amt, bis wieder neu gewählt werden kann.

Nato-Chef: Chinas Hilfe entscheidend im Ukraine-Krieg

Chinas Unterstützung für Moskau ist für den russischen Angriffskrieg nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg "entscheidend". "China sagt, es wolle gute Beziehungen mit dem Westen unterhalten. Zur gleichen Zeit heizt Peking aber den Krieg in Europa an. Man kann nicht beides haben", sagte Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Es gebe eine eindeutige Zunahme der Verkäufe von Maschinenteilen, Mikroelektronik und anderen Technologien, die Moskau nutzt, um Raketen, Panzer und Flugzeuge für den Einsatz gegen die Ukraine zu produzieren. "Chinas Unterstützung ist für den russischen Angriffskrieg entscheidend", sagte Stoltenberg.

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Sat, 25 May 2024 16:34:06 GMT

Fußball: Vlachodimos trifft zum Abschied: Dresden gewinnt Pokal

Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue liefern sich ein spannendes Pokalfinale. Erst in der Verlängerung fällt die Entscheidung.

Dynamo Dresden hat den Sachsenpokal gewonnen. Im Duell der Drittligisten gegen den FC Erzgebirge Aue wurde der Grieche Panagiotis Vlachodimos in seinem letzten Spiel für die Dresdner zum Matchwinner. Vor 27 119 Zuschauern - Rekordkulisse im sächsischen Pokal - traf er in der 109. und 116. Minute zum 2:0 (0:0, 0:0)-Sieg nach Verlängerung. Beide Teams standen bereits vor der Partie als Teilnehmer an der ersten Runde um den DFB-Pokal fest.

In einer äußerst hitzigen ersten Halbzeit mit mehrfacher Rudelbildung begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Dynamo bestimmte die Startphase und hatte durch Stefan Kutschke (19., 29) zwei gute Möglichkeiten, bei denen Aues Torhüter Martin Männel auf dem Posten war. Auch Aue kam nach 20 Minuten ins Offensivspiel. Einen Kopfball verzog der freistehende Niko Vukancic nach 24 Minuten deutlich. Beim Flachschuss von Boris Tashchy (34.) war Dresdens Torhüter Daniel Mesenhöler zur Stelle.

Beide Teams neutralisierten sich auch im zweiten Durchgang. Vor den Toren wurde es zunächst eher selten gefährlich. Wenn doch, dann zumeist vor Männel. Doch sowohl Niklas Hauptmann (60.) als auch der eingewechselte Vlachodimos (69.) zögerten viel zu lange. Aue hatte bei einem Freistoß von Maximilian Thiel (73.) die Möglichkeit zur Führung, doch er scheiterte am Außenpfosten.

Das war der Auftakt zu einer Schlussphase, die beide Mannschaften mit offenem Visier spielten. Aue lief nun früh an und zwang Dynamo zu Fehlern im Ausbau. Tashchy zwang Mesenhöler zu einer Glanzparade (78.). Doch ein Treffer gelang keinem Team in der regulären Spielzeit.

In der Verlängerung investierte Dynamo mehr, kam aber auch nur selten zu klaren Chancen. Robin Meißner verzog nach 98 Minuten nur knapp, sein Schuss in der 108. Minute wurde gerade noch abgefälscht. Wie so oft fehlte beim Torschuss die Präzision. Nach der Führung spielte Dynamo die sich bietenden Kontermöglichkeiten nicht gut genug aus und verpasste es damit, früh eine Vorentscheidung zu erzwingen. Erst Vlachodimos erlöste Dynamo und seinen Anhang vier Minuten vor dem Ende.

Sächsischer Fußball-Verband

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Sat, 25 May 2024 16:32:35 GMT

Literatur: Literarischer Nachwuchs aus Hessen und Thüringen ausgezeichnet

Das Junge Literaturforum Hessen-Thüringen ist seit vier Jahrzehnten ein Podium für junge Schreibtalente.

30 junge Schreibtalente sind mit den Preisen des Jungen Literaturforums Hessen -Thüringen ausgezeichnet worden. Die 16- bis 25-Jährigen aus den beiden Bundesländern erhielten die Auszeichnung am Samstag in Erfurt, wie die Thüringer Staatskanzlei und das hessische Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur mitteilten.

