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Quelle: STERN.DE RSS-Feed - Der Tag im Überblick

Beschreibung: Tagesaktuelle Nachrichten und News sowie faszinierende Bilder und Reportagen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit, Reise, Kultur, Wissenschaft, Technik.

Sat, 18 May 2024 09:47:58 GMT

Krieg in Nahost: Israel fliegt Luftangriff im Westjordanland

Israels Militär kämpft an mehreren Fronten. Im Westjordanland habe die Luftwaffe einen Terroristen getötet. Ein weiterer Mann stirbt im Südlibanon. Die News im Überblick.

Während Israels Armee ihre Angriffe gegen die islamistische Hamas und andere bewaffnete Gruppen im Gazastreifen verstärkt, hat die Luftwaffe jetzt auch im Westjordanland sowie im Südlibanon zugeschlagen.

Bei einem Luftangriff in Dschenin im Westjordanland wurde ein gesuchter Terrorist getötet, teilte Israels Militär mit. Ein Kampfflugzeug und ein Hubschrauber hätten eine Kommandozentrale eines örtlichen Terrornetzwerkes angegriffen, hieß es. Kurz zuvor wurde ebenfalls bei einem Luftangriff im Südlibanon ein Hamas-Offizier in seinem Auto getötet, wie die israelische Armee bestätigte.

Unterdessen reist der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden zunächst nach Saudi-Arabien und am Sonntag nach Israel . Dort soll es um Israels umstrittenen Militäreinsatz in Rafah im Süden Gazas sowie die ins Stocken geratenen Verhandlungen über ein Abkommen zur Freilassung aller Geiseln gehen.

Israels Militär greift weiter in Rafah und im Norden an

Die israelischen Streitkräfte setzen nach eigenen Angaben ihre Einsätze in der südlichen Stadt Rafah sowie in der Mitte und im Norden des Gazastreifens fort. Im Osten von Rafah tötete ein Luftangriff einen Kommandeur des Islamischen Dschihad, wie das Militär mitteilte. Bei dem Mann soll es sich um den für Rafah zuständigen Logistik-Chef der mit der Hamas verbündeten proiranischen Miliz gehandelt haben. Zudem zerstörten israelische Truppen Waffenlager und Raketenstellungen der Islamisten.

Heftige Kämpfe toben seit Tagen in der Flüchtlingssiedlung Dschabalia im Norden Gazas. Israelische Soldaten töteten in den letzten 24 Stunden in bewaffneten Auseinandersetzungen mehrere Islamisten, wie das Militär am Samstagmorgen bekannt gab. Zudem zerstörten sie mehrere Tunnelschächte und eine Raketenstellung.

Nach palästinensischer Darstellung fordern die israelischen Angriffe in Dschabalia viele zivile Opfer. Mindestens 15 Menschen seien getötet und weitere 30 verletzt worden als israelische Panzer den Zugang zu einem Schutzraum beschossen hätten, schrieb die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa.

Tote bei Luftangriffen im Südlibanon und Westjordanland

Die israelische Armee bestätigte auch die gezielte Tötung eines Hamas-Offiziers, der eine Reihe von Angriffen gegen Israel aus dem Libanon gesteuert haben soll. Seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres schießt die Hisbollah aus dem Libanon mit Raketen, Artillerie- und Panzerabwehrgranaten auf den Norden Israels - aus "Solidarität" mit der Hamas in Gaza, wie sie vorgibt.

Israel bekämpft mit Luft- und Artillerieangriffen die Stellungen der Hisbollah, die nach einem UN-Sicherheitsratsbeschluss gar nicht so nahe an der Grenze sein dürften. Auf beiden Seiten hat es Tote gegeben. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006.

Der bei Israels Luftangriff in Dschenin im Westjordanland in der Nacht zum Samstag getötete Mann soll nach Angaben des Militärs für eine Reihe von Terroranschlägen verantwortlich sein, darunter die Ermordung eines Israelis im Mai 2023. Auch in palästinensischen Berichten hieß es, der Mann sei bei dem Angriff getötet worden. Im Westjordanland ist es in den vergangenen Jahren wieder verstärkt zu Anschlägen von Palästinensern gekommen.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen hat sich die Lage weiter zugespitzt. Mehrere Hundert Palästinenser wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Westjordanland seitdem bei israelischen Militäreinsätzen, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen getötet. Auch kam es zuletzt verstärkt zu Gewalttaten israelischer Siedler gegen Palästinenser.

Bericht: Hamas-Anführer will Druck auf Israel erhöhen

Der militärische Anführer der Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, habe nach Einschätzung der USA eine Einigung bei den jüngsten Geisel-Gesprächen verweigert in der Hoffnung, dass der internationale Druck auf Israel weiter steigt und zu einem Ende des Krieges führt, berichtete das Nachrichtenportal "Axios". Diese Einschätzung habe Sullivan kürzlich ausländischen Botschaftern bei einem Treffen gesagt, hieß es.

Die indirekten Verhandlungen über ein mögliches Geiselabkommen, das zu einer vorübergehenden Waffenruhe führen könnte, waren vergangene Woche nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. Am Freitag gab Israels Armee bekannt, die Leiche der Deutsch-Israelin Shani Louk sowie die zweier weiterer Geiseln im Gazastreifen gefunden zu haben. Sie seien bei einem Sondereinsatz geborgen worden. Unklar ist, wie viele der noch 129 im Gazastreifen verbliebenen Geiseln noch am Leben sind.

Hilfsgüter erreichen Gazastreifen über neuen Pier

Unterdessen waren am Freitagmorgen erstmals Lastwagen mit Hilfsgütern über eine provisorische Anlegestelle des US-Militärs in den Gazastreifen gefahren. Man habe den Transport von 310 Paletten mit humanitärer Hilfe unterstützt, teilte Israels Armee in der Nacht zum Samstag mit.

Erst am Donnerstag hatte das US-Militär einen schwimmenden Pier an der Küste verankert, über den nun Lastwagen von Schiffen über den Strand in den Gazastreifen fahren können. Nach Pentagon-Angaben sollen über die provisorische Anlegestelle zunächst etwa 90 Lkw-Ladungen pro Tag in das abgeriegelte Küstengebiet gelangen. Zu einem späteren Zeitpunkt erwarte man bis zu 150 Lkw-Ladungen täglich.

Die Vereinten Nationen erklärten sich bereit, beim Empfang und bei der Organisation der Auslieferung der Hilfsgüter zu helfen. Verantwortlich sei dabei das Welternährungsprogramm WFP, das "die Registrierung, die Überwachung der Verladung und des Transfers der Waren" übernehme, sagte ein Sprecher.

Israel hatte am Freitag Vorwürfe des Völkermords im Gazastreifen vor dem Internationalen Gerichtshof energisch zurückgewiesen und seinen umstrittenen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Küstengebiets als Selbstverteidigung gegen die Hamas gerechtfertigt. Südafrika fordert wegen des seit fast zwei Wochen laufenden Einsatzes in Rafah das UN-Gericht per Eilantrag auf, den Abzug Israels aus Gaza anzuordnen. Wann das Gericht entscheiden wird, steht nicht fest. Das Hauptverfahren zum Völkermordvorwurf wird sich über Jahre hinziehen.

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Sat, 18 May 2024 09:47:43 GMT

Leer: Motorradfahrer prallt in Schutzplanke: Zwei Verletzte

Ein Motorradfahrer ist auf der Autobahn 31 bei Leer in eine Schutzplanke geprallt, der Biker sowie seine Mitfahrerin wurden dabei von der Maschine geschleudert. Die 21 Jahre alte Mitfahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 29 Jahre alte Motorradfahrer wurde leicht verletzt und kam ebenfalls in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich am Freitag an der Anschlussstelle Leer-West in Fahrtrichtung Emden. Der Motorradfahrer wollte die Autobahn verlassen und hatte laut Polizei vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er war nach einem Tunnel in die Schutzplanke geprallt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Pressemitteilung der Polizei

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Sat, 18 May 2024 09:46:00 GMT

Sean "Diddy" Combs: Video zeigt Misshandlung seiner Ex-Freundin

Auf einem Überwachungsvideo ist zu sehen, wie Rapper Sean "Diddy" Combs seine Ex-Freundin brutal zu Boden reißt und auf sie eintritt.

Schon seit einem halben Jahr sieht sich der Rapper und Produzent Sean "Diddy" Combs (54) schwerwiegenden Anschuldigungen mehrerer Menschen gegenüber. Die Vorwürfe reichen von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung bis hin zu Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Jetzt scheint ein schockierendes Überwachungsvideo, das CNN vorliegt , zu zeigen, wie Combs seine damalige Freundin Cassie Ventura (37) im Jahr 2016 in einem Hotelflur in Los Angeles körperlich angreift.

Schockierendes Video zeigt Gewalttaten

Das Video ist auf den 5. März 2016 datiert. Es zeigt einen nur mit einem Handtuch bekleideten Mann, bei dem es sich mutmaßlich um Combs handelt. Er läuft einer Frau, angeblich die Sängerin Ventura, im Hotelflur hinterher, reißt sie gewaltsam zu Boden und tritt zweimal auf sie ein. Im Anschluss wird die Frau von dem Mann über den Boden gezerrt, später stößt er sie in eine Ecke und wirft einen Gegenstand nach ihr.

Cassie Venturas Anwalt äußert sich zu Video

Die mutmaßlich in dem Clip zu sehende Sängerin hat sich gegenüber CNN nicht geäußert. Ihr Anwalt Douglas H. Wigdor erklärte jedoch: "Das erschütternde Video hat das beunruhigende und verbrecherische Verhalten von Herrn Combs nur weiter bestätigt. Worte können nicht den Mut und die Tapferkeit ausdrücken, die Frau Ventura gezeigt hat, als sie sich meldete, um dies ans Licht zu bringen."

Vertreter von Combs haben sich auf Anfrage von US-Medien noch nicht zu dem Video geäußert. In der Vergangenheit bestritt der Musiker aber alle Anschuldigungen gegen ihn.

Mehrere Klagen gegen Sean "Diddy" Combs

Ventura hatte im November letzten Jahres Klage gegen Combs wegen Vergewaltigung und jahrelangen wiederholten körperlichen und anderen Misshandlungen eingereicht. Die in dem Video zu sehenden Vorgänge decken sich mit ihren Anschuldigungen. Auch heißt es in der Klage, dass Combs dem InterContinental Hotel in Los Angeles 50.000 US-Dollar gezahlt habe, um das Video von dem Vorfall zu erhalten.

Combs und Ventura legten die Klage der Sängerin bereits wenige Stunden nach ihrer Einreichung außergerichtlich bei. Ihr Anwalt Wigdor hat allerdings noch weitere Klagen gegen den Musikstar eingereicht.

Auch wurden in den Tagen und Wochen nach Venturas Klage zahlreiche weitere schwerwiegende Missbrauchsvorwürfe gegen Combs publik. So warfen ihm weitere Frauen sexuellen Missbrauch und sexuelle Übergriffe vor, und reichten Klage ein. Auch Musikproduzent Rodney "Lil Rod" Jones verklagt den Star. Er soll von Combs dazu genötigt worden sein, zahlreiche Prostituierte anzuwerben und zum Vergnügen des Stars vor dessen Augen mit ihnen Sex zu haben. Dabei sei er regelmäßig auch von Combs an intimen Stellen betatscht worden. Er habe "Hunderte von Stunden Videomaterial", die die "schwerwiegenden illegalen Aktivitäten" des Musikers dokumentieren würden, erklärte Jones gegenüber US-Medien.

Ende März 2024 durchsuchten US-Behörden dann Häuser des Rappers in Los Angeles und Miami. Dabei ging es um Vorwürfe des "Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung".

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Sat, 18 May 2024 09:44:00 GMT

Günstig ans Meer: Mit dem Deutschlandticket direkt an die schönsten Strände von Nord- und Ostsee

Kaiserwetter und Lust auf einen Tag am Meer? Mit dem Deutschlandticket sind viel Strände an Nord- und Ostsee direkt zu erreichen. So kommen Sie hin.

Einige Bahnhöfe tragen den "Strand" sogar im Namen. Aber auch von vielen anderen Stationen in Deutschland sind es nur wenige Meter bis zur Nord- oder Ostsee. Damit und durch das Deutschlandticket eröffnen sich für viele Menschen ganz neue Möglichkeiten: Warum nicht einmal an einem freien Tag oder für ein Wochenende preiswert und bequem an den Strand fahren?

Mit dem Deutschlandticket an die Strände von Nord- und Ostsee

Für 49 Euro pro Person im Monat kann seit dem 1. Mai 2023 der Regional- und Nahverkehr bundesweit unbegrenzt genutzt werden. Wichtig: ICEs, Intercitys und Fernbusse bleiben tabu, doch doch auch mit Regionalzügen lassen sich beachtliche Strecken zurücklegen – und einer spontanen Reise fast zum Nulltarif ans Meer steht für Inhaberinnen und Inhaber der Flatrate-Fahrkarte nichts mehr im Wege.