Eine Jury hatte die Preisträger und deren Prosastücke und Gedichte aus den Arbeiten von insgesamt 388 Nachwuchsautoren ausgewählt. "Demokratie braucht Literatur ", betonte der hessische Wissenschaftsstaatssekretär Christoph Degen anlässlich der Preisverleihung in Erfurt. Deshalb sei es wichtig, literarischen Nachwuchs zu fördern und junge Stimmen zu Wort kommen zu lassen.

Vergeben wurden Preise in drei Kategorien. Der erste Preis ging an zehn Schreibtalente, er ist jeweils mit 800 Euro Geldprämie verbunden. Alle ausgezeichneten Texte werden in dem Band "Nagelprobe" veröffentlicht.

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Sat, 25 May 2024 16:31:31 GMT

Treptow-Köpenick : Schwangere Autofahrerin bei Unfall verletzt

Eine schwangere Frau soll einen Autounfall im Ortsteil Baumschulenweg in Treptow-Köpenick verursacht haben. Die 24-Jährige wurde dabei verletzt, als sie am frühen Samstagmorgen mit ihrem Wagen auf der Köpenicker Landstraße unterwegs war, wie die Polizei mitteilte. 

Nach ersten Erkenntnissen soll die Frau ein entgegenkommendes Auto übersehen haben, das ihr beim Abbiegen entgegen kam. Die Frau hatte nach dem Zusammenstoß Schmerzen im Unterleib, sie kam ins Krankenhaus. Die Beamten machten zunächst keine Angaben, inwiefern das ungeborene Kind betroffen war.

PM der Polizei Berlin

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Sat, 25 May 2024 16:25:53 GMT

Allgäu: Auto gerät auf A 7 ins Schleudern: Vier Verletzte

Ein Auto ist auf der A7 im Allgäu ins Schleudern geraten und nach Kollision mit der Leitplanke auf der Seite liegen geblieben. Alle vier Menschen im Fahrzeug kamen am Samstagnachmittag verletzt ins Krankenhaus, sagte ein Polizeisprecher. Die Autobahn wurde bei Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu) in Fahrtrichtung Würzburg zwischenzeitlich gesperrt. Mittlerweile ist die Strecke wieder freigegeben.

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Sat, 25 May 2024 16:24:15 GMT

Kreis Göppingen: Müllsäcke brennen: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Mehrere Müllsäcke brennen in einer Straße im Kreis Göppingen. Die Feuerwehr kann Schlimmeres verhindern. Die Kripo ermittelt.

Wegen mehrerer brennender Müllsäcke im Bereich von Wohnhäusern und Tiefgaragen im Kreis Göppingen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Ein Auto in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Eislingen/Fils sei in der Nacht auf Samstag durch einen der dortigen Brände beschädigt worden, teilte die Polizei mit. Verletzt wurde niemand.

Unbekannte hatten die Müllsäcke laut Polizei zuvor mutmaßlich angezündet. Weil die Brände in unmittelbarer Nähe von Wohngebäuden gelegt wurden, prüfe die Kriminalpolizei derzeit, ob neben dem Tatbestand der Brandstiftung auch die Tatbestände der versuchten schweren Brandstiftung und des versuchten Mordes infrage kommen.

Bei Polizei und Feuerwehr waren den Angaben zufolge am frühen Samstagmorgen Notrufe wegen mehrerer Brände in der Straße eingegangen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr wurden weitere Schäden verhindert, wie es weiter hieß. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnte ein Sprecher der Polizei zunächst keine Angaben machen.

Mitteilung der Polizei

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Sat, 25 May 2024 16:22:39 GMT

Leichtathletik: Janssen sorgt für das Glanzlicht bei Halleschen Werfertagen

Dem Magdeburger Diskuswerfer gelingt der einzige Sieg für den DLV. Die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye sowie die Diskuswerferinnen Claudine Vita und Shanice Craft schaffen die Olympia-Norm.

Henrik Janssen hat aus deutscher Sicht für das Glanzlicht bei den Halleschen Werfertagen gesorgt. Der Magdeburger Diskuswerfer schleuderte die zwei Kilogramm schwere Scheibe auf 66,35 Meter und verwies den Jamaikaner Fedric Dacres (66,30 Meter) auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Potsdamer Clemens Prüfer mit 65,02 Metern, der am Mittwoch in Neubrandenburg noch für die Deutsche Jahresbestleistung von 69,09 Metern gesorgt hatte und Jansen (67,43) auf den Ehrenplatz verwiesen hatte.