STERN PAID Die 10 tollsten Bahnstrecken in Deutschland 9.50

Ob zum Fischbrötchenessen oder zum Strandkorbliegen, ob Nord- oder Ostsee, ob Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern: Viele deutsche Strände haben direkten Bahnanschluss. Welche das sind, sehen Sie oben in der Fotostrecke zum Durchklicken – und auch, wie Sie dort mit Regionalzügen hinkommen.

Lesen Sie zum Reisen mit dem Deutschlandticket auch:

Hinweis der Redaktion: Diese Fotostrecke erschien erstmals 2022 anlässlich des Starts des Neun-Euro-Tickets. Wir haben sie aktualisiert und erneut veröffentlicht.

Quelle der Fahrplandaten: Elektronisches Kursbuch der Deutschen Bahn

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Sat, 18 May 2024 09:41:12 GMT

Filmfestspiele Cannes: Francis Ford Coppola und sein wahnsinniges "Megalopolis"

Mit dem selbst finanzierten Mammutprojekt "Megalopolis" setzt Regie-Legende Coppola alles auf eine Karte. Keine Firma wollte Geld in den Film investieren. Nach der Premiere in Cannes gibt es eine Ahnung, warum.

Jahrzehntelang hat Kult-Regisseur Francis Ford Coppola die Idee von einem Film über die Zukunft der Menschheit verfolgt. Doch Investoren war das Projekt zu größenwahnsinnig. Am Ende hat der 85-Jährige Berichten zufolge über Hundert Millionen Euro selbst investiert.

Denn keine Firma wollte den Film finanzieren. Nun hat das mit Spannung erwartete Mammutprojekt des Regisseurs Premiere in Cannes gefeiert. Gleichzeitig wurde Kritik laut, dass Coppola sich am Filmset Statistinnen gegenüber unangemessen verhalten habe.

Ausschweifend und vollgestopft mit Ideen

"Megalopolis" ist ein politischer Science-Fiction-Film und so, wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer schon vorab vermutet hatten: ausschweifend, grotesk, vollgestopft mit Ideen. "In der Branche hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass dieser Film niemals ein breites Publikum finden wird, und man kann ihr nur zustimmen", schrieb das Branchenmagazin "Hollywood Reporter". Die Reaktionen waren vielfältig und reichten von Begeisterung und Faszination über Irritation bis hin zu völliger Ablehnung.

Doch selbst in negativen Kritiken - etwa in der britischen Zeitung " Guardian ", die den Film als "mega aufgeblasen und mega langweilig" beschrieb - wurde stets das große Vermächtnis Coppolas betont. Nicht nur gehört seine "Der Pate"-Trilogie zu den Lieblingsfilmen vieler Menschen. Sein Oscar-prämiertes Meisterwerk "Apocalypse Now" lief vor 45 Jahren im Wettbewerb von Cannes und gewann die Goldene Palme. 1974 hatte er für "Der Dialog" (Originaltitel: "The Conversation") schon einmal den Hauptpreis des Festivals gewonnen.

Bericht über unaufgeforderte Küsse am Filmset

Auch "Megalopolis" läuft im Wettbewerb. Doch Coppolas neuer Film wird auch von negativen Schlagzeilen überschattet, die nur am Rande mit dem Werk selbst zu tun haben. Der "Guardian" berichtete unter Bezug auf mehrere anonyme Quellen, Coppola habe versucht, Statistinnen während einer Szene am Set von "Megalopolis" zu küssen.

Als Reaktion verwies ein Sprecher des Regisseurs gegenüber der "New York Times" auf eine öffentliche Mitteilung des ausführenden Produzenten Darren Demetre, in der dieser sagte: "Mir sind keine Beschwerden über Belästigung oder schlechtes Verhalten während des Projekts bekannt."

Gleichzeitig führte er aus: "An zwei Tagen drehten wir eine ausgelassene Clubszene im Stil des Studio 54, während der Francis am Set herumlief, um die Stimmung der Szene herzustellen, indem er die Darsteller und Hintergrundakteure freundlich umarmte und auf die Wange küsste. Das war seine Art, die für den Film so wichtige Clubatmosphäre zu initiieren und zu fördern."

Auf einer Pressekonferenz musste Coppola am Freitag keine Fragen dazu beantworten - viele der anwesenden Journalistinnen und Journalisten konnten wegen der begrenzten Zeit allerdings ihre Fragen auch nicht stellen. 

Stattdessen führte Coppola aus, dass er sich wegen des finanziellen Risikos keine Sorgen mache und keine Geldprobleme habe. "Das Geld spielt keine Rolle", sagte er.

Die in Cannes anwesenden Schauspieler, darunter Hauptdarsteller Adam Driver , sprachen positiv von ihren Erfahrungen am Set. Der 40-Jährige bezeichnete Coppola als "großzügig". Den Filmdreh beschrieb er so: "Es fühlte sich wie experimentelles Theater an, und genau das machte es rebellisch und aufregend. Ich denke, das spiegelt sich auch im Film wider."

Adam Driver als visionärer Erfinder

"Megalopolis" ist als Geschichts-Epos angelegt, das Bezug zum Römischen Reich nimmt. Die Handlung spielt in einer an New York angelehnten Stadt namens New Rome. Darüber, wie in der Stadt regiert wird und wie sie neu gestaltet werden soll, entbrennt ein Streit zwischen dem Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito) und dem visionären Erfinder Cesar Catilina (Adam Driver).

Während Cicero am Status quo festhalten will, hat Catilina utopische Ideen. Für ein neues Baumaterial namens "Megalon" hat er den Nobelpreis gewonnen. Zwischen den Fronten steht Julia Cicero (Nathalie Emmanuel), die sich in Catilina verliebt.

Der Film ist alles, nur nicht subtil. Die Optik ist stark digital bearbeitet und voller glitzernder visueller Effekte. Die teils cartoonhaft überzeichneten Figuren sprechen meist in philosophischen Zitaten. Das resultiert zum Beispiel in einer Szene, in der Adam Driver auf einer riesigen Uhr im Himmel spaziert und über die Zukunft der Menschheit nachdenkt.

Im Laufe des Films werden verschiedene Familienmitglieder der Dynastie um Catilina vorgestellt, jeder hat eine eigene Agenda. Stark ist Shia LaBeouf, der hier einen garstigen Cousin mit Vokuhila-Pferdeschwanz spielt. Er ist spielerisch, boshaft und auf viele amüsante Weisen seltsam. Auch Dustin Hoffman ist in einer kleinen Rolle zu sehen. Blass kommen aber die Frauenfiguren weg. Sie alle werden nur über ihre Beziehung zu verschiedenen Männern eingeführt. An komplexen weiblichen Rollen hatte Coppola augenscheinlich kein Interesse.