"Ich habe mich gefreut, dass ich die Leistung von Neubrandenburg bestätigt habe. Den Siegwurf im fünften Versuch habe ich richtig geil erwischt. Bei dem fehlenden Wind kann ich mit der Weite sehr gut leben, zumal ich eine sehr stabile Serie hingelegt habe", sagte der 26 Jahre alte Athlet vom SC Magdeburg. Bis auf den ersten Wurf lagen alle weiteren Versuche über der Marke von 65 Metern.

Neben den beiden Diskuswerfern schafften Hammerwerfer Merlin Hummel, Speerwerfer Max Dehning und Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye aus Mannheim (19,33 Meter) jeweils als Zweite sowie die beiden Diskuswerferinnen Claudine Vita (64,76 Meter/SC Neubrandenburg) und Shanice Craft (64,75 Meter/SV Halle) den Sprung aufs Podest. 

Beide Diskuswerferinnen sowie die Mannheimer Kugelstoßerin haben mit ihren Weiten die Norm für die Olympischen Spiele in Paris geknackt.

Zu den Werfertagen

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Sat, 25 May 2024 16:20:28 GMT

Bundestagspräsidentin: Bärbel Bas zu Sylt-Video: "Wünsche mir viel Zivilcourage"

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat mit Blick auf die rassistischen Gesänge junger Partygäste auf Sylt dazu aufgerufen, in solchen Situationen Zivilcourage zu zeigen. "Wenn man solche unappetitlichen Auftritte sieht, fragt man sich wirklich, was in den Köpfen dieser jungen Menschen vorgeht. Ich wünsche mir viel Zivilcourage und dass andere dagegenhalten", sagte sie am Samstag im phoenix-Interview am Rande der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes in Berlin. Die Reaktionen auf das kurze Video zeigten aber auch, dass viele sich dagegen positionieren. "Das zeigt mir, dass es viele gibt, die die Demokratie auf der anderen Seite verteidigen", lobte Bas.

Auf dem kurzen Video, das am Donnerstag viral gegangen war und zu Pfingsten entstanden sein soll, ist zu sehen und zu hören, wie junge Menschen zur Melodie des mehr als 20 Jahre alten Party-Hits "L’amour toujours" von Gigi D'Agostino rassistische Parolen grölen. Scheinbar völlig ungeniert und ausgelassen singen sie "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!". Ein Mann macht eine Geste, die an den Hitlergruß denken lässt. Von den Umstehenden scheint sich niemand daran zu stören.

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Sat, 25 May 2024 16:14:00 GMT

NRW: 19-Jähriger rast mit Auto in Gruppe von Joggerinnen: Drei Frauen schwer verletzt

Schwerer Unfall bei Bielefeld: Ein Auto kommt von der Straße ab und erfasst eine Gruppe von Joggerinnen - drei Frauen werden schwer verletzt. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Der Fahrer ist erst 19 Jahre alt.

In Schloß Holte-Stukenbrock bei Bielefeld in Nordrhein-Westfalen ist am Samstag ein 19-jähriger Autofahrer in eine Gruppe von Joggerinnen gefahren. Dabei seien drei Frauen schwer verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin. "Sie wurden frontal erfasst." Eine der drei Frauen schwebe wohl in Lebensgefahr.

Die drei Frauen im Alter von 45, 46 und 70 aus Schloß Holte-Stukenbrock und Bielefeld seien in Krankenhäuser gebracht worden. Vor Ort waren Feuerwehrwagen und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

stern Paid 08-24 Fahradtod "Natenom"

Ursache für den Unfall noch unklar

Die fünf anderen Mitglieder der Joggerinnen-Gruppe seien unverletzt geblieben, stünden aber unter Schock und würden betreut, sagte die Sprecherin. Der 19-jährige Fahrer aus Augustdorf sei nach aktuellem Stand unverletzt geblieben. Die Windschutzscheibe seines Wagens sei schwer beschädigt. Der Wagen wurde sichergestellt.

Man gehe von einem Unfall aus, sagte die Sprecherin. Der Autofahrer sei in einem ländlichen Gebiet aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Sie könne nichts dazu sagen, ob er mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren sei. Das "Westfalen-Blatt" hatte berichtet.