Antiimperialistische Botschaft

Genüsslich inszeniert er hingegen die Dekadenz einer Stadt, die dem Untergang geweiht ist. Stilistische Anleihen an das alte Rom transportiert er in die heutige Zeit. In einem Kolosseum mit Neonreklamen findet ein Wrestling-Kampf statt.

Vorsichtshalber hat Coppola dem Film in einem Prolog vorangestellt, dass "Megalopolis" als "Fabel" zu verstehen sei. Die Botschaft - die in ihrem antiimperialistischen Gestus an "Apocalypse Now" erinnert - transportiert er gleich mit: Das US-Imperium unterscheide sich nicht so sehr vom Römischen Imperium. Sind die USA nun dem Untergang geweiht - oder können ihre Bewohnerinnen und Bewohner das Land noch retten? Vor der Präsidentschaftswahl im November dürfte diese Frage bei vielen Menschen nachhallen.

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Sat, 18 May 2024 09:39:00 GMT

James Franco: US-Schauspieler zurück auf dem roten Teppich

James Franco ist zurück im Rampenlicht. Der Schauspieler hat in Cannes nach fünf Jahren wieder einen Red-Carpet-Auftritt absolviert.

James Franco (46) hat sich am Freitagabend nach fünf Jahren wieder auf dem roten Teppich gezeigt. Der US-Schauspieler besuchte zusammen mit seiner Freundin Izabel Pakzad die Filmfestspiele in Cannes. Die beiden zeigten sich verliebt und in einem stylischen Partner-Look bei der Premiere des Giorgos-Lanthimos-Films "Kinds of Kindness".

James Franco arbeitet an seiner Rückkehr

Franco wählte einen schwarzen Smoking mit Fliege, darunter trug er ein weißes Hemd. Eine trendige Sonnenbrille und glänzende Lack-Anzugschuhe sorgten für zusätzliche Highlights. Freundin Pakzad kam ebenfalls im schwarzen Hosenanzug, der mit goldenen Ketten verziert war. Unter dem Blazer trug sie nichts und zeigte ein tiefes Dekolleté. Als Schuhe wählte sie offene Peeptoe-Pumps mit schwarz-weißem Muster. Ihre Haare fasste sie zum sleeken Pferdeschwanz zusammen. Die beiden sind seit sieben Jahren ein Paar.

Franco ist zu Besuch in Cannes, um das gemeinsame Filmprojekt "The Razor's Edge" mit Tommy Lee Jones (77) zu bewerben. In dem neuen Actionthriller verkörpert er eine der Hauptrollen, wie kürzlich bekannt gegeben wurde.

Sein Karriereknick vor fünf Jahren

Es ist das erste Mal seit geraumer Zeit, dass James Franco wieder einen Auftritt auf dem roten Teppich absolviert hat. Der Schauspieler zog sich 2019 zurück, nachdem ihm ein Jahr zuvor mehrere Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. Zudem machten auch die Praktiken seiner Schauspielschule negative Schlagzeilen.

Studenten der mittlerweile geschlossenen Film- und Schauspielschule Studio 4 beschuldigten den Schauspieler und seine Partner , sie zu immer expliziteren Sexszenen gedrängt zu haben. Im Jahr 2021 erklärte sich Franco bereit, 2,2 Millionen US-Dollar zu zahlen, um die Klage beizulegen.

In einem ausführlichen Gespräch mit Jess Cagle (58) vom Radiosender SiriusXM erklärte Franco, dass er damals dachte, sein Handeln sei in Ordnung, weil der Sex "einvernehmlich" gewesen sei. "Ich gebe zu, dass ich mit Schülerinnen geschlafen habe (...) und das war falsch", sagte er. Er sei damals "nicht klar im Kopf" gewesen.

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Sat, 18 May 2024 09:38:49 GMT

Ukraine-Krieg: Russland blockiert Vermögen von Deutscher Bank

Wegen der westlichen Sanktionen platzte der Bau eines Gas-Terminals in Russland. Ein Gericht hat den Besitz mehrerer Banken nun eingefroren, die an dem Geschäft beteiligt waren.

Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat Vermögen mehrerer Banken, darunter der Deutschen Bank, in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolge auf Antrag von RusChimAllianz, einer Tochtergesellschaft von Gazprom zum Betrieb eines LNG-Terminals an der Ostsee, die gegen die Deutsche Bank Ansprüche von 238,61 Millionen Euro erhebt.

Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Das Vermögen sei in Form von Wertpapieren, die der Deutschen Bank und anderen Gesellschaften mit deren Beteiligung gehören, sowie in Form von Immobilien und Geld auf Konten blockiert worden. Es handelt sich demnach nur um einen Teil des Vermögens der Bank in Russland.

Weitere Bank betroffen

Zuvor hatte das Gericht auch Bankkonten und Vermögen der italienischen Bank Unicredit in Russland eingefroren. Betroffen sind zudem weitere Geldgeber. Hintergrund ist der geplatzte Bau des Terminals aufgrund der westlichen Sanktionen, für den die Banken mit gebürgt hatten. RusChimAllianz will von Unicredit 444 Millionen Euro. Eingefroren werden sollen Vermögen im Wert von 463 Millionen Euro.

Unicredit ist nach der Raiffeisenbank die größte noch aktive Auslandsbank in Russland und gehört nach ihrem Bilanzvermögen zu den größten 20 Banken im Land.

RusChimAllianz hatte 2021 mit dem deutschen Industriekonzern Linde und dem Bauunternehmen Renaissance Heavy Industries einen Vertrag über den Bau der Anlage geschlossen. Dafür habe RusChimAllianz einen Vorschuss an Linde gezahlt, hieß es. Nach dem von Kremlchef Wladimir Putin begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen. Linde hat den Angaben nach seinen Auftraggeber über den Stopp der Arbeiten informiert.

Die Banken, die als Bürgen für das Geschäft aufgetreten waren, zogen wegen der Sanktionen ebenfalls ihre Garantien zurück. Neben der Deutschen Bank und Unicredit wurden vor dem Schiedsgericht in St. Petersburg auch die Commerzbank, die Bayerische Landesbank und die Landesbank Baden-Württemberg verklagt. Im Gegensatz zu Unicredit waren die Unternehmen aber nicht mit größeren Filialen in Russland aktiv. Deutsche Unternehmen haben durch die Sanktionen Milliarden an Investitionen in Russland verloren.

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Sat, 18 May 2024 09:36:36 GMT

Leute: "Ich möchte loslassen" - Ranga Yogeshwar wird 65

Ranga Yogeshwar war einer der ersten Wissenschaftsjournalisten im deutschen Fernsehen - und einer der ersten nicht weißen Moderatoren. Mittlerweile arbeitet er aktiv am eigenen Bedeutungsverlust.

Im Flutsommer 2021 wurde auch das Haus von Ranga Yogeshwar in Hennef bei Bonn überschwemmt. Da setzte sich der studierte Experimentalphysiker erst einmal hin und berechnete die Wassermenge, die sein Tal heimgesucht hatte. "Das war wahrscheinlich meine Art, das Trauma zu verarbeiten", sagt der Wissenschaftsjournalist der Deutschen Presse-Agentur. Verarbeitung mittels Durchdringung auf Zahlen- und Faktenbasis - das passt zu ihm. 

Ranga Yogeshwar, der am 18.5. 65 Jahre alt wird, hat mehr als 25 Jahre lang das WDR-Wissensmagazin "Quarks" moderiert. Inzwischen arbeitet er "an seinem eigenen Bedeutungsverlust", wie er es formuliert. Er hält noch Vorträge, aber im Fernsehen sieht man ihn nur noch, wenn er in eine Talkshow eingeladen wird. Dabei wirkt er sehr zufrieden. "Ich möchte loslassen. Wenn ich jetzt manchmal Mentor von Jüngeren sein kann, finde ich das total cool. Ich bin happy." 

Kindheit in Indien

Yogeshwar war nicht nur einer der ersten Wissenschaftsjournalisten, die richtig bekannt wurden, er war auch einer der ersten nicht weißen Moderatoren im deutschen Fernsehen. Sein Vater war ein indischer Ingenieur, verheiratet mit einer Luxemburgerin. Er selbst hat die luxemburgische Staatsbürgerschaft, aber einen großen Teil seiner Kindheit in Indien verbracht. "Wir wohnten in Südindien , in der Nähe von Bangalore, eine Stadt mit damals 400.000 Einwohnern. Inzwischen ist das eine Megastadt mit elf Millionen Einwohnern."   

Seine Hautfarbe ist der Grund dafür, dass er seit mehr als 30 Jahren mit Drohungen lebt. Mal mehr, mal weniger. "Ich habe mich aber nie als Opfer gefühlt. Meine Haltung war immer: Einfach machen, die Normalität kommt dann irgendwann von selbst. Als ich anfing, war ich ziemlich allein. Wenn ich mir jetzt das Programm ansehe, denke ich: Geht doch!"

Immer wieder hat sich Yogeshwar auch politisch positioniert, so war er wenige Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine einer der Verfasser eines offenen Briefs, in dem Prominente an Bundeskanzler Olaf Scholz appellierten, der Ukraine keine schweren Waffen zu liefern. Zu den Erstunterzeichnern gehörten auch die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, der inzwischen gestorbene Schriftsteller Martin Walser, der Kabarettist Gerhard Polt und der Sänger Reinhard Mey.

Yogeshwar hat seine journalistische Karriere Anfang der 80er Jahre begonnen, in der Zeit des Nato-Doppelbeschlusses und der Bonner Hofgarten-Demo. Es war die große Zeit der deutschen Friedensbewegung, und er war Teil davon. Sein erstes Buch hieß "Verantwortung für den Frieden". Viele, die damals auch demonstrierten, unterstützen jetzt die Militär- und Finanzhilfen für die Ukraine und verstehen dies gerade auch als Dienst am Frieden, weil sie sagen, dass Russlands Präsident Wladimir Putin im Falle eines Sieges über die Ukraine immer weitermachen werde. Yogeshwar sieht das anders. 

Appell für eine andere Konflikt-Grammatik

"Ich bin definitiv kein Putin-Versteher", versichert er. "Ich weiß nicht, was er denkt. Aber ich weiß etwas anderes: In der Welt von morgen werden wir uns auf Dauer mit sehr viel größeren Ländern wie etwa China arrangieren müssen, die eben keine Demokratien westlichen Zuschnitts sind. In dieser multipolaren Welt werden wir Probleme nicht lösen, indem wir voll auf Konflikt gehen. Was dabei herauskommt, haben wir in Vietnam gesehen, in Afghanistan, im Irak. Ich bin davon überzeugt, es ist an der Zeit, eine andere Konflikt-Grammatik zu entwickeln. Wir sehen doch jetzt, dass keine der beiden Seiten - weder Russland noch die Ukraine mit westlicher Unterstützung - den Krieg gewinnen kann. Es geht einfach immer weiter, wie damals im Ersten Weltkrieg. Und das ist absurd, das ist schrecklich."    

Das Thema, das Yogeshwar am meisten beschäftigt, ist der Klimawandel. Er selbst ist acht Monate im Jahr autark, was Mobilität, Heizung und Strom betrifft. "Das ist für mich auch ein Experiment: Was ist machbar, was ist möglich? Die Idee dahinter ist, es immer weiter voranzutreiben. Ich will aber niemandem mit erhobenem Zeigefinger kommen. Jeder muss selbst entscheiden, was möglich ist."

Yogeshwar und seine Frau haben vier Kinder und vier Enkel. Einer seiner Vorträge trägt den Titel "Emils Welt", so benannt nach seinem ältesten Enkelsohn. "Die Perspektive dahinter ist - erstens: Diese Generation wird das nächste Jahrhundert erleben. Und zweitens: Wir reden gern von der Zukunft - 'im Jahr Soundso sind wir CO₂-frei' - für diese Generation wird das die Gegenwart sein. Es ist das eine, als intellektuelles Spiel über die Zukunft nachzudenken, und etwas anderes, über Kinder und Enkelkinder emotional involviert zu sein. Das bringt eine besondere Wahrhaftigkeit und Dringlichkeit mit sich." 

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Sat, 18 May 2024 09:33:27 GMT

Musikshow: 15-jähriger Jakob gewinnt bei "The Voice Kids"

Mit seiner Version des Klassikers "The Sound of Silence" setzt sich der Hesse gegen die Konkurrenz durch. Coach Wincent Weiss sieht damit zum ersten Mal ein Mitglied aus seinem Team gewinnen.

Der 15-jährige Jakob aus dem hessischen Limburg an der Lahn hat die Castingshow " The Voice Kids" gewonnen. Den Sieg im Finale der mittlerweile zwölften Staffel der Sendung holte sich der Teenager am Freitagabend mit einer Darbietung des Evergreens "The Sound of Silence" von Simon & Garfunkel. 

Jakob gehörte zum Team von Popmusiker Wincent Weiss , der erneut als Coach dabei war und nun, im mittlerweile vierten Anlauf, ein Talent aus seinem Team gewinnen sah. Entsprechend überrascht zeigte sich der 31-Jährige über den Triumph seines Schützlings: "Ich habe es im ersten Moment gar nicht fassen können, dass Jakob gewonnen hat und er tatsächlich aus meinem Team kommt", sagte Weiss laut Mitteilung am Samstag. 