Bilder des Tages

In der Galerie: Die Bilder des Tages erzählen kleine und große Geschichten aus der ganzen Welt

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Sat, 25 May 2024 16:12:00 GMT

"Tag der vermissten Kinder": Vermisstes Kind aus Bremervörde: Wie es mit der Suche nach Arian weitergeht

Hunderte Kinder verschwinden täglich in Deutschland. Der sechsjäjhrige Arian aus Bremervörde ist einer von ihnen. Sein Fall gilt bislang als ungeklärt und die Ermittlungen dauern weiter an. 

Jedes Jahr werden mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche allein in Deutschland als vermisst gemeldet. Während die meisten von ihnen nach kurzer Zeit wieder auftauchen und nach Hause zurückkehren, bleibt das Schicksal einiger von ihnen für immer ungeklärt.

Zum "Internationalen Tag der vermissten Kinder " am 25. Mai rücken zahlreiche Fälle wieder ins Bewusstsein. Der Tag selbst geht auf das Verschwinden von Etan Patz zurück. Der damals Sechsjährige verschwand am 25. Mai 1979 in New York auf dem Weg zum Schulbus. Das Schicksal des Jungen blieb lange ungeklärt, erst 37 Jahre später wurde ein Mann, der in einem nahe gelegenen Lebensmittelgeschäft arbeitete, des Mordes an dem Sechsjährigen verurteilt.

  Arian: Wie geht es den Eltern 13.06

Vermisstenfall aus Bremervörde: Ermittler gehen "Berg von Hinweisen" nach

Ein Vermisstenfall, der für viel mediale Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist der des sechsjährigen Arian aus Bremervörde -Elm. Der Junge wird seit nunmehr einem Monat vermisst. Sein Vater hatte ihn am 22. April als vermisst gemeldet. Es folgte eine groß angelegte Suche nach dem autistischen Jungen: Hunderte Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet – unter anderem mit Drohnen, Helikoptern, einem Tornado-Flieger und einer 1.500 Meter langen Menschenkette. Nach einer Woche wurde die Suche eingestellt und ein fünfköpfiges Ermittlerteam geht seither zahlreichen Hinweise nach. Ein Polizeisprecher sagte dem NDR, dass bei seinen Kollegen ein "Berg von Hinweisen" liege. Diese stammen nicht nur aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands, sogar teilweise auch aus dem Ausland. 

Zuletzt hatten Einsatzkräfte am 16. Mai mit Booten den Fluss Oste abgefahren. Trotz der Suche mit Hubschraubern, Tauchern und Hunden wurde nichts gefunden. An einen Kriminalfall glaubt die Polizei derzeit nicht. Stattdessen nehmen sie an, dass Arian einen Unfall ohne fremdes Zutun gehabt, in den Fluss gefallen und ertrunken sein könnte. Dafür sprechen kleine Fußabdrücke, die am Ufer der Oste entdeckt wurden und die vermutlich von Arian stammten.

Quellen: NDR , Jugendhilfeportal , Polizei Bayern

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Sat, 25 May 2024 16:10:00 GMT

Reise: Staat oder Firma? Zu Besuch in Monaco, dem Land der Superreichen

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Sat, 25 May 2024 16:05:00 GMT

Studie: Wie digitale Eifersucht und Social Media Vergleiche einer Beziehung schaden

Die meisten Menschen in einer Beziehung haben schon mal gedacht: "Guckt er schon wieder aufs Handy?" oder aber "Eins der 200 Bilder muss doch für Instagram genügen". Eine Studie wertete aus, welches digitale Verhalten die Liebe besonders belastet.

Soziale Medien können Beziehungen belasten, wie eine bevölkerungsrepräsentative Studie, für die 3.340 Liierte befragt wurden, zeigt. Hintergrund der umfangreichen Befragung des Datingportals Elite Partner war der Aufhänger, dass Social Media häufig Konflikte in einer Beziehung verursacht.

Manchmal stellt sich der Partner online anders dar als im realen Leben, filmt ständig oder kann den Blick nicht vom Bildschirm abwenden. Hinzu kommt die idealisierte Darstellung von Beziehungen in den sozialen Netzwerken. Besonders jüngere Paare, bis 39 Jahre, fühlen sich unter Druck, wenn sie sich mit anderen vergleichen und ihre Beziehung als langweilig empfinden. Dieses Phänomen des Vergleichens einer Beziehung nennt sich "Comparationship".