Neben Weiss waren in dieser Staffel auch wieder Lena Meyer-Landrut, Alvaro Soler sowie Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier dabei.

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Sat, 18 May 2024 09:27:05 GMT

Reaktion: Russland blockiert Vermögen von Deutscher Bank

Wegen der westlichen Sanktionen platzte der Bau eines Gas-Terminals in Russland. Ein Gericht hat den Besitz mehrerer Banken nun eingefroren, die an dem Geschäft beteiligt waren.

Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat Vermögen mehrerer Banken, darunter der Deutschen Bank, in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolge auf Antrag von RusChimAllianz, einer Tochtergesellschaft von Gazprom zum Betrieb eines LNG-Terminals an der Ostsee, die gegen die Deutsche Bank Ansprüche von 238,61 Millionen Euro erhebt. Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass am Samstag. Das Vermögen sei in Form von Wertpapieren, die der Deutschen Bank und anderen Gesellschaften mit deren Beteiligung gehören, sowie in Form von Immobilien und Geld auf Konten blockiert worden. Es handelt sich demnach nur um einen Teil des Vermögens der Bank in Russland.

Zuvor hatte das Gericht auch Bankkonten und Vermögen der italienischen Bank Unicredit in Russland eingefroren. Betroffen sind zudem weitere Geldgeber. Hintergrund ist der geplatzte Bau des Terminals aufgrund der westlichen Sanktionen, für den die Banken mit gebürgt hatten. RusChimAllianz will von Unicredit 444 Millionen Euro. Eingefroren werden sollen Vermögen im Wert von 463 Millionen Euro.

Unicredit ist nach der Raiffeisenbank die größte noch aktive Auslandsbank in Russland und gehört nach ihrem Bilanzvermögen zu den größten 20 Banken im Land.

RusChimAllianz hatte 2021 mit dem deutschen Industriekonzern Linde und dem Bauunternehmen Renaissance Heavy Industries einen Vertrag über den Bau der Anlage geschlossen. Dafür habe RusChimAllianz einen Vorschuss an Linde gezahlt, hieß es. Nach dem von Kremlchef Wladimir Putin begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen. Linde hat den Angaben nach seinen Auftraggeber über den Stopp der Arbeiten informiert.

Die Banken, die als Bürgen für das Geschäft aufgetreten waren, zogen wegen der Sanktionen ebenfalls ihre Garantien zurück. Neben der Deutschen Bank und Unicredit wurden vor dem Schiedsgericht in St. Petersburg auch die Commerzbank, die Bayerische Landesbank und die Landesbank Baden-Württemberg verklagt. Im Gegensatz zu Unicredit waren die Unternehmen aber nicht mit größeren Filialen in Russland aktiv. Deutsche Unternehmen haben durch die Sanktionen Milliarden an Investitionen in Russland verloren.

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Sat, 18 May 2024 09:24:59 GMT

Kriminalität: Rund 100 Angriffe: Giffey beklagt "Freiwild-Kultur"

Der Angriff auf Berlins Wirtschaftssenatorin Giffey hat Bestürzung und Anteilnahme ausgelöst. Zahlen der Polizei zeigen, dass viele Politiker vergleichbare Erfahrungen machen.

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat nach dem Angriff auf sie und andere Amtsträger schwindenden Respekt für Politiker beklagt. "Es gibt zunehmend Menschen, die überhaupt keinen Anstand und Respekt mehr haben und die Anonymität der sozialen Medien nutzen, um alles ungefiltert rauszukübeln, was ihnen einfällt", sagte die SPD-Politikerin dem "Checkpoint-Podcast" des "Tagesspiegel". "Ich kenne keinen Politiker, der das noch nicht erlebt hat", fügte sie hinzu. Für das demokratische Zusammenleben sei das eine Gefahr. "Es ist eine Art Freiwild-Kultur. Nach dem Motto: Politiker sind keine normalen Menschen, mit denen kannst Du es ja machen", sagte Giffey.

Die Senatorin war am 7. Mai beim Besuch einer Bibliothek in Rudow , wo sie ihren Wahlkreis für das Landesparlament hat, von hinten mit einem Beutel an Kopf und Nacken attackiert worden. Giffey wurde dabei leicht verletzt.

Polizei registriert fast 100 Angriffe auf Politiker

Die Berliner Polizei zählte laut " Tagesspiegel " in diesem Jahr bis Mitte Mai mindestens 99 Fälle, in denen Mandatsträger beleidigt, genötigt oder körperlich attackiert wurden. Im Jahr 2023 seien insgesamt 589 Angriffe auf Politiker registriert worden, sagte eine Sprecherin am Samstag. Im Jahr zuvor waren es 282.

Im Fall von Giffey wurde der mutmaßliche Täter schnell gefasst. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es bereits Erkenntnisse aus dem Bereich der Hasskriminalität über den Mann. Der 74-Jährige wurde in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Giffey will sich von Angriff nicht beirren lassen

"Als ich den Namen hörte, erinnerte ich mich, dass er seit 2003 Beleidigungen und Hassmails an verschiedene politisch Verantwortliche schickt", sagte Giffey nun dem "Tagesspiegel" über den Angreifer. Sie möchte sich von dem Angriff nicht beirren lassen. Sie gehe nicht anders auf die Leute zu als früher, sagte die SPD -Politikerin. "Das würde ja bedeuten, dass man allen, denen man begegnet, etwas Böses unterstellt. Auf dieses Feld darf man sich nicht begeben", so Giffey.

Auch härtere Strafen hält Giffey nicht für den richtigen Weg. "Man kann nicht rund um die Uhr geschützt werden. Ich glaube auch nicht, dass das die Antwort ist", sagte die Senatorin. "Du musst letztendlich die Zuversicht haben, dass es schon gutgeht", sagte sie.

Tagesspiegel-Interview

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Sat, 18 May 2024 09:24:46 GMT

TV-Show: 15-jähriger Jakob gewinnt bei "The Voice Kids"

Mit seiner Version des Klassikers "The Sound of Silence" setzt sich der Hesse gegen die Konkurrenz durch. Coach Wincent Weiss sieht damit zum ersten Mal ein Mitglied aus seinem Team gewinnen.

Der 15-jährige Jakob aus dem hessischen Limburg an der Lahn hat die Castingshow " The Voice Kids" gewonnen. Den Sieg im Finale der mittlerweile zwölften Staffel der Sendung holte sich der Teenager am Freitagabend mit einer Darbietung des Evergreens "The Sound of Silence" von Simon & Garfunkel.

Jakob gehörte zum Team von Popmusiker Wincent Weiss , der erneut als Coach dabei war und nun, im mittlerweile vierten Anlauf, ein Talent aus seinem Team gewinnen sah. Entsprechend überrascht zeigte sich der 31-Jährige über den Triumph seines Schützlings: "Ich habe es im ersten Moment gar nicht fassen können, dass Jakob gewonnen hat und er tatsächlich aus meinem Team kommt", sagte Weiss laut Mitteilung am Samstag.

Mit dem Finale der Musikshow lockte Sat.1 am Freitagabend 1,11 Millionen Zuschauer (5,3 Prozent Marktanteil) vor die Bildschirme. Neben Weiss waren in dieser Staffel auch wieder Lena Meyer-Landrut, Alvaro Soler sowie Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier dabei.

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Sat, 18 May 2024 09:23:53 GMT

Parteien: Günther hält nichts von Zersplitterung des Parteiensystems

Die Zahl der Parteien in Deutschland hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther sieht darin ein Problem.

Schleswig-Holstein Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sieht die Zersplitterung des Parteiensystems in Deutschland kritisch. Mit Blick auf das Bündnis Sahra Wagenknecht sagte er der Zeitung "Augsburger Allgemeine" (Samstag): "Ich halte davon nichts."

Es sei Ausdruck einer immer größer werdenden Individualisierung, wenn man glaube, dass man für jede politische Positionierung eine neue Partei brauche und sich irgendwie einen kleinen Platz im System sichern wolle. "Darauf liegt kein Segen. Es macht unser Land nicht besser, es wird eher schwieriger, stabile Regierungskoalitionen zu bilden", sagte Günther. "Alle Menschen, die unzufrieden mit der Politik sind und meinen, es gehe zu langsam in Deutschland, sollten bedenken, dass eine Zersplitterung des Parteiensystems alles noch schwieriger, komplizierter und langwieriger macht."

Es gebe Parteien, die das Land stark gemacht hätten. "Da kann man immer Entscheidungen kritisieren, völlig klar. Ich werbe sehr dafür, dass die Parteien, die unsere Demokratie stärken, unser Land auch in den nächsten Jahren prägen sollten."

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Sat, 18 May 2024 09:22:21 GMT

Leer: Lkw-Fahrer durchbricht Schutzplanke und Wildschutzzaun

Ein 77 Jahre alter Lkw-Fahrer aus den Niederlanden ist bei einem Unfall kurz hinter dem Emstunnel schwer verletzt worden. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Mann am Samstagmorgen mit dem Lkw von der Fahrbahn ab, wie die Polizei mitteilte. Er durchbrach eine Schutzplanke sowie einen Wildschutzzaun und kam in einem Graben zum Stehen. Der Mann kam in ein Krankenhaus.

Mitteilung der Polizei

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Sat, 18 May 2024 09:22:11 GMT

Ex-Nationalspieler: Stindl verlässt KSC zufrieden: "Würde es wieder so machen"

Nach der Partie in Elversberg ist endgültig Schluss für den Ex-Nationalspieler. Seine Rückkehr nach Karlsruhe bewertet er trotz zwischenzeitlicher Verletzungssorgen positiv.

Ex-Nationalspieler Lars Stindl hat ein positives Fazit zu seiner Rückkehr zum Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC gezogen. "Mit dem Wissen von heute würde ich es immer wieder so machen. Dass ich die Möglichkeit bekam, noch mal für den Verein zu spielen, bei dem ich groß wurde, und das im neuen Stadion, war sensationell", sagte der 35-Jährige den "Badischen Neuesten Nachrichten" (Samstag). Stindl wird seine Karriere nach dem letzten Saisonspiel bei der SV Elversberg am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beenden.

Der Mittelfeldspieler war vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach zu seinem Heimatclub zurückgekehrt. Schon mit der offiziellen Eröffnung des neuen Stadions, bei der er gegen den FC Liverpool ein sehenswertes Tor erzielt hatte, seien kurz später all seine Erwartungen erfüllt worden, berichtete Stindl. Die positiven Reaktionen der Fans hätten ihn rückblickend am meisten bewegt, so der Routinier. "Ich hatte schon ein bisschen Angst davor, was sie von mir halten würden. Würden sie es mir übel nehmen, dass ich zwölf Jahre weg war? Es hat mich total überrascht, wie viel Sympathie mich dann empfing."

Stindl bestritt in dieser Saison bislang 24 Pflichtspiele für den KSC, zu Beginn der Rückrunde fiel er wegen Wadenproblemen längere Zeit aus. "Natürlich war das mit der Verletzung suboptimal", meinte er. Insgesamt sei es "aus verschiedensten Gründen hier und da etwas unglücklich gelaufen". Dennoch kam er in Summe auf vier Tore und fünf Vorlagen.

Wie Stindls Zukunft genau aussieht, ist noch offen. Zunächst sei Urlaub geplant, so der Offensivmann. Anschließend will er bei verschiedenen Clubs Eindrücke sammeln und lernen.

Kader Karlsruher SC Tabelle 2. Bundesliga Stindl-Interview in den BNN

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Sat, 18 May 2024 09:20:56 GMT

Landkreis Verden: Traktorfahrer rammt mehrere Bäume: Schwer verletzt

Ein Traktorfahrer ist im Landkreis Verden mit seinem Fahrzeug gegen mehrere Bäume geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 53-Jährige war mit seinem Trecker am Freitag in Dörverden unterwegs, als sich eine Seite eines angehängten Arbeitsgeräts - der sogenannte Striegel - löste und in einem Baum verfing, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über den Traktor und fuhr gegen einen weiteren Baum. Der 53-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Warum sich der angehängte Striegel gelöst hatte, war zunächst unklar. Es entstand ein Schaden von rund 9000 Euro am Traktor.

Pressemitteilung der Polizei

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Sat, 18 May 2024 09:19:52 GMT

Innenminister: Maier: Unterkunft in Hermsdorf soll Ende Mai leer sein

Zwischenzeitlich harrten Hunderte Geflüchtete in einer zur Unterkunft umgebauten Halle in Hermsdorf aus. Nun sind es noch rund 170. Innenminister Maier will die Halle bis Ende Mai leer sehen.

Die umstrittene Flüchtlingsunterkunft in Hermsdorf soll nach Planungen des Innenministeriums bis Ende Mai leer sein. "Wir arbeiten hart daran, dieses Ziel zu erreichen", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Mit Stand vom Freitag waren in der umgebauten Halle noch rund 170 Geflüchtete untergebracht. Dies seien knapp 600 Menschen weniger, als zwischenzeitlich dort untergebracht waren.