Knapp jeder Vierte leidet unter außerdem "Phubbing", also digitaler Eifersucht, weil der Partner dem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenkt als einem selbst. 32 Prozent der 30- bis 39-Jährigen und 22 Prozent der 40- bis 49-Jährigen wünschen sich sogar aktiv, dass der Partner ihnen so viel Beachtung schenkt wie dem Handy.

Kindheits-Beziehungsmuster 9.45

Soziale Medien setzen Paare unter Druck, so die Studienergebnisse. 15 Prozent fühlen sich durch die perfekten Bilder anderer Paare gestresst. Besonders Jüngere, unter 30 Jahren sind es 27 Prozent, bei den 30-39-Jährigen 26 Prozent, empfinden ihre Beziehung als langweilig, wenn sie diese mit anderen vergleichen. Zehn Prozent finden, dass Social Media zu überzogenen Ansprüchen an die eigene Partnerschaft führt, vor allem junge Männer unter 30 Jahren, hier ist es jeder Dritte.

Manche Beziehungen belasten die Social Media Foto-Sessions

Ständige Foto-Sessions wie für Influencer im Privatleben nerven besonders Männer unter 40. 25 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 27 Prozent der 30- bis 39-Jährigen stört, dass der Partner viel Zeit für Social Media-Fotos aufwendet. Jeder vierte Mann unter 30 fühlt sich als unfreiwilliger Fotograf. Zudem empfinden 24 Prozent der Männer zwischen 30 und 39, dass sich der Partner auf Social Media anders präsentiert als in Wirklichkeit.

Digitale Eifersucht Beziehung 13.29

Trotz Konflikten haben soziale Medien auch positive Seiten: 38 Prozent der Paare freuen sich über gemeinsame Postings. 33 Prozent werden gern vom Partner erwähnt oder verlinkt, und 28 Prozent posten gern gemeinsame Bilder. Besonders junge Männer, mit 46 Prozent, tun dies gern. Zudem hilft es knapp jedem fünften Paar, wenn auch negative Momente bei Instagram, Facebook, TikTok & Co gezeigt werden.

Psychologin Lisa Fischbach betont, dass das "Abwandern in die digitale Welt" zu Aufmerksamkeitsverlust in der Beziehung führt und oft digitale Eifersucht auslöst. Die Vergleichskultur in sozialen Medien fördert Unsicherheiten und beeinträchtigt das Selbstbild. Besonders jüngere Paare sind anfällig für diese Einflüsse. Paare sollten klare Grenzen für die digitale Nutzung in ihrer Beziehung setzen.

Quelle:  Elite Partner

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Sat, 25 May 2024 16:00:00 GMT

Prinz William bei FA-Cup-Finale: Prinz George ist im Stadion mit dabei

Die Royals im Fußballfieber: Prinz William hat am Samstag das FA-Cup-Finale im Wembleystadion besucht. Söhnchen George begleitete ihn.

Im Londoner Wembleystadion steigt am Samstagnachmittag (25. Mai) das Endspiel im englischen FA Cup zwischen den Rivalen Manchester City und Manchester United. Mit dabei war auch Prinz William (41), der den Spielern als Präsident der Football Association vor der wichtigen Partie fleißig die Hände schüttelte. Welchem Team der Thronfolger im Manchester-Derby die Daumen drückt, ist nicht bekannt - er ist bekennender Fan des Klubs Aston Villa.

Prinz George begleitet William zu FA-Cup-Endspiel

Ganz allein kam William nicht ins Stadion, sondern in Begleitung von Sohn Prinz George (10). Das Vater-Sohn-Duo nahm in der ersten Reihe der Tribüne Platz, wie schon bei vorherigen Fußballspielen war der kleine George im Partnerlook mit seinem Vater in Anzug und Krawatte gekleidet.

Auf Fotos ist zu sehen, dass der kleine Royal nicht allzu begeistert aussieht und eher etwas skeptisch auf das Spielfeld blickt. Mehrmals musste der Zehnjährige gähnen. Ob er wohl heimlich auf das Verliererteam gesetzt hat? Manchester City konnte zwar in der 87. Minute noch ein Tor erzielen, musste sich nach 99 Minuten Spielzeit aber mit 1:2 gegen Manchester United geschlagen geben. Der Mini-Royal klatschte jedoch bei allen Toren fleißig mit den Fans mit.