Die Unterkunft in Hermsdorf gilt als umstritten, weil die Menschen dort kaum Privatsphäre haben und die Zustände auch von Migrationspolitikern als nicht tragbar angesehen werden. Sie war zunächst nur als Notunterkunft und ausdrücklich nur für wenige Tage Aufenthalt vorgesehen gewesen. Doch wegen Krankheitsausbrüchen und überlasteter Aufnahmeeinrichtungen des Landes harrten dort zwischenzeitlich Hunderte teils über Monate hinweg aus. Maier hatte kurz nach der Übernahme des Migrationsbereichs in seine Verantwortung den Leerzug der Einrichtung angekündigt.

Maier sagte, ob ein Leerzug bis Ende Mai gelingt, hängt davon ab, wie viele Geflüchtete nach Thüringen kommen und welche äußeren Faktoren noch auftreten. Ohne einen Brand in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl etwa hätte man das Ziel womöglich schon erreicht.

Mit Stand vom Freitag waren rund 967 Geflüchtete in der Erstaufnahme in Suhl untergebracht, in Eisenberg 148, in Hermsdorf 176, in Gera 139 und in Jena 31.

Maier sagte, in der warmen Jahreszeit steige erfahrungsgemäß die Zahl der Ankünfte wieder. "Wir werden auch Wert darauf legen, dass wir zügig wieder Abschiebungen vornehmen, insbesondere in die Länder, die als sichere Herkunftsstaaten gelten, weil die Verfahren da relativ zügig bearbeitet werden können", sagte Maier. Er wolle die Zahl der Abschiebungen erhöhen.

Dem CDU -Vorschlag zur Schaffung von Abschiebezentren erteilte Maier aber erneut eine Absage. "Das ist unpraktikabel, das bringt nichts", sagte er. Man müsste dann die Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen so lange festhalten, bis über ihre Asylanträge entschieden sei. Das würde Kapazitäten binden. Maier nannte den CDU-Vorstoß "Schaumschlägerei". Viel wichtiger sei es, mit den Ausländerbehörden vor Ort eng zusammen zu arbeiten. Die CDU hat die Forderung nach Abschiebezentren in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt.

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Sat, 18 May 2024 09:14:56 GMT

Medienberichte: Halle-Attentäter ins Krankenhaus nach Erfurt gebracht

2019 wollte Stephan Balliet in einer Synagoge in Halle zahlreiche Menschen töten. Seitdem wird er unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen bewacht - auch im Krankenhaus.

Der Attentäter von Halle ist wegen gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus nach Erfurt gebracht worden. Das berichteten "Mitteldeutsche Zeitung" und "Bild"-Zeitung übereinstimmend. Ein Sprecher des Thüringer Justizministeriums sagte am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, am Freitag sei ein Häftling wegen gesundheitlicher Probleme ins Klinikum in Erfurt eingeliefert worden. Der Attentäter verbüßt seine Strafe in der Justizvollzugsanstalt Tonna bei Bad Langensalza in Thüringen. 

Die Landespolizeiinspektion Gotha hatte erklärt, dass "ein Schwerpunktgefangener aus einer Justizvollzugsanstalt in ein Erfurter Krankenhaus begleitet und einer medizinischen Versorgung zugeführt" wurde. Der Gefangene sei "unter starker Polizeipräsenz" versorgt worden. Nähere Angaben machten die Beamten nicht - "aus polizeitaktischen Gründen". 

Wegen des rassistischen und antisemitischen Anschlags nahe der Synagoge in Halle in Sachsen-Anhalt war Balliet 2020 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Am 9. Oktober 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, hatte er versucht, die Synagoge von Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Als ihm das nicht gelang, ermordete er nahe der Synagoge zwei Menschen. 

Im Februar dieses Jahres war Balliet zudem wegen Geiselnahme im Gefängnis Burg zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Er hatte erklärt, er habe aus dem Gefängnis ausbrechen wollen.

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Sat, 18 May 2024 09:13:33 GMT

Wetter: Schauer und Gewitter über Pfingsten in Niedersachsen möglich

Über Pfingsten sind in Niedersachsen Schauer und Gewitter möglich. Am Samstagnachmittag kann es örtlich Starkregen geben, wie aus einer Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Die Höchsttemperaturen liegen am Samstag zwischen 19 und 23 Grad, an den Küsten und im Oberharz wird es etwas kühler.

Am Pfingstsonntag ziehen ab Vormittag von Osten Schauer und Gewitter auf, örtlich ist mit Starkregen zu rechnen. Die Höchstwerte liegen um 22 Grad, auf den Inseln um 18 Grad. Auch am Montag sind laut DWD einzelne Gewitter, teils mit Starkregen, möglich.

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Sat, 18 May 2024 09:11:41 GMT

Wetter: Schauer und Gewitter zum Karneval der Kulturen möglich

Das Pfingstwochenende bringt voraussichtlich ungemütliches Wetter nach Berlin und Brandenburg. Besucherinnen und Besucher des Karnevals der Kulturen müssen mit Schauern rechnen.

Zum mehrtägigen Fest Karneval der Kulturen am Pfingstwochenende in Berlin müssen sich Besucherinnen und Besucher auf ungemütliches Wetter einstellen. Das ganze Wochenende über kann es gebietsweise zu Schauern und sogar Gewittern in Berlin und Brandenburg kommen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag mitteilte.

Der Einfluss eines Tiefdruckgebiets sorgt ab Samstagmittag für lokale Schauer, nachmittags und abends kommt es zu vereinzelten Gewittern . Örtlich wehen vor allem im Norden Brandenburgs Windböen oder stürmische Böen, vereinzelt fällt Starkregen. Die Temperaturen erreichen 20 bis 23 Grad.

Nach einer ruhigeren Nacht bei 12 bis 10 Grad wird es am Pfingstsonntag, an dem der große Umzug des Karnevals der Kulturen stattfinden soll, örtlich sehr ungemütlich. Die Meteorologen kündigen gebietsweise Schauer und ab Mittag einzelne Gewitter an - örtlich mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen. Ganz vereinzelt ist einer Sprecherin zufolge unwetterartiger Starkregen möglich. Die Höchstwerte liegen bei 23 bis 26 Grad.

In der Nacht zu Montag ziehen sich Schauer und Gewitter bei 12 bis 9 Grad langsam zurück. Am Pfingstmontag fallen regional noch Schauer oder Gewitter, lokal mit Starkregen. Vor allem der Norden Brandenburgs ist nach Angaben der Wetterdienst-Sprecherin betroffen. Ansonsten scheint die Sonne am letzten Tag des Karnevals der Kulturen neben Quellwolken bei 23 bis 26 Grad.

Wettervorhersage

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