Vielleicht ist der Zweite in der britischen Thronfolge aber einfach enttäuscht, dass sein Lieblingsverein nicht im Endspiel steht. Schließlich ist auch George Fan von Aston Villa und hat mit seinem Papa bereits zahlreiche Male zu Spielen des Klubs begleitet. Schließlich konnte William seinen ältesten Sohn aber doch noch etwas aufmuntern. Laut "Daily Mail" teilten die beiden einen innigen Moment, in dem sie miteinander tuschelten und kicherten.

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Sat, 25 May 2024 15:56:00 GMT

Königin Letizia von Spanien: Knallroter Anzug bei Militär-Event

Das spanische Königspaar kämpft mit Krisengerüchten. Beim National Armed Forces Day war wenigstens Königin Letizias Outfit ein Hingucker.

Königin Letizia (51) begeistert einmal mehr mit ihrem lässigen Style. Am 25. Mai wird in Spanien der National Armed Forces Day gefeiert. Mehr als 3000 Angehörige des Militärs nehmen an den Feierlichkeiten teil. Auch König Felipe (56) und seine Ehefrau reisten in die Stadt Oviedo. Bei dem Event entschied sich die Königin für einen knallroten Anzug.

Sowohl die weite Hose als auch der lockere Blazer und das Top darunter waren im selben Rot-Ton gehalten. Dazu kombinierte Letizia legere weiße Sneaker und silberne Ohrringe. Der spanische Monarch König Felipe V. erschien in seiner Militäruniform.

Versteinerte Minen beim Königspaar

Trotz ihres lässigen Outfits in der fröhlichen Farbe schien Letizia bei der Veranstaltung nicht bei bester Laune zu sein. Während ihres Auftritts hatten sie und König Felipe höchstens ein müdes Lächeln übrig. Auch bei einer Unterhaltung der Eheleute auf der Tribüne tauschten sie finstere Blicke aus.

Kein Wunder, denn aktuell muss sich das Paar, das gerade erst seinen 20. Hochzeitstag feierte, heftiger denn je mit Gerüchten über seine Ehe herumschlagen. Die argentinische Zeitung "Caras" behauptete zuletzt sogar, dass die Eltern zweier Töchter längst getrennt seien.

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Sat, 25 May 2024 15:54:18 GMT

Basketball: Doncic wirft Dallas zum nächsten Sieg in NBA-Playoffs

Die Dallas Mavericks benötigen nur noch zwei Siege, um in die NBA-Finals einzuziehen. Superstar Luka Doncic führt die Texaner zum zweiten Erfolg über die Minnesota Timberwolves.

Die Dallas Mavericks haben in den NBA-Playoffs auch das zweite Auswärtsspiel bei den Minnesota Timberwolves gewonnen und ihre Chancen auf einen Einzug in die Endspielserie der nordamerikanischen Basketballliga erhöht. Die Texaner setzten sich im zweiten Spiel der Western Conference Finals mit 109:108 (46:60) durch, Superstar Luka Doncic traf drei Sekunden vor Spielende den Wurf zum Sieg.

Die nächsten beiden Partien der Best-of-seven-Serie finden in Dallas statt, das dritte Spiel dabei am kommenden Sonntag. Gewinnen die Mavs beide Partien, stehen sie zum ersten Mal seit 2011 in den NBA -Finals. Damals gewannen sie mit Dirk Nowitzki als Anführer die Meisterschaft.

Doncic avancierte dabei zum Matchwinner: Drei Sekunden vor Spielende traf der Slowene den Dreier zum Sieg über Minnesotas Rudy Gobert, der in dieser Saison zum besten Verteidiger der Liga ausgezeichnet worden ist. Zudem erzielte Doncic mit 32 Punkten, 13 Assists und zehn Rebounds sein fünftes Triple-Double der Playoffs. Der frühere Dallas -Superstar Nowitzki schrieb kurz nach dem finalen Wurf von Doncic auf X: "Wow".

Respekt vom Coach

"Ich habe nur versucht, zu meiner Lieblingsstelle zu gelangen und einen Wurf in der Rückwärtsbewegung zu nehmen, ich vertraue auf diesen Wurf", sagte Doncic zu seinem siegbringenden Dreier. "Wie man bei Luka schon häufig gesehen hat, liebt er diese Bühne, er rennt nicht davor weg. Er spielte die gesamte Partie über großartig", zollte Mavs-Cheftrainer Jason Kidd seinem Anführer Respekt.

Auch Doncic' Co-Star Kyrie Irving spielte stark: Der Spielmacher erzielte 13 seiner 20 Zähler im vierten Viertel, darunter einen Dreier vor dem Gamewinner von Doncic. Die Mavs drehten die Partie durch ein 30:22 im Schlussviertel, Mitte des dritten Durchgangs lagen sie noch mit 16 Zählern Differenz zurück. Bei den Timberwolves erzielte Naz Reid (23 Punkte) die meisten Zähler.

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Sat, 25 May 2024 15:47:09 GMT

Fußball: Aachen und Essen gewinnen rheinische Fußball-Pokale

Alemannia Aachen hat das Endspiel im Mittelrhein-Pokal für sich entschieden, Rot-Weiss Essen das Finale im Niederrhein-Pokal. Beide sind damit für den DFB-Pokal qualifiziert.

Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen haben die Endspiele in den rheinischen Landespokal-Wettbewerben gewonnen und stehen damit in der ersten Runde des DFB-Pokals. Der Drittliga-Aufsteiger Aachen setzte sich am Samstag im Mittelrhein-Pokal mit 4:2 (2:1) gegen den klassentieferen Bonner SC durch und machte nach der Meisterschaft in der Fußball-Regionalliga West das Double perfekt. Drittligist Essen siegte im Niederrhein-Pokal gegen Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen mit 3:0 (0:0).

Für die Aachener trafen Dustin Willms mit zwei Toren (54./65. Minute), Anton Heinz vom Elfmeterpunkt (28.) und Sasa Strujic (90.+1). Sie hatten allerdings einige Mühe gegen Bonn . Der BSC war zunächst durch Serhat Korkur (14.) früh in Führung gegangen, Michael Okoroafor hatte zwischenzeitlich zum 2:2 ausgeglichen. Am Ende jedoch setzte sich der Favorit durch.

Die Treffer für die überlegenen Essener erzielten Sascha Voelcke (50.), Vinko Sapina (65.) per Foulelfmeter und Ron Berlinski (83.).

Fußballverband Mittelrhein Fußballverband Niederrhein

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Sat, 25 May 2024 15:45:41 GMT

Parteien: CDU beschließt Wahlprogramm - Merz: Gegenmodell vorlegen

Vier Monate vor der Landtagswahl hat die CDU Brandenburg ihr Wahlprogramm beschlossen. Der Landesausschuss stimmte am Samstag bei einem Kleinen Parteitag in Potsdam einstimmig dafür. Die Christdemokraten um den Spitzenkandidaten Jan Redmann wollen die Wähler unter anderem mit einer anderen Bildungspolitik überzeugen, eine kostenlose Meisterausbildung ermöglichen und Polizei-Kompetenzen ausweiten. "Ich möchte auch in 10 Jahren noch stolz auf meine Heimat sein. Dafür müssen wir jetzt aufs Gaspedal treten und uns als Politik anstrengen, es besser zu machen und endlich die Probleme lösen", sagte Redmann, der Landes- und Fraktionsvorsitzender ist.

Die CDU will die nächste Landesregierung anführen. Dabei favorisiert der Landes- und Fraktionsvorsitzende Redmann eine Regierung ohne Beteiligung der Grünen. Seit 2019 regieren in Brandenburg SPD, CDU und Grüne gemeinsam. Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt.

Rückendeckung bekam die brandenburgische CDU vom Parteivorsitzenden Friedrich Merz. Er sagte in Potsdam, wie schrecklich die Bundesregierung arbeite, merkten die Menschen. "Der Verdruss ist groß." Die CDU müsse ein Kontrastprogramm und Gegenmodell vorlegen. Die Umfragen seien ermutigend für die CDU in Brandenburg .

Rund vier Monate vor der Landtagswahl sah eine neue Umfrage SPD und CDU gleichauf - hinter der AfD an der Spitze. Die Rechtspopulisten erreichten 25 Prozent, SPD und CDU kämen auf jeweils 19 Prozent, wenn am kommenden Sonntag gewählt würde. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Insa für "Märkische Allgemeine" (MAZ), "Märkische Oderzeitung" (MOZ) und "Lausitzer Rundschau" (LR) hervor.

